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BIBELSCHÖNHEIT

Elena Engels
BIBELSCHÖNHEIT
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  • Vergebung Teil 4: Grenzen setzen – Vergebung ist nicht gleich Versöhnung
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In dieser letzten Folge unserer Serie über Vergebung sprechen Valentina und ich über ein Thema, das so oft missverstanden wird – gerade unter Christen: Vergebung ist nicht automatisch Versöhnung. Viele denken: „Wenn ich wirklich vergeben habe, dann muss ich mich versöhnen. Und wenn ich mich versöhne, dann muss alles wieder so sein wie vorher.“ Aber das stimmt nicht. Vergebung ist deine Entscheidung, nicht mehr in Feindschaft zu leben. Aber Versöhnung ist ein Prozess, der beidseitige Reife und Einsicht braucht – und sie bedeutet nicht, dass du Nähe zulassen oder dich erneut verletzen lassen musst. Was ist Versöhnung – und was ist sie nicht? Stell dir die Person vor, die dich verletzt hat. Vielleicht gibt es nie mehr ein Gespräch. Vielleicht ist es innerlich ruhig – aber ungelöst. Und dann sprich im Glauben, im Geist: „Ich habe dir vergeben. Ich versöhne mich mit dir. Du bist nicht mein Feind.“ Das ist geistliche Versöhnung. Nicht abhängig vom Verhalten des anderen. Sondern von deiner Entscheidung, dich nicht länger vom Hass oder der Bitterkeit definieren zu lassen. Aber das heißt NICHT: Dass du wieder mit dieser Person zusammenarbeiten musst. Dass du so tust, als wäre nie etwas passiert. Dass du keine Grenze ziehen darfst. Dass du wieder vertrauen musst, wenn es keine Veränderung gibt. Denn solange der andere nicht einsieht, was er getan hat, solange Wiederholung und Zerstörung im Raum stehen, darfst – und sollst – du dein Herz schützen. „Behüte dein Herz mehr als alles, denn daraus fließt das Leben.“ (Sprüche 4,23) Grenzen setzen ist kein Mangel an Liebe – sondern ein Ausdruck von geistlicher Reife. Du kannst sagen: „Ich habe dir vergeben – aber du darfst mein Herz nicht mehr verletzen.“ „Ich liebe dich – aber ich ziehe eine Grenze.“ „Ich bin nicht dein Richter – aber ich bin auch nicht mehr dein Opfer.“ Wenn du aber merkst: „Ich habe noch Groll. Ich kann nicht loslassen. Ich bin wütend.“ Dann geh zurück in die Gegenwart Gottes. Nicht als jemand, der versagt hat – sondern als jemand, der ehrlich ist. Stell dir die Person vor. Und sag: „Du bist nicht mein Feind. Ich vergebe dir – schon wieder. Ich segne dich. Aber ich bleibe auf Abstand, bis Frucht der Umkehr sichtbar ist.“ Das ist kein Stolz. Das ist keine Bitterkeit. Das ist geistliche Reife. Es ist Liebe, die segnet, ohne sich selbst zu vergessen. Vergebung, die nicht aus Naivität, sondern aus Stärke kommt. Gnade, die erkennt: „Ich bin nicht dafür geschaffen, mich erneut zerstören zu lassen.“ Das ist der Weg Jesu. Der Weg der Wahrheit. Und der Weg, den der Vater mit dir gehen will.
