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Der Soundtrack meines Lebens

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VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer p... Mehr
VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer p... Mehr

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5 von 54
  • Fatoni
    Fatoni kommt 1984 als Anton Friedrich Richard Harald Schneider in München zur Welt und wächst dort auch auf. Erst 2016 zieht er nach Berlin. Zu diesem Zeitpunkt hat er sich längst als Rapper etabliert. Mit dem Trio Creme Fresh veröffentlicht er zwischen 2003 und 2010 vier Platten, 2007 erscheint außerdem eine kooperative Platte namens „Prosecco Piff“ mit Juse Ju. Das erste richtige, eigene Album tauft er 2011 „Solange früher alles besser war“. Für die folgenden Alben kooperiert er erst mit dem Rapper und Produzenten Edgar Wasser, dann mit Dexter, bis 2017 „Alle Liebe nachträglich“ erscheint. Darauf: Indierap über das Beziehungsleben – vorgetragen Seite an Seite mit Sängerin Mine. Für „Andorra“ von 2019 kooperiert er wieder mit Dexter und lädt Kollege Casper ein. Zuletzt ging es 2021 ins „Delirium“, wieder mit Edgar Wasser und jetzt ist mit „Wunderbare Welt“ Fatonis neues Album erschienen. Wie immer textet er smart, wortverspielt, reflektiert und alles andere als dickhosig. Zum Teil ist das in seiner Vergangenheit in der Poetry-Slam-Szene seiner Heimat begründet. ABER: Anton Schneider ist nicht nur Musiker, sondern auch Schauspieler, er hat das vier Jahre lang studiert. Seit 2011 ist er mal am Theater, mal in Film und Fernsehen zu sehen. Er war etwa bei „Soko“, den „Rosenheim Cops“ und dem „Tatort“ dabei.
    24.5.2023
    2:50:54
  • Albrecht Schrader
    Albrecht Schrader ist 1983 in Hamburg zur Welt gekommen und im behüteten Westen der Stadt, in Nienstedten aufgewachsen. 2006 landet er in Köln, wo er Musik-, Theater-, Film-, Fernseh- und Literaturwissenschaft studiert. Für drei Jahre, von 2016 bis Anfang 2019 leitet er zusammen mit Lorenz Rhode das für Jan Böhmermanns Late-Night-Show „Neo Magazin Royale“ gegründete Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld – das 2019 sogar für den Grimme Preis nominiert wird. Albrecht Schrader ist eine Weile auch Moderator und Gastgeber der „Galerie Decadence“, einem musikalischen Unterhaltungsformat in Köln. Bevor er Köln 2019 den Rücken gen alter Heimat Hamburg kehrt, hat er sich als Solomusiker etabliert. Sein erstes Soloalbum „Nichtsdestotrotzdem“ erscheint 2017, 2020 folgt das autobiografische zweite Album „Diese eine Stelle“. Dafür co-gründet er das Label Krokant. Außerdem ist Schrader so etwas wie eine „Hired Gun“ – als Multiinstrumentalist und Komponist hilft er im Studio oder auf der Bühne bei Peter Doherty, Herrenmagazin, Krakow Loves Adana und Anajo aus – und mit Taka-Takaz und Lambda 77 betreibt er noch zwei Bandprojekte. Zuletzt ist am 20. Januar Albrecht Schraders drittes Soloalbum „Soft“ erschienen. Darauf: zehn Songs zwischen Chamber Pop und Easy Listening, Singer/Songwriter-tum, augenzwinkerndem Indie, Soul und Yacht Rock – mit Chorälen, Orgeln und Piano gebettet auf einem groovigen Fundament und einem breiten Sound, den Schrader in Eigenregie inszeniert hat.
    10.5.2023
    2:01:30
  • Judith Holofernes
    Judith Holofernes wird Ende 1976 in Berlin Kreuzberg geboren – aber natürlich nicht unter dem Namen Holofernes. Das ist ihr Rock’n’Roll-Pseudonym. Mit sechs Jahren zieht sie mit ihrer Mutter, einer alleinerziehenden Übersetzerin, nach Freiburg im Breisgau. Dort wächst sie zwischen vielen Büchern und queeren Comics auf, geht zur Schule, beginnt irgendwann Gitarre zu spielen und verdient sich ab 14 Jahren erstes Geld als Straßenmusikerin. Nach dem Abi zieht sie zurück nach Berlin und studiert Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. Sie bricht das Studium jedoch ab, um verstärkt Musik zu machen. Bereits 1999 entsteht Holofernes erstes Album „Kamikazefliege“ in Eigenregie. Um die Jahrtausendwende gründet sie die Band Wir sind Helden, die beim Popkurs – einem „Kontaktstudiengang Populärmusik“ – in Hamburg entsteht. Direkt der erste Song „Guten Tag“ wird ein Erfolg, das selbstgedrehte Video im Bravo-Foto-Lovestory-Stil läuft auf MTV. Mitte 2003 erscheint das Debütalbum „Die Reklamation“, für das die Band diverse Preise einheimst. Die Band wird immer populärer, die Konzerte immer größer, die Festivalspots immer prominenter. Bis 2010 folgen drei weitere Alben der Helden. Holofernes wird für ihre klugen, witzigen, kritischen, hintersinnigen und bisweilen auch persönlichen Texte gefeiert. 