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Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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Die grossen Fragen des Lebens, erörtert im Gespräch mit Menschen, die bewegen, verstehen, glauben und zweifeln. Das ist unser Ansatz. Wir führen gesellschaftlic... Mehr
Die grossen Fragen des Lebens, erörtert im Gespräch mit Menschen, die bewegen, verstehen, glauben und zweifeln. Das ist unser Ansatz. Wir führen gesellschaftlic... Mehr

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  • Anton Zeilinger und der göttliche Zufall
    Er ist beharrlich seinen Weg gegangen, und am Ende hat er dafür den Nobelpreis erhalten. Anton Zeilinger ist Quantenphysiker, beschäftigt sich also mit den kleinsten Teilchen unserer Welt, behält aber das grosse Ganze mit im Blick. Religion und Naturwissenschaft sind für ihn kein Widerspruch. Als Kind hat er die Puppen seiner Schwester auseinandergeschnitten. Um herauszufinden, wie sie aufgebaut sind. Heute beamt er kleinste Teilchen von Materie unter der Donau durch oder trifft den Dalai Lama, um ihm die Welt der Quantenphysik näherzubringen. Denn nichts liebt der aktuelle Nobelpreisträger mehr, als anderen Menschen die Schönheit von Formeln zu offenbaren. Dass man bei diesen Nachforschungen auch an ganz elementare Grenzen der Naturwissenschaft gelangt, etwa wenn es um den Zufall geht, spornt Zeilinger umso mehr an. Genau dort komme nämlich die Theologie auf ihre Kosten. Einen Widerspruch zwischen Religion und Naturwissenschaften gibt es für den Quantenphysiker nämlich einzig, wenn beide die jeweiligen Zuständigkeitsgrenzen übertreten. Greift Gott in unsere Welt ein? Woher kommen unsere Naturgesetze? Und was treibt den Forscherdrang von Zeilinger an? Olivia Röllin im Gespräch mit dem Nobelpreisträger für Physik 2022, Anton Zeilinger.
    3.6.2023
    1:00:07
  • Sibylle Lewitscharoff: Vom süssen Schwindel der Religion
    Tod und Jenseits sind wiederkehrende Themen ihrer Literatur. Was passiert nach dem Tod? Hölle, Fegefeuer oder gar himmlisches Nichts? Olivia Röllin spricht mit der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff über Gott, das Sterben und den süssen Trost der Religion. «Vor dem Tod. Nach dem Tod. Das sind zwei grundverschiedene Arten, die eigene Existenz zu erfahren und auf sie zu blicken»: So schreibt Sibylle Lewitscharoff in ihrem neuesten Roman «Von Oben». Wie schaut man denn sinnvollerweise auf die eigene Existenz und welche Rolle nimmt dabei die Perspektive von oben, vom Transzendenten, ein? Wie kaum eine andere Schriftstellerin schöpft Lewitscharoff aus dem christlichen Kosmos. Sie bezeichnet sich selbst als gläubig, in einer speziellen Art von Volksgläubigkeit. Die Grenzen zum Jenseits lotet sie immer wieder neu aus. Das hat auch biografische Gründe. Ihr Vater beging Suizid als sie elf Jahre alt war. Später studierte sie Religionswissenschaften, immer wieder bezieht sie sich auf biblische Erzählungen. Wo findet sie Trost in der Religion und was hilft gegen die Angst vor dem Tod? Das will Olivia Röllin im Gespräch mit Sibylle Lewitscharoff klären. Wiederholung vom 24.05.2020
    27.5.2023
    33:14
  • Johannes Hartl kennt den Sinn des Lebens
    Johannes Hartl ist der momentan wohl populärste Theologe Deutschlands. Dass so etwas in säkularen Zeiten noch möglich ist, mag erstaunen. Welche Bedürfnisse und Sehnsüchte bedient und weckt der Philosoph, Autor, Referent und Gründer eines Gebetshauses? Und ist das gut so? Mit Passion und grossem Engagement spricht Hartl zu seinem Publikum, das ihm buchstäblich an den Lippen hängt. Die sogenannten MEHR-Konferenzen werden von Tausenden von Menschen besucht. Das liegt auch an den Themen, die Hartl zur öffentlichen Ansprache wählt. Ihm geht es dabei nämlich stets ums Ganze: um den Sinn des Lebens, um die heilende Kraft der Schönheit und um wahre Verbundenheit. Für Hartl ist klar: Was den Menschen von heute fehlt, ist eine Vision der Zukunft. Diese möchte er mit seinen Projekten und Ansprachen stiften. Manche nennen ihn deshalb einen «Sinn-Guru», andere einen konservativen Katholiken. Wer ist dieser Johannes Hartl wirklich, was treibt ihn an? Und ist solch ein Optimismus in der heutigen Zeit wirklich noch opportun? Olivia Röllin im «Sternstunden»-Gespräch mit Johannes Hartl.
