Autor und SPD-Politiker Michael Roth: Ich bin ein zweifelnder Mensch
Michael Roth war viele Jahre lang Bundestagsabgeordneter, Staatsminister und einer der lautesten Fürsprecher der Ukraine in der deutschen Politik. Anfang des Jahres schied er freiwillig aus der Spitzenpolitik aus. Schon vorher hat er offen über seine psychische Erkrankung gesprochen. Nun hat er das Buch "Zonen der Angst" geschrieben. Es ist ein offener, schonungsloser Bericht über sein Leben. Im Gespräch berichtet Michael Roth vom Tod seiner Eltern, seinen Ängsten und seinem Glauben.
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Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow: Die Angst zulassen
Bodo Ramelow war als Kind alleine zu Hause als sein Vater starb. Später begleitete er seine Mutter als sie krank wurde und starb. Der frühere Ministerpräsident von Thüringen und heutige Vizepräsident des Bundestags kommt aus einer evangelischen Familie und ist bis heute in der Kirche engagiert. Der Glauben hat ihm auch geholfen als seine beiden Söhne an Krebs erkrankten und vom selben Arzt erfolgreich behandelt wurden. All das erzählt Ramelow im Podcast und gibt einen persönlichen Einblick in sein Verständnis vom Sinn des Lebens.
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Klimaaktivistin Luisa Neubauer: Freude und Schmerz gehören zusammen
Luisa Neubauer ist Deutschlands bekannteste Klimaaktivistin. Und damit auch so etwas wie eine Trauerbegleiterin. Denn durch die Klimakatastrophe gehen uns viele Dinge verloren. Sie kennt sich aber auch ganz persönlich mit dem Thema Tod und Trauer aus. Als sie 19 Jahre alt war, ist ihr Vater verstorben. Im Gespräch geht es um den Zusammenhang von Glück und Schmerz, Mut für die Zukunft und die Frage, wie wir mit Ohnmacht umgehen.
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Astrophysiker Heino Falcke: Über den Anfang und das Ende des Universums
Heino Falcke ist international renommierter Astrophysiker und Bestseller-Autor. Gerade ist sein Buch "Vom Urknall zur Apokalypse" erschienen - es ist nicht weniger als eine Geschichte unseres Universums. Und diese Geschichte ist voller Tod. Im Gespräch geht es um den Anfang und das Ende der Welt und um den persönlichen Glauben und die Ängste von Herrn Falcke.
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Schauspielerin und Sterbebegleiterin Proschat Madani: Kann man sich zu viel mit dem Tod beschäftigen?
Die österreichische Schauspielerin Proschat Madani ist schon seit Kindertagen fasziniert vom Tod. Eine Zeit lang hat sie sich regelrecht zwanghaft mit ihm beschäftigt - bis sie merkte, dass auch das eine Art von Verdrängung sein kann. Später wurde sie ehrenamtliche Sterbebegleiterin. Im Gespräch erzählt sie, woher ihre Todesfixierung kommt und wie sie gelernt hat, damit umzugehen.
Über Über das Ende - Gespräche über Tod, Sterben und Sinn des Lebens
Als Kind habe ich oft geträumt, dass ich ertrinke. Dann bin ich erschrocken aufgewacht. Jetzt habe ich selber Kinder, bin gesund, zum Glück, denn die Vorstellung, sie zurücklassen zu müssen: der Horror. Was erfährt man über das Leben, wenn man über den Tod nachdenkt? Das frage ich prominente Menschen in meinem Podcast „Über das Ende“. Ich bin Konstantin Sacher, chrismon-Redakteur, und freue mich, wenn Sie zuhören!
Höre Über das Ende - Gespräche über Tod, Sterben und Sinn des Lebens, Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit und viele andere Podcasts aus aller Welt mit der radio.at-App