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Eistee Pistazie

Phil & C-Bas
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5 von 98
  • #98 Babbo Natale
    Einst, lange bevor Menschen Geschichten aufschrieben, versammelten sich in einer tiefen Winternacht die ewigen Hüter der Festtage: Nebelgestalten aus Flocken und Sternen, alte Geister des Lichts, Wesen aus Zeit und Erinnerung. Sie trafen sich im Kreis des Nordwinds, dort wo die Welt still wird und selbst die Kälte innehält. An diesem Ort sollte entschieden werden, welche Länder welchen Namen für ihren Weihnachtsmann erhalten würden – eine Entscheidung, die die Aura des Festes für Jahrtausende prägen würde. Die Hüter öffneten eine Truhe aus gefrorenem Silber. Darin lagen die Namen, jeder ein schimmernder Funken voller Kraft: Babbo Natale, Père Noël, Julenissen, Jõuluvana, Father Christmas und viele mehr. Jeder Name hatte seine eigene Farbe, seinen eigenen Klang, seine eigene Magie. Doch einer überstrahlte alle anderen: Babbo Natale. Ein feuriges, warmes Leuchten, das nach Wein, Kaminholz und alter italienischer Poesie roch. Der Name war so mächtig, dass selbst die Sterne kurz flackerten, wenn er ausgesprochen wurde. Als die Länder erschienen – nicht als Staaten, sondern als personifizierte Geister ihrer Kultur – brach ein Geflüster los, das selbst den Nordwind erschütterte. Jeder wollte den größten aller Namen. Frankreichs Geist, in einen Mantel aus Parfüm und Mondlicht gehüllt, streckte seine feinen Hände aus. Norwegen stampfte mit schweren Schneestiefeln und rief, dass die Nordwelt einen starken Namen verdiene. England räusperte sich kultiviert und erklärte in königlichem Ton, dass Tradition stets Vorrang habe. Doch als der Geist Italiens vortrat, wurde es still. Er trug einen Mantel aus rotem Samt, sein Bart schimmerte wie Marmor, und er sprach nicht – er lächelte nur. Das genügte. Die Hüter der Festtage nickten. Sie wussten: Dieser Name passte nirgendwo so gut wie dorthin, wo Sprache und Musik denselben Ursprung haben. So erhielt Italien Babbo Natale, und das Leuchten des Namens verschmolz mit den Hügeln der Toskana und den Gassen von Rom. Die übrigen Namen finden ihre Heimat Einer nach dem anderen wurden die anderen Namen verteilt: Frankreich erhielt Père Noël, elegant und würdevoll. Norwegen bekam den robusten Julenissen. Estland nahm mit stolzem Nicken den geheimnisvollen Jõuluvana entgegen und England bekam Father Christmas, klassisch und distinguiert. Alle waren zufrieden – bis schließlich nur noch ein Name in der Truhe lag. Ein grauer Funke. Schwer, schlicht, ohne Zauber. Der Name wirkte, als hätte er vergessen, was er selbst sein wollte: „Weihnachtsmann.“ Als die Hüter ihn hoben, klang er wie ein Seufzer. Die Geister der Länder rückten zusammen, murmelten, kicherten, tauschten Blicke, die alles sagten: Wer würde sich für diesen Namen entscheiden? Schließlich strich der Geist Deutschlands verlegen seinen Mantel glatt, trat vor, stolperte beinahe, räusperte sich und fragte vorsichtig, ob er vielleicht noch einen anderen Namen sehen könnte. Doch in der Truhe lag nichts mehr. Nur dieser graue Funke. Die Hüter überreichten ihn wortlos. Ein eisiger Windstoß wehte. Irgendwo knisterte ein unterdrücktes Lachen. Und so nahm Deutschland – widerwillig, verunsichert, rot im Gesicht – den Namen Weihnachtsmann entgegen. Ein Name, der kein Geheimnis barg, kein Lied, keine Poesie. Ein Name wie ein Werkzeug: Funktional, sachlich, unspektakulär. Die Geister der anderen Länder zogen davon, manche mit stolzer Brust, andere mit einem schiefen Schmunzeln. Man erzählt sich, Frankreich habe gelächelt, Italien habe die Augen geschlossen und noch einmal „Babbo Natale“ geflüstert, um den verbliebenen Geistern eine Lehrstunde im Auramaxxing zu erteilen. Und Deutschland? Man sagt, der Geist sei noch heute im Winterwald zu hören – wie er seufzend versucht, dem eigenen Weihnachtsmann doch noch ein wenig Magie einzuhauchen.
