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Irene Zanol & Rebekka Zeinzinger u. a.
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5 von 75
  • Im Gespräch mit Caspar-Maria Russo
    Für diese Podcastepisode hat Tim Felchlin mit Caspar-Maria Russo über seinen Roman „Prinzip Ungefähr“ gesprochen. Die beiden unterhalten sich über Iggy, Masha und die anderen Protagonist*innen des Romans, unternehmen mit ihnen Exkursionen nach Wien und nach Italien - und Exkurse in die französische Literaturgeschichte. Sie sprechen über die Asynchronität in Beziehungen, gemischte Gefühle, die Partizipation von Männern an feministischen Beziehungskonzepten und vieles mehr. Und das größte Geheimnis lüftet Caspar-Maria Russo gleich zu Beginn, nämlich: wo es in Wien den besten Parmigiano zu kaufen gibt.
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    1:00:29
  • Im Gespräch mit Jessica Lind
    Im Februar haben Irene und Rebekka die in Wien lebende Schriftstellerin und Drehbuchautorin Jessica Lind getroffen. Das Gespräch kreiste um ihren zweiten Roman, "Kleine Monster", um Horror, Märchen und Horrormärchen, Mutterschaft, Feminismus und Familiendynamiken, um Jessicas Hang zu Ambivalenz und Spannungsbögen, den Spaß am Überarbeiten und so manchen Griff in die Trickkiste des filmischen Schreibens, den sie auch für ihre Prosa macht. Jessica Lind wurde in St. Pölten geboren und lebt in Wien. Sie studierte an der Filmakademie Wien und schrieb u. a. mit der Regisseurin Magdalena Lauritsch den Science-Fiction- und Weltraumfilm "Rubikon", der 2022 in den Kinos zu sehen war. 2015 gewann sie mit der Erzählung "Mama" den open mike, woraus ihr gleichnamiger Debütroman hervorging. Ihr zweiter Roman, "Kleine Monster" war für den Österreichischen Buchpreis 2024 nominiert.
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    53:04
  • Im Gespräch mit Ulrike Haidacher
    In unserer ersten Ausgabe 2025 sprechen wir über ein tragikomisches Roman-Highlight des vergangenen Jahres, das nicht nur etwas für Nostalgiker*innen ist: Die Rede ist von "Malibu Orange" von Ulrike Haidacher. Darin zieht die Ich-Erzählerin Anja mit Anfang 30 nach einem Hörsturz aus der Großstadt ins obersteirische Industriekaff zurück, in dem sie aufgewachsen ist. Ihren Beruf als Krankenschwester hängt sie an den Nagel und versucht, sich neu zu orientieren – dort, wo ihr alles altbekannt ist. Im Stammcafé Ulli zum Beispiel, wo sie früher mit ihrer engsten Freundin Magda die beste aller Zeiten erlebt hat. Die beiden Freundinnen sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich – bis, ja, bis ein Mann in Magdas Leben kommt und alles sich verändert. Über die Komplexität von Freundschaften, Generationenkonflikte und Humor, aber auch über ihr bewegtes Jahr 2024 haben wir mit der Autorin gesprochen: Denn neben der Uraufführung der Bühnenadaption ihres Debütromans »Die Party« (Leykam 2021) am Schauspielhaus Graz und den letzten Auftritten als Teil des erfolgreichen Kabarett-Duos “Flüsterzweieck” war sie mit einem Ausschnitt aus “Malibu Orange” auch als Teilnehmerin beim Bachmannpreis in Klagenfurt vertreten. Der gleichnamige Roman wurde schließlich im Juli 2024 im Leykam Verlag veröffentlicht und ist mittlerweile bereits in der 2. Auflage erschienen.
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    59:57
  • Lauter leiwande Leseempfehlungen: Sarah Elena Müller, Pajtim Statovci und Tine Melzer
    Zum Abschluss dieses Podcastjahres stellen wir - Tim Felchlin, Irene Zanol und Rebekka Zeinzinger - euch einige Bücher vor, die uns 2024 besonders begeistert haben. Wir sprechen über Tine Melzers “Do Re Mi Fa So” (Jung und Jung, 2024), Sarah Elena Müllers “Bild ohne Mädchen” (Limmat, 2023) und Pajtim Statovcis “Meine Katze Jugoslawien” (Luchterhand, 2024).
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    47:54
  • Im Gespräch mit Alina Herbing bei den Europäischen Literaturtagen 2024
    Madeleine lebt mit ihrer Schwester Ronja und ihrer Mutter auf einem heruntergekommenen Hof im Norden Mecklenburgs. Als die Familie kurz nach der Wende aus der Stadt dorthin zog, erfüllte sich die Mutter ihren Traum vom antikapitalistischen Leben auf dem Land. Erst ging der Vater, dann die Brüder, nun bevölkern zahlreiche Tiere das Haus, denen die Mutter all ihre Zuwendung schenkt. Während Madeleine ihre Träume im Quelle-Katalog ankreuzt und auf das wartet, was andere die beste Zeit des Lebens nennen, bleibt den Mädchen immer weniger Raum zum Leben. “Tiere, vor denen man Angst haben muss” erzählt in klarer, bildstarker Sprache vom Aufwachsen zweier Schwestern in der ostdeutschen Provinz der Neunzigerjahre, wo sich die Rollen von Mutter und Kind und zwischen Natur und Zivilisation immer mehr auflösen. Wir haben mit Alina Herbing über ihre eigenen Erfahrungen als Kind auf dem Land gesprochen, darüber, was sie am Schauplatz Dorf fasziniert, und welche Themen sie beim Schreiben ihres Romans umgetrieben haben. Diese Folge entstand im Rahmen der europäischen Literaturtage, die vom 7. bis 10. November 2024 im Klangraum Krems Minoritenkirche stattfanden und in diesem Jahr unter dem Motto “Zerschnittene Welt. Stadt & Land” standen.
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    32:05

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Über Auf Buchfühlung

Im Literaturpodcast Auf Buchfühlung geht es einmal im Monat um all das, was Literatur ist und all das, was Literatur kann. Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren, besuchen literarische Veranstaltungen und berichten über Literaturpreise und -festivals, Buchmessen, literarische Cafés, Poetry Slams… eben über alles, was das literarische Leben in Österreich und auch darüber hinaus spannend macht.
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Generated: 4/26/2025 - 1:02:23 AM