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    34:31
  • Vergebung Teil 3: Heilung beginnt mit Verantwortung
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In dieser dritten Folge sprechen Valentina und ich über einen entscheidenden Schlüssel für echte Vergebung – und für tiefe innere Heilung: Du bist nicht verantwortlich für das Verhalten anderer. Aber du bist verantwortlich für dein eigenes Herz. Das ist oft ein schmerzhafter Punkt. Denn wir wollen zurechtbringen, was andere getan haben. Wir wollen, dass sich jemand entschuldigt. Wir wollen, dass jemand sieht, wie sehr es uns verletzt hat. Aber die Wahrheit ist: Vergebung beginnt nicht beim anderen. Sie beginnt bei dir. Heilung beginnt mit Verantwortung. Nicht mit Schuldzuweisung. Nicht mit Selbstmitleid. Sondern mit einem ehrlichen: „Gott, mein Herz braucht dich.“ „Mehr als alles andere behüte dein Herz, denn daraus fließt das Leben.“ (Sprüche 4,23) Und genau hier setzt Vergebung an. Denn wer nicht vergibt, hält sich selbst gefangen. Die Person, die dich verletzt hat, geht vielleicht längst weiter. Aber du bleibst innerlich stehen – im Groll, in der Bitterkeit, in der Enttäuschung. Vergebung ist die Entscheidung, wieder ins Leben zu treten. Du repräsentierst den Vater – durch Vergebung. Nicht durch perfekte Worte. Nicht durch äußeren Erfolg. Sondern indem du zeigst: „Christus in mir – die Hoffnung der Herrlichkeit.“ (Kolosser 1,27) Woran erkennst du, dass du noch nicht vergeben hast? Wenn du die Person nicht lieben kannst. Wenn du sie nicht segnen kannst. Wenn du nicht frei beten kannst – für sie. Das sind ehrliche Gradmesser. Und manchmal kommen wir genau da an unsere Grenzen. Aber genau da beginnt der Raum für das Übernatürliche. In dieser Folge erzähle ich zwei persönliche Zeugnisse. Erlebnisse, in denen ich vergeben konnte – aber nicht aus eigener Kraft. Sondern nur, weil ich in mein „stilles Kämmerlein“ ging. Weil ich Gott meine Ohnmacht brachte. Meine Schwäche. Mein Nicht-Können. Und dort, in dieser Ehrlichkeit, konnte Er wirken. Denn das ist das Geheimnis: Gottes Kraft wirkt nicht auf unserer Stärke – sondern auf unserer Bereitschaft. Ich musste oft Menschen vergeben. Und immer wieder zeigte mir der Heilige Geist: Du kannst nur vergeben, weil du selbst verletzt bist. Die Wunde, die du spürst, ist nicht nur durch diesen Moment entstanden – sie war vorher schon da. Jesus will diese tieferen Wunden berühren. Nicht übergehen. Nicht überdecken. Sondern heilen. Sanft. Echt. Schritt für Schritt. Diese Folge ist eine Einladung: Übernimm Verantwortung für dein Herz. Komm in die Gegenwart Gottes. Und lass dich heilen. Denn Vergebung ist nicht das Ende der Geschichte – sie ist der Anfang von echter Freiheit.
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    28:32
  • Vergebung Teil 2: Vergeben heißt: Wegschicken, Loslassen, Entlassen
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In dieser zweiten Folge vertiefen Valentina und ich das biblische Verständnis von Vergebung – und tauchen in das griechische Wort ein, das Jesus selbst verwendet hat: „aphiēmi“. Es bedeutet: wegschicken, loslassen, entlassen. Nicht behalten. Nicht wieder hervorholen. Nicht festklammern. Sondern: abschneiden, gehen lassen, frei geben. Vergebung ist in der Bibel nicht nur ein seelischer Prozess – sondern ein geistlicher Akt. Ein Akt, der etwas durchtrennt. Ein Band, das zerschnitten wird. Eine Fessel, die gelöst wird – nicht am anderen, sondern an dir selbst. „Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben.“ (Johannes 20,23) Vergeben heißt: Ich löse mich. Von dem Schmerz. Von der Macht, die die Tat über mich hatte. Ich entscheide mich, nicht länger gebunden zu sein an die Person, die mich verletzt hat. Jesus greift dieses Bild auf, als er über Scheidung spricht – und genau hier kommt das Wort „aphiēmi“ noch einmal ins Spiel: Der Scheidebrief. Ein rechtlich bindendes Dokument im Judentum – es bedeutete: Diese Verbindung ist aufgelöst. Der andere darf dich nicht mehr beanspruchen. Es ist vorbei. Und genau dieses Bild überträgt Jesus auf Vergebung. Wenn du vergibst, stellst du einen geistlichen Scheidebrief aus. Du erklärst: „Was du getan hast, hat keine Macht mehr über mich.“ „Ich lasse dich los – nicht weil du es verdienst, sondern weil ich frei sein will.“ Es ist nicht immer leicht. Aber es ist der einzige Weg in echte Heilung. Denn solange du nicht vergibst, bleibst du innerlich gebunden. Du trägst die Last. Du hältst das Seil fest, das euch noch verbindet. Vergebung ist das Messer, das dieses Seil durchtrennt. Was passiert, wenn du vergibst? Du nimmst dich selbst aus der Rolle des Richters. Du gibst Gott Raum, für Gerechtigkeit zu sorgen. Du sagst: „Ich entlasse dich. Und ich entlasse mich.“ Denn manchmal halten wir die andere Person gefangen – aber in Wahrheit sind wir es, die in Ketten liegen. „Vergib uns unsere Schuld – wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ (Matthäus 6,12) Es ist ein Kreislauf der Gnade. Nur wer selbst loslässt, kann selbst frei empfangen. In dieser Folge laden wir dich ein, den Heiligen Geist zu fragen: „Wen halte ich noch fest?“ „Wo gibt es noch unsichtbare Fesseln, die mich binden?“ Denn: Vergebung ist kein Verdrängen. Sie ist ein Freilassen. Und du wirst sehen: Wenn du vergibst, spürst du nicht nur, dass der andere freier ist – du bist es selbst.
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    25:01
  • Vergebung Teil 1: Du sollst vergeben – weil Christus dir vergeben hat
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In dieser ersten Folge unserer vierteiligen Reihe über Vergebung sprechen wir über die Grundlage – den festen, unverrückbaren Ausgangspunkt: Vergebung ist kein Gefühl. Vergebung ist ein Befehl. Die Bibel ist dabei ganz klar. In Epheser 4,32 heißt es: „Vergebt einander, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat.“ Nicht: wenn du bereit bist. Nicht: wenn du dich danach fühlst. Sondern: Weil du selbst vergeben wurdest, sollst du vergeben. Im Neuen Testament steht für „vergeben“ das griechische Wort „aphiēmi“ – und es bedeutet wörtlich: „wegschicken“. Es ist das Bild eines Scheidebriefs. Etwas, das du loslässt – ganz bewusst. Und das nicht wieder zu dir zurückkehren darf. Vergebung bedeutet: Ich lasse los. Und ich hole es nicht wieder zurück. In Kolosser 2,14 steht, dass Gott den Schuldschein, der gegen uns sprach, zerrissen hat. Er hält unsere Schuld nicht mehr fest. Er erinnert sich nicht ständig an das, was wir falsch gemacht haben. Und genau so – radikal, frei, vollkommen – sollen auch wir vergeben. Wir sprechen auch über ein Bild, das viele von euch schon gehört haben – aber das uns immer wieder neu trifft, weil es so wahr ist: Bitterkeit ist wie Gift, das du selbst trinkst – und erwartest, dass es dem anderen schadet. Aber in Wahrheit zerstört es dein Herz. Dein Vertrauen. Deine Freiheit. Diese Folge ist eine Einladung, ehrlich zu werden: Was hältst du noch fest? Was hast du „losgelassen“, aber innerlich doch noch nicht freigegeben? Was willst du heute ganz konkret wegschicken? Denn Vergebung ist kein Gefühl – aber sie ist der erste Schritt in die Freiheit.