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    1:24:38
  • #97 Sex Wrapped
    Was als lockerer Spruch im Eistee-Pistazie-Studio begann, wird jetzt zum heißesten Trend des Jahres: Phil und C-Bas haben „Sex Wrapped“ erfunden – die schonungslose, gnadenlos ehrliche Jahresstatistik für das Liebesleben der Nation. Ein Geniestreich, der Deutschlands Paare gleichzeitig zum Lachen, Schlucken und Zittern bringt. Die Idee fiel den beiden offenbar völlig unvorbereitet ein. Während der Aufnahme witzelt Phil darüber, dass man doch mal eine Art Spotify-Auswertung fürs Schlafzimmer bräuchte. Sekunden später ist C-Bas blass vor Schock – nicht vor Scham, sondern weil er erkennt, welches Sprengstoffpotenzial in diesem Satz steckt. Was dann passiert, ist typisch für die beiden Brüder: Statt die Idee wegzulächeln, drehen sie sofort auf. Kategorien werden entworfen, Auswertungen ausprobiert, und die Zuhörer erleben live mit, wie aus einem spontanen Gedanken ein landesweiter Ausnahmezustand entsteht. Und der Effekt? Brutal. Noch in derselben Nacht explodieren Kommentarspalten, Memes überschlagen sich, Paare diskutieren plötzlich über die „Top-Stellungen des Jahres“, „Durchschnittslaufzeiten“ und „Lautstärke-Spitzenwerte“. Die einen feiern die Offenheit, die anderen fürchten sich vor der gnadenlosen Transparenz. Sogar Tech-Konzerne sollen bereits Interesse gezeigt haben, weil sie längst verstanden haben: Diese Erfindung trifft Menschen genau dort, wo es wirklich weh tut. Phil und C-Bas selbst wirken amüsiert, beinahe unbeteiligt, als hätten sie nur kurz die Welt angezündet und wären dann weitergegangen. Dabei wissen beide ganz genau, was sie da losgetreten haben. Ein Insider aus dem Umfeld der Produktion berichtet, dass selbst die Hosts überrascht waren, wie schnell „Sex Wrapped“ zum Gesprächsthema Nr. 1 wurde. „Wir dachten, das ist ein kurzer Lacher“, soll C-Bas gesagt haben. „Aber scheinbar war Deutschland bereit für die Wahrheit.“ Man kann von diesem Trend halten, was man will. Genial, schamlos, gefährlich – alles trifft zu. Doch eines ist klar: Phil und C-Bas haben wieder einmal bewiesen, dass sie die einzigen sind, die es schaffen, mit einer spontanen Idee die Republik in Wallung zu bringen. Und diesmal nicht nur akustisch.