    20.5.2023
    56:00
  • Israel wird 75 – Land der Sehnsucht und des religiösen Zwistes
    Für Jüdinnen und Juden ist Israel die einzige Heimat, die sie haben. Für viele andere ist das Heilige Land ein Synonym für einen politisch-religiösen Dauerkonflikt, der auch 75 Jahre nach Staatsgründung nicht gelöst ist. Ein Gespräch über Demokratie, religiöse Identität und eine unplanbare Zukunft. Vor 75 Jahren rief David Ben-Gurion in Tel Aviv den Staat Israel aus. Jüdisch und demokratisch sollte das Land sein. Jüdisch, weil es endlich ein Land geben sollte, in dem Jüdinnen und Juden in Sicherheit leben können. Demokratisch, weil es gleichzeitig religiös und kulturell offen sein wollte, auch für muslimische und christliche Palästinenserinnen und Palästinenser. Heute ist Israel eine High-Tech-Nation, die sich in einer der grössten innenpolitischen Krise ihrer Geschichte befindet. Israel ist aber auch eine militärisch hoch gerüstete Besatzungsmacht, die das Westjordanland, Gaza und Ost-Jerusalem und deren Bevölkerung mit komplexen bürokratischen Mitteln kontrolliert und segregiert. Zusammen mit Richard C. Schneider, dem langjährigen Leiter des ARD-Büros in Tel Aviv, und mit dem Schweizer Publizisten und Chefredaktor der jüdischen Wochenzeitung «tachles», Yves Kugelmann, spricht Ahmad Milad Karimi über die Frage, ob es eine interreligiöse Lösung für einen Staat geben kann, der monoreligiös verwurzelt ist, oder ob religiöse Dynamiken derart toxisch überfrachtet sind, dass die eigentliche Sehnsucht der Menschen darin bestünde, sich ein Israel ohne Religion zu wünschen.
    17.5.2023
    57:41
  • Michael Patrick Kelly: Jugendidol, Mönch, Superstar
    Für Michael Patrick «Paddy» Kelly, einst drittjüngstes Mitglied der weltberühmten irisch-amerikanischen Musikgruppe «The Kelly Family», sind Leben und Musik nicht voneinander zu trennen. Und doch suchte er nach einer Lebenskrise während 6 Jahren Zuflucht in einem Schweigekloster. Ein Gespräch. Michael Patrick «Paddy» Kelly startete seine musikalische Karriere mit der Kelly Family und gehörte ab Mitte der 1990er Jahre zu den erfolgreichsten Interpreten in Europa. Bereits im Alter von 15 Jahren komponierte «Paddy» den Titel «An Angel», der für die Kelly Family 1994 den Durchbruch bedeutete. Mit 27 Jahren dann die grosse Krise: Im Kloster in Frankreich lebte er komplett zurückgezogen als Bruder John Paul Mary und studierte Philosophie und Theologie. Erst als er dort völlig zweckfrei Musik machen durfte, habe er auch seinen inneren Kompass und die Liebe zur Musik wiedergefunden. Bis heute sind das tägliche Gebet und die Bibelmeditation feste Bestandteile seines Alltags, sagt der 44-jährige bekennende Christ. Mit seinem fünften Album B.O.A.T.S. («Based On A True Story») ist er jetzt auf Tour. Jeder Song beschreibe entweder selbst Erlebtes oder wahre Begebenheiten von Dritten, sagt er. Was verbindet Religion und Musik? Wie hat ihn die intrareligiöse Beziehung seines irisch-katholischen Vaters und seiner protestantischen Mutter geprägt? Welche Melodie haben Stille und Schweigen? Und warum wurde er am Grab seiner Mutter zum Blumendieb? Ein Gespräch unter der Leitung von Ahmad Milad Karimi. Eine Wiederholung vom 29.05.2022
    13.5.2023
    43:43

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Über Sternstunde Religion

Die grossen Fragen des Lebens, erörtert im Gespräch mit Menschen, die bewegen, verstehen, glauben und zweifeln. Das ist unser Ansatz. Wir führen gesellschaftliche Debatten und tiefgreifende Gespräche, die unterhalten und inspirieren. Religion kann vieles sein und sie reicht bis tief in die Mitte der Gesellschaft. Von Zen Meditation bis zu kirchlichem Machtmissbrauch, vom Fussball-Fankult bis zur Genderdebatte – Wir nehmen uns mit kritischer Distanz dem breiten Themenfeld Religion, Glaube und Spiritualität an.       
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