2006 heiraten sie und Schlagzeuger Pola Roy. Noch im gleichen Jahr werden sie erstmals Eltern, 2009 erneut. 2012 beenden Wir sind Helden ihre Karriere, doch nur ein Jahr nach dem Abschied tobt sich Holofernes stilistisch neu orientiert auf ihrem Soloalbum „Ein leichtes Schwert“ aus. 2017 legt sie mit „Ich bin das Chaos“ nach. Auf letzterem kooperiert sie mit dem färöischen Singer/Songwriter Teitur. 2019 zieht Holofernes auf die Crowdfunding-Plattform Patreon um und bekommt dabei Hilfestellung von ihrer neugefundenen Künstlerfreundin Amanda Palmer. Mit „Du bellst vor dem falschen Baum“ hat Holofernes zwischenzeitlich ein Buch mit Tiergedichten veröffentlicht. Sie übersetzt Songs anderer Künstler ins Deutsche, verfasst Beiträge für ihren Blog und hat einen Podcast über Kreativität. Mit ihrem Leben und Schaffen vor allem nach dem Ende von Wir sind Helden befasst sich Holofernes in ihrem 2022 erschienen autobiografischen Roman „Die Träume anderer Leute“, in dem sie mal humorvoll, teils schmerzhaft ehrlich ihre körperliche und seelische Verfassung seziert, aber auch die Schönheit kreativen Arbeitens feiert.
    26.4.2023
    1:30:03
  • Olaf Schubert
    Olaf Schubert kommt Ende 1967 in Plauen in Sachsen zur Welt. Heute lebt er in Dresden. Er studiert Architektur und Musik, bricht das Studium jedoch ab. Seit Mitte der 90er tritt er als wunderlicher Wortakrobat im gelb-karierten Argyle-Pullunder in Erscheinung – als „Mahner und Erinnerer“ oder das „Wunder im Pullunder“ oder „freischaffender Betroffenheitslyriker“. Schubert ist auch Musiker und Hörspielproduzent. Als Gabi Schubert tritt er Anfang der 90er als Schlagzeuger der Dresdner Band DEKAdance bei. Als Michael Rock ist er ab Mitte der 90er Teil der komödiantischen Cover-Band Die Rockys, wo er ebenfalls Schlagzeug spielt. Bekannt außerhalb von Sachsen wird er um die Jahrtausendwende durch Auftritte im „Quatsch Comedy Club“ und „Night Wash“ im WDR. Seit 2009 ist er als Experte für alles Mögliche regelmäßiger Gast in der „ZDF Heute Show“. 2012 moderiert er sogar mit Kollege Oliver Welke den deutschen Fernsehpreis. All das ist aber nur ein Bruchteil dessen, wo Olaf Schubert für Amüsement und Irritation sorgt. Jetzt gibt es ihn sogar im Kino – in „Olaf Jagger“. In dem dokumentarischen Film begibt sich Schubert auf Recherche, um herauszufinden, ob Mick Jagger tatsächlich sein Vater ist.
    12.4.2023
    34:05
  • Hendrik Otremba
    George Orwell hat nach Hendrik Otrembas Geburtsjahr seinen Roman „1984“ benannt. Ort des Geschehens ist Recklinghausen im Ruhrgebiet, wo Otremba auch aufwächst. Mit Mitte 20 geht es für den künstlerischen Tausendsassa nach Münster und Anfang 2016 weiter nach Berlin. Es gibt nicht viele Kunstformen, die Otremba nicht beherrscht. Als Sänger und Songwriter ist er vornehmlich Teil der Post-Punk-Band Messer, mit der er zwischen 2012 und 2020 vier Alben veröffentlicht. Für die malt er auch die Cover-Artworks – und hat das auch schon für einige weitere Tonträger getan. Wobei diese Cover nur die Spitze des Eisbergs sind, denn Otremba tobt sich kreativ auch in der Gemäldemalerei aus. Da sein Expertentum über Leinwände oder 40 bis 80 Minuten Musik hinausreicht, hat er sich längst auch als Romanautor einen guten Namen gemacht. 2017 erscheint sein Debüt „Über uns der Schaum“, es folgt die Noir-Science-Fiction „Kachelbads Erbe“ 2019 und 2022 erscheint „Benito“. Ab und zu ist er auch Dozent für freies Schreiben oder als Journalist tätig. Doch 2023 steht für den noch relativ jungen Vater im Zeichen der Musik, denn mit „Riskantes Manöver“ hat Otremba jüngst sein erstes Soloalbum fertiggestellt.
    29.3.2023
    2:21:20

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Über Der Soundtrack meines Lebens

VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer persönlich aus. Ein Austausch zu Popkultur im Allgemeinen und ein Blick auf das Leben unserer Gäste durch die Linse der Musik im Speziellen.
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