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    1:10:26
  • #96 Weltmeister
    Es ist die Sensation, die niemand kommen sah – und die jetzt schon als das größte Medien-Erdbeben seit Erfindung der Stehplatzkurve gilt: Phil und C-Bas übernehmen die komplette Vorberichterstattung zur Fußball-WM 2026. Kein ZDF, kein ARD, kein Magenta, kein RTL – Deutschland hört ab sofort nur noch auf zwei Stimmen: Eistee Pistazie! Was die beiden damit abfeuern, ist ein mediales Upgrade, das es so noch nie gegeben hat. Während andere Sender noch über Kameraeinstellungen diskutieren, sitzen Phil & C-Bas längst mitten im Trainingslager, interviewen Torhüter beim Frühstücksei, analysieren Eckballvarianten anhand von Brötchen auf dem Tisch und klären endlich die einzig wahre Frage: Wie viel Aura braucht man wirklich, um Weltmeister zu werden? Und jetzt kommt der Teil, der richtig weh tut – zumindest allen traditionellen Fernsehanstalten: Die FIFA hat den beiden eine völlige Narrenfreiheit eingeräumt. Phil & C-Bas dürfen ALLES. Trainingsplätze, Kabinen, Teambesprechungen, Mannschaftsbusse, der geheime Massage-Raum, in den sonst nicht mal der Co-Trainer rein darf – Eistee Pistazie bekommt das All-Access-Paket. Insider berichten, dass die FIFA zuerst dachte, es handele sich um einen satirischen Vorschlag. Doch als sie die Abrufzahlen sahen und die globale Fan-Nachfrage analysierten, war klar: „Wir brauchen die Jungs! Auf jeden Fall!“ Der Deal wurde angeblich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion unterschrieben – begleitet von einer einzigen Bedingung: „Bringt die FIFA bitte nicht mit eurem Partnerpodcast AHH KORREKT in Verbindung." Und was passiert, wenn man Phil & C-Bas absolute Freiheit gibt? Genau: Revolutionärer Wahnsinn. Die Brüder planen ein Vorberichterstattungs-Mammutprogramm, das jetzt schon als neuer Mediengoldstandard gehandelt wird. Unter anderem kündigten sie bereits einen täglichen 3-Ebenen-Vorbericht an, der alles in den Schatten stellen soll, was je im Rahmen einer Sportveranstaltung produziert worden ist. Die Spieler sollen laut ersten Berichten komplett begeistert sein. Ein DFB-Star sagte angeblich nach dem ersten Briefing: „Endlich mal keine Journalisten, die fragen, ob wir bereit sind. Natürlich sind wir bereit. Ich will wissen, was C-Bas und Phil zu meiner Aura sagen.“ Schon jetzt steht fest: Die WM 2026 wird nicht einfach nur besprochen. Sie wird performt. Sie wird gelebt. Sie wird EISTEE PISTAZIE.
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    1:12:37
  • #95 Luigis Sex Pizza
    Es sollte nur ein harmloser Food-Trip werden. Doch was dann passierte, brachte mich an meine Grenzen. Fünf Pizzerien, fünf Legenden, fünf Orte, an denen Geschmack entweder göttlich oder lebensgefährlich wird. Für meinen Food Blog habe ich sie alle besucht – und kann kaum glauben, was ich erlebt habe. Stopp 1: Alfonsos geile geile geile geile supergeile geile geile geile geile leckere geile leckere geile leckere geile Superpizza – ein Geschmacksorkan! Schon beim Betreten des Ladens schlägt mir eine Wand aus Duft ins Gesicht, die mich fast rückwärts wieder rausdrückt. Alfonso selbst begrüßt mich mit einem stolzen Grinsen – als wüsste er genau, dass ich gleich etwas erlebe, das mein journalistisches Leben verändern wird. Ein Biss, und es ist vorbei: Hitze, Aroma, Würze – als würde mir jemand gleichzeitig „GEIL!“ ins Ohr brüllen und meine Geschmacksknospen massieren. Ich lache. Ich weine. Ich verstehe plötzlich Leute, die wegen Pizza reisen. Stopp 2: Luigis Sex Pizza – die heißeste Erfahrung meines Reporterlebens! Luigi kommt aus der Küche wie ein italienischer Don Juan, hält mir die Pizza hin wie ein Liebesgeständnis – und ich nehme an. Der erste Bissen ist so intensiv, dass ich kurz rot werde. Ich drehe mich weg, um mich zu sammeln. Diese Pizza ist keine Mahlzeit – sie ist ein flirtender Blick, ein verruchtes Versprechen, eine kulinarische Affäre. Ich verlasse den Laden mit wackligen Knien. Stopp 3: Stefanos ekelhafte-geile-leckere-billige-Luxus-Sex-ekelhafte-geile-leckere-5-Sterne-1-Stern-5-Sterne-1-Stern-5-Sterne-Super-Luxus-Ekelpizza – eine Achterbahnfahrt in der Hölle! Stefano begrüßt mich mit dem Satz: „Heute weiß ich selbst nicht, ob sie gut oder schlecht wird.