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    23:23
  • Der Geist Isebel und was Jesus seiner Gemeinde sagt – Teil 2 mit Sara von Passion and Power Ministries
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Sara auf Youtube: https://www.youtube.com/@passionandpowerministries Sara auf Instagram: https://www.instagram.com/passionandpowerministries?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw== In dieser zweiten Folge gehen wir mit Sara noch einmal tiefer – und zwar direkt in die Bibel, genauer gesagt in Offenbarung Kapitel 2. Dort spricht Jesus selbst zu einer Gemeinde – und Er nennt dabei ausdrücklich den Geist Isabel. „Aber ich habe gegen dich, dass du Isabel gewähren lässt – die sich eine Prophetin nennt und meine Knechte verführt …“ (Offenbarung 2,20) Jesus macht hier deutlich: Dieser Geist ist real. Und er kann auch innerhalb der Gemeinde wirken, wenn er nicht erkannt und benannt wird. Doch diese Stelle ist keine Einladung zur Angst oder zur Anklage – sie ist eine liebevolle, aber klare Ermahnung des Herrn an sein Volk: Lass es nicht zu. Schau hin. Lass dich korrigieren. Aber bleib in der Gnade. In dieser Folge ist uns ganz wichtig: Wir ermutigen dich nicht, jetzt sofort diesen Geist in dir zu suchen oder dich dafür zu verurteilen. Auch nicht, ihn in anderen Menschen zu erkennen und vorschnell zu benennen. Denn das bringt keine Freiheit, sondern neue Kontrolle. Vielmehr laden wir dich ein: Frag den Heiligen Geist. Er ist der Geist der Wahrheit. Er zeigt liebevoll auf – nie verdammend, nie beschämend. „Wandelt im Geist und nicht im Fleisch.“ (Galater 5,16) Das ist die Grundlage jeder echten Befreiung: Im Geist zu gehen. Nicht aus eigener Anstrengung. Nicht im Kampf gegen Menschen. Sondern im Licht. In Wahrheit. In Gnade. Der Geist Isebel hasst es, wenn wir lernen, mit dem Heiligen Geist zu kommunizieren. Denn er verliert seine Macht dort, wo wir uns leiten lassen, statt selbst zu kontrollieren. Dort, wo wir ehrlich werden, statt uns zu verstecken. Dort, wo wir mit Jesus ins Gespräch kommen, statt Masken zu tragen. In Offenbarung 2 richtet Jesus die Gemeinde, aber Er tut es nicht ohne Hoffnung – sondern mit einem Ziel: Umkehr. Wiederherstellung. Gemeinschaft. Deshalb darfst du heute ganz ehrlich fragen: „Heiliger Geist – ist da etwas in mir, das du berühren möchtest?“ Nicht aus Angst. Sondern aus der Sehnsucht, frei zu werden. Denn Jesus ist gekommen, um alles ans Licht zu bringen – und dich nicht zu verurteilen, sondern zu befreien.
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    21:03

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Über BIBELSCHÖNHEIT

Ein christlicher Podcast, der dich ermutigt, den wahren Wert und die Schönheit zu entdecken, die Gott dir gegeben hat. Wir möchten dich darin stärken, deine Beziehung zu Gott zu vertiefen und deine Identität in Christus klar zu erkennen. Unsere Vision ist eine Erweckung, die in den Herzen von Frauen beginnt – eine Bewegung, die Jesus Christus erhebt und sein Licht in diese Welt trägt. Das Zentrum unseres Podcasts ist das Wort Gottes, die Bibel, durch die wir Wahrheit, Hoffnung und Ermutigung weitergeben. Jede Folge soll dich nicht nur inspirieren, sondern auch praktisch ausrüsten, damit du ein Teil einer starken Generation von Frauen sein kannst. Frauen, die ihre Identität in Christus kennen, die Erfüllung im Wort Gottes finden und die bereit sind, in ihrer Berufung zu leben und diese Welt zu verändern. Jesus Christus steht im Mittelpunkt – und wir möchten dich ermutigen, in deinem Glauben zu wachsen und in seiner Wahrheit zu leben.
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