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  • ArchivPop: Michael Kohlhaas
    Justizopfer oder gefährlicher Fanatiker? "Das Rechtgefühl machte ihn zum Räuber und Mörder". Heinrich von Kleist erzählt das Schicksal des Rosshändlers Kohlhaas, der in einem blutigen Rachefeldzug Vergeltung für erlittene Ungerechtigkeit übt. Auf dem schmalen Grat zwischen Gesetz und Chaos, Selbstjustiz und Gerechtigkeit wählt der Titelheld aus Kleists Novelle den maximal rigorosesten Weg. True Crime und gleichsam universales Drama, das auch noch heute aufgrund der Unmittelbarkeit erschüttert. Autor: Heinrich von Kleist Vorlage: Michael Kohlhaas (Theaterstück) Besetzung: Walter Richter (Michael Kohlhaas), Eva Ingeborg Scholz (Lisbeth), Josef Dahmen (Herse), Robert Meyn (Wenzel), Konrad Mayerhoff (Hans), Erich Uhland (Kunz), Gerd Mayen (Hinz), Hans Tügel (Kurfürst von Sachsen), Richard Münch (Prinz Christian), Erwin Linder (Graf Wrede), Herbert Steinmetz (Wenk), Willy Witte (Offiziant), Armas Sten Fühler (Geusau), Hermann Schomberg (Kurfürst von Brandenburg), Werner Hinz (Luther), Günther Jerschke (Müller), Philipp von Zeska (Eibenmeyer), Gerhard Bünte (Zäuner), Reinhold Nietschmann (Amtmann), Horst Richter (Sächsischer Gesandter), Werner Schumacher (Sternbald), Horst Michael Neutze (Burgvogt), Josef Albrecht (Zollwächter), Rudolf Fenner (Meister Himboldt), Curt Timm (Nagelschmidt), Walter Petersen (Scharfrichter), Franz Schafheitlin (Ankläger), Richard Lauffen (Verteidiger) Bearbeitung: Arnolt Bronnen Komposition: Johannes Aschenbrenner Musik: Hans Roder (Viola da gamba), Gustav Hartwig (Schlagzeug), Karl Elsner (Flöte), Georg Karstädt (Zink), Helmut Sauermann (Cembalo), Manfred Zeh (Oboe d'amore) Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Anne Domernicht, Rosemarie Hands Regieassistenz: Willy Lamster Regie: Kraft-Alexander zu Hohenlohe-Oehringen Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Norddeutscher Rundfunk 1962
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    1:17:30
  • ArchivPop: Andrejew und der Gouverneur
    Ein junger Idealist vor einer schweren Prüfung Drohende Zeichen der Revolution stehen im Hintergrund des Kurzhörspiels "Andrejew und der Gouverneur". Der Gouverneur ahnt nicht, dass er mit dem "Hauslehrer" einen Attentäter in sein Haus aufgenommen hat. Andrejew jedoch beginnt den Gouverneur zu achten und verliebt sich in seine Tochter. Wird er das Todesurteil dennoch vollstrecken? Autorin: Ricarda Huch Vorlage: Der letzte Sommer (Novelle) Besetzung: Hannes Messemer (Andrejew), Max du Menil (Alter Mann), Alexis Neve (Kellner), Hans Günter von Klöden (Pekow), Elfriede Huster (Lusinja), Kurt Ehrhardt (Gouverneur), Peter Beauvais (Welja), Willi Feldhofen (Wladimir), Eva Maria Bodenstedt (Katja) Bearbeitung: Ernst Drolinvaux Regie: Helmut Wildt Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Nordwestdeutscher Rundfunk 1951
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    44:34
  • ArchivPop: Der Mann, der Donnerstag war
    Ein Undercover-Ermittler in der Welt der Anarchisten "Der Mann, der Donnerstag war" ist ein 1908 erschienener Roman des englischen Schriftstellers Gilbert Keith Chesterton und gilt als burlesker Spionagethriller mit philosophisch-theologischen Untertönen. Die Handlung folgt dem Dichter Gabriel Syme, der von der Londoner Polizei als Undercover-Agent in einen anarchistischen Geheimbund eingeschleust wird. Die Mitglieder dieser Gruppe tragen Decknamen nach Wochentagen, wobei Syme den Titel "Donnerstag" erhält. Die anarchistische Organisation plant Anschläge, um durch "Propaganda der Tat" die Gesellschaft