“ Der Mann arbeitet offensichtlich im Chaos-Modus. Der Geschmack? Ein Wechselbad. Erst göttlich. Dann fragwürdig. Dann dekadent. Dann billig. Dann wieder geil. Mein Magen schickt mir Nachrichten, die ich nicht verstehe. Mein Gehirn versucht mitzuschreiben, scheitert aber daran, dass jeder Bissen wie ein anderer Film ist. Hier passiert mehr Handlung als in manchen Hollywood-Drehbüchern. Stopp 4: Ottos in Wurstwasser frittierte Kotzbrocken-Pizza – ich spüre zum ersten Mal echte Angst! Als Otto mir die dampfende Pizza serviert, liegt über dem ganzen Laden eine Stille, wie man sie sonst nur aus Arztserien kennt, kurz bevor etwas Schlimmes passiert. Die Pizza glänzt. Nicht im guten Sinne. Ich beiße rein und ich schmecke… Wurstwasser. Frittieröl. Schmerz. Ich verschlucke mich. Otto klopft mir auf den Rücken und sagt: „Das machen nicht viele zweimal.“ Ich glaube ihm. Stopp 5: Marios ekelhafte Schimmelpizza – das Finale des Wahnsinns! Der Laden wirkt wie ein Tatort. Eine Neonröhre flackert. An der Wand hängt ein Zertifikat, auf dem einfach nur „Mut“ steht. Mario legt mir die Pizza hin, als würde er mir ein Ultimatum stellen. Ich schaue ihn an. Er nickt nur. Ich beiße rein. Es ist schlimmer als jeder Schulbrot-Albtraum meiner Kindheit. Und doch… ich fühle mich plötzlich unbesiegbar. Vielleicht, weil mein Körper sofort in den Überlebensmodus schaltet. FAZIT: Diese Pizzerien sind keine Restaurants – sie sind Prüfungen! Ich habe geschwitzt, gezittert, gelacht, gelitten und kurz darüber nachgedacht, meinen Job zu kündigen. Aber eines ist klar: Die Welt hat diese fünf Pizzerien nicht ohne Grund zum Kult erhoben. Sie sind verrückt, brutal, legendär und unvergesslich.
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    1:16:10
  • #94 Drei-Bratwurst-Diät
    In der ersten Episode ihres neuen 3-Ebenen-Podcasts haben Phil & C-Bas nicht nur Podcast-Geschichte geschrieben – sie haben ganz nebenbei mal eben die Ernährungswissenschaft auf den Kopf gestellt! Ausgerechnet zwischen Weihnachtsdeko, Karnevalskostümen und zwei brandneuen iPads kam den Brüdern der Geistesblitz ihres Lebens: Die Drei-Bratwurst-Diät. Drei Bratwürste am Tag – mehr nicht. Kein Wiegen, kein Zählen, kein Verzicht. Nur pure, ehrliche Bratwurst-Energie. C-Bas mit leuchtenden Augen: „Die Energie aus Ebene 3 hat uns auf Ebene 2 richtig aufblühen lassen. Ich habe mich noch nie so kreativ und ideenreich gefühlt.“ Phil nickt und fügt an: „Das war eine unfassbare Eingebung. Zum Glück hatte ich mein iPad dabei, um diesen revolutionären Geistesblitz direkt zu notieren.“ Und tatsächlich: Experten rätseln, wie die beiden auf diese geniale Einfachheit kommen konnten. Die Antwort liegt in der Struktur des neuen Podcast-Formats selbst! Die drei Ebenen – Hintergrund, Gesprächsebene, Vordergrund – schaffen laut Psychologen eine „visuelle Balance“, die das kreative Zentrum der beiden maximal aktiviert. Das Ergebnis: Die erste Diät, die nach Wurst riecht und nach Erfolg schmeckt. Schon jetzt trendet der Hashtag #DreiBratwurstDiät in den sozialen Medien. Fitness-Influencer sind verwirrt, Metzger euphorisch, und ganz Deutschland fragt sich: „Ist das ein Scherz – oder die einfachste Diät der Welt?“
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    1:10:21

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Über Eistee Pistazie

Wenn Phil & C-Bas wüssten, worum es in ihrem immer dienstags erscheinenden Podcast "Eistee Pistazie" geht, wäre diese Information genau hier zu finden. Glückwunsch an alle, die diesen Text entdeckt und gelesen haben.
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