Was sind eigentlich die Dinge, die unser Leben bestimmen? Sind wir es immer selbst oder viel mehr die Komponenten um uns herum wie Familie, Beruf, Partner*in, Freunde, Krankheiten, usw.? Das fragt Vater Markus sich gerade sehr häufig, denn er kommt gefühlt zu nichts, meint er, und all die schönen Dinge, die er sich ab Rentenbeginn vorgenommen hatte, sind nur zum kleinen Teil in Erfüllung gegangen. Im Gespräch mit Tochter Maischa fällt ihm aber dann doch auf, dass er schon viele Dinge in die Tat umgesetzt hat, wie zum Beispiel diesen Podcast oder mal Komparse beim Film sein. Das Jetzt genießen, das Realisieren von schönen Dingen, die man selbst leistet, auch wenn sie noch so klein sind, das ist wichtig! Wenn ein neuer Lebensabschnitt beginnt, heißt es ja nicht, dass alle vorangegangen Dinge weg sind - natürlich gehen auch sie weiter und müssen gehandlet werden. Und während Vater Markus und Tochter Maischa so herum "philosophieren" kommen sie darauf, dass sie sich im Grunde die Leichtigkeit, die sie als Kinder hatten, am liebsten für immer erhalten hätten. Leider verlieren die Menschen als Erwachsene doch so viel wie die Unbeschwertheit der Kinder. Maischa würde sehr gern eine Zeitreise in ihre Kindheit machen wollen, das bleibt wohl ein unerfüllter Wunsch. Trotzdem können wir uns auch heute noch vieles von Kindern abschauen, auch wenn die Verpflichtungen als Erwachsene natürlich mega groß sind. (Feedback/Themenvorschläge gern bei Instagram an 'ganzschoenpingelig.podcast' oder per Mail an '
[email protected]')