zu erschüttern. Im Verlauf der Handlung entpuppt sich jedoch, dass alle Mitglieder bis auf den mysteriösen Anführer "Sonntag" Undercover-Polizisten sind. Diese absurde Wendung führt zu surrealen Konfrontationen, in denen Chesterton Fragen nach Chaos, Ordnung und göttlicher Vorsehung erkundet. Der Roman verbindet Kriminalplot mit existentialistischer Allegorie – Sonntag wird als personifizierte Urkraft dargestellt, die sich menschlicher Kontrolle entzieht. Chestertons Werk wird oft als frühes Beispiel des metaphysischen Kriminalromans interpretiert, das satirisch Gesellschaftskritik mit theologischen Spekulationen verknüpft. Die grotesken Szenen und paradoxen Charaktere reflektieren Chestertons katholische Weltanschauung, die später in seinen Father-Brown-Geschichten weiterentwickelt wurde. Autor: Gilbert Keith Chesterton Vorlage: Der Mann, der Donnerstag war (Roman, englisch) Besetzung: René Deltgen (Gabriel Syme), Rudolf Therkatz (Gregory), Peter Esser (Präsident/Sonntag), Kaspar Brüninghaus (Sekretär/Montag), Werner Hessenland (Marquis de St. Eustache), Hermann Pfeiffer (Professor de Worms/Freitag), Gerhard Geisler (Dr. Bull/Samstag), Heinrich Fürst (Der Vorsitzende), Karl Maria Schley, Rudolf Böhme, Frank Barufski, Herbert Kappen Bearbeitung: Gisela Prugel Komposition: Hans Jönsson Regie: Wilhelm Semmelroth Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Nordwestdeutscher Rundfunk 1950
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    1:18:29
  • ArchivPop: Michael Kramer
    Zweifel und Entfremdun Man kann sie nicht lieben und nicht hassen, diese Halbhelden in Gerhart Hauptmanns "Michael Kramer". Sie wollen hoch hinaus, ins Reich des Geistes. Dabei verlieren sie den festen bürgerlichen Boden unter den Füßen und hetzen noch den zu Tode, der sich vielleicht in jenem Reich hätte halten können. Es ist der Sohn des Michael Kramer, eines Lehrers an der Königlichen Hochschule. Abend für Abend sitzt er in einer Kneipe und konterfeit Assessoren, Baumeister und Junker. Sie aber verspotten ihn. Erst an seinem Totenbett erkennt man die edlen Züge des Künstlers. Autor: Gerhart Hauptmann Vorlage: Michael Kramer (Schauspiel) Besetzung: Albert Bassermann (Michael Kramer), Else Bassermann (Frau Kramer), Jo Wegener (Michaline Kramer), Hans Quest (Arnold Kramer), Hans Paetsch (Ernst Lachmann), Ursula Zeitz (Alwine Lachmann), Charlotte Witthauer (Liese Bänsch), Horst Beck (Assessor Schnabel), Helmut Peine (Baumeister Ziehn), Arnim Waldeck-Süssenguth (von Krautheim), Walter Klam (Quantmeyer), Adalbert Kriwat (Krause, Pedell), Erna Nitter (Bertha, Hausmädchen), Heinz Roggenkamp (Fritz, Kellner) Bearbeitung: Gerda von Uslar Technische Realisierung: Peter Gawehn Regie: Otto Kurth Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Nordwestdeutscher Rundfunk 1949
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    1:13:10
  • ArchivPop: Der Tod Adams
    Familienkonflikte und Schuld Das 1757 veröffentlichte Trauerspiel behandelt Adams letzten Lebensabschnitt und reflektiert seine Sterblichkeit nach dem Sündenfall. Klopstock gestaltet die emotionale Auseinandersetzung mit dem Tod als universelles Menschheitsthema. Adam schwankt zwischen Abschiedsschmerz und religiöser Demut. Adam benennt seine körperlichen Verfallserscheinungen – "Mein Auge wird dunkler! Mein Arm bebt oder starret!" – und nimmt Abschied von der Schöpfung, während sein Sohn Seth ihn stützt. Die Dialoge betonen die Spannung zwischen natürlicher Vergänglichkeit und spiritueller Hoffnung. Autor: Friedrich Gottlieb Klopstock Vorlage: Der Tod Adams (Theaterstück (Trauerspiel)) Besetzung: Walter