Weißt du, wie es sich anfühlt, eine Depression zu haben?
Weißt du, wie es ist, diskriminiert zu werden?
Weißt du, was es bedeutet, nach einem schweren Unfall ne... Mehr
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Ich weiß wie es ist, mehrere Fehlgeburten erlebt zu haben
"Ich sehe keinen Herzschlag", sagt die Ärztin bei der Untersuchung. Lailas Herz pocht dafür umso lauter, allerdings vor Angst. Wenig später ist es Gewissheit: Das Kind in ihrem Bauch wird nie das Licht der Welt erblicken. Schon wieder nicht. Zurück bleibt erneut eine große Leere, die Frage nach dem Warum und dann die große Trauer. In der neuen Folge von "Ich weiß wie es ist ...", erzählt Laila von den zwei größten Verlusterfahrungen in ihrem Leben, wie sie es geschafft hat den Schmerz zu bewältigen und was sie anderen, die ähnliches durchleben müssen, mit auf den Weg geben möchte.
Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zürich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.
Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte
HILFSANGEBOTE
Sozialpsychiatrischer Notdienst
Telefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)
Telefonseelsorge Wien
Telefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung
Anlaufstellen, speziell für Fehlgeburten:
https://nanaya.at/fehlgeburt-stille-geburt-neugeborenentod
https://www.verein-pusteblume.at/
https://www.nabhinadi.at/
https://www.shg-regenbogen.at/
https://www.mein-sternenkind.net/
19.5.2023
56:50
Ich weiß wie es ist, einen Mordversuch zu überleben
Renate blickt auf ein Leben zurück, das lange Zeit von Hierarchien, Gewalt und psychischem Druck geprägt war. Von der Mutter sei sie geschlagen worden, der Vater hätte sie psychisch terrorisiert. Frauen hätten für ihn nie viel Wert gehabt. Im Alter von 18 Jahren zieht zu einem jungen Mann, den sie kurz zuvor kennengelernt hatte. Aber auch in dieser Familie hätte ein traditionelles, rückständiges Frauenbild mit all seinen für Renate negativen Auswüchsen geherrscht. Renate nimmt schließlich all ihren Mut zusammen und sagt ihm, dass sich trennen möchte. „Dann brach die Hölle los.“ An den Tag, an dem der „Vorfall“ , wie sie dazu sagt, geschehen ist, kann sie sich nur noch teilweise erinnern.
Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zürich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.
Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte
HILFSANGEBOTE
Frauenhelpline unter 0800 222 555
Helpchat - https://www.haltdergewalt.at/
Weisser Ring Opfernotruf 0800 112 112
Hilfe bei Gewalt - https://www.hilfe-bei-gewalt.gv.at/home.18.de.html
Männernotruf unter 0800 246 247
5.5.2023
57:48
Ich weiß wie es ist, aus meiner Heimat flüchten zu müssen
Eine Ehefrau, ein Kind, einen Job und nebenbei noch ein Studium. Bilal, heute 41 Jahre alt, hatte im Grunde ein ganz normales Leben in Syrien. Das alles änderte sich jedoch, als ein blutiger Bürgerkrieg in seinem Heimatland ausbrach. Auf einmal war Bilals Alltag geprägt von Bomben und toten Menschen. Seine Heimat zu verlassen, war irgendwann die einzige Option.
Im Sommer wird es 10 Jahre her sein, dass Bilal aus Damaskus geflohen ist. Die Anfänge des Krieges in seinem Geburtsland Syrien, wie er diesen miterlebte und wie sich sein Leben dadurch komplett änderte, teilt Bilal in dieser Folge von "Ich weiß, wie es ist".
Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zürich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.
Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte
Telefonseelsorge Wien
Telefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung
Hemayat - www.hemayat.org
Der Verein bietet dolmetschergestützte traumatherapeutische Betreuung und Behandlung von Folter- und Kriegsüberlebenden an
Projekt Azima - www.fremdewerdenfreunde.at/azima
Der Verein “Fremde werden Freunde” hat ein mehrsprachiges Angebot an psychologischen Hilfen. Alle Informationen dazu gibt es unter
21.4.2023
1:09:07
Ich weiß, wie es ist, mit Long Covid leben zu müssen
"Es brennen die Beine, die Arme, die Flanken, als würde mir ständig jemand mit dem Messer reinstechen. Dann kommen das Fieber, der Schwindel und der Schüttelfrost. Der fühlt sich an wie eine Temperatur von minus zehn Grad Celsius. Es tut immer so weh, weil alle Muskeln angespannt sind", so beschreibt Eva-Maria manche Tage.
Zu den körperlichen Beschwerden kamen zuletzt auch Kränkungen der Seele. Besonders übel in Erinnerung ist der Long-Covid-Patientin der für sie kräfteraubende Besuch in einem Gesundheitskasse-Center. Die dort diensthabende Chefärztin ließ 45 Minuten lang nicht locker und auch wenig Zweifel, dass sie sich mit den Symptomen von Long Covid noch nicht wirklich beschäftigt hat. Eva-Maria erzählt ausführlich über ihr Leben mit der Erkrankung und warum sich niemand damit allein fühlen sollte.
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Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter [https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte](https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte)
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Hier findest du Information und Anlaufstellen zu Long-Covid:
https://www.long-covid.at/
https://www.longcovidaustria.at/
https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/immunsystem/coronavirus-covid-19/long-covid.html
7.4.2023
50:42
Ich weiß, wie es ist, zwischen zwei Kulturen aufzuwachsen
Sibel ist in einem kleinen Ort in Oberösterreich als Tochter türkischer Eltern groß geworden. Dabei hatte sie oft das Gefühl, in zwei unterschiedlichen Welten zu leben. Die Erwartungen ihrer Eltern und der Community auf der einen Seite, Klischees und Diskriminierungserfahrungen in der Schule auf der anderen Seite. Sibel fühlte sich oft "dazwischen". Fragen, wie "Bin ich jetzt Österreicherin oder Türkin", beschäftigten sie lange. Und egal wie die Antwort ausfiel, Sibel hatte trotzdem immer das Gefühl, sie kann es ohnehin niemanden so richtig recht machen. Das führte sie in eine tiefe Identitätskrise - bis sie sich entschied, aus den Schubladen auszubrechen.
Über ihren Weg zu sich selbst und ihrer Identität, wie sie lernte, dass eine Biografie, wie ihre, auch eine Bereicherung sein kann, erzählt sie in dieser Folge von „Ich weiß, wie es ist“.
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ZARA Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit
https://www.zara.or.at/de
Telefon: 43 1 929 13 99 (Montag bis Mittwoch von 10.00 – 15.00, Donnerstag 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 15 Uhr)
Psychotherapie Helpline – Wiener Landesverband für Psychotherapie
Telefon: 0720 12 00 12 (täglich von 8 bis 22 Uhr)
Helpline vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen
Telefon: 01 504 8000 (Montag bis Donnerstag von 9 bis 13 Uhr)
Ö3 Kummernummer
Telefon: 116 123 (Montag bis Sonntag von 16 bis 24 Uhr)
Telefonseelsorge Wien
Telefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung
Rat auf Draht
Telefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)
Weißt du, wie es sich anfühlt, eine Depression zu haben?
Weißt du, wie es ist, diskriminiert zu werden?
Weißt du, was es bedeutet, nach einem schweren Unfall neu anfangen zu müssen?
Wir haben Menschen getroffen, die wissen wie es ist.
Sie erzählen uns aus ihrem Leben. An welcher Stelle sie am tiefsten Punkt waren, wie sie ihr Schicksal bewältigt haben und was ihnen geholfen hat.
Ihre Geschichten sollen sensibilisieren, enttabuisieren und Mut machen.
„Ich weiß, wie es ist“: Der neue Mental Health Podcast des KURIER.
Hören Sie Ich weiß, wie es ist, Weniger aufschieben - entspannter leben (Schluss mit Prokrastination und Stress) und viele andere Radiosender aus aller Welt mit der radio.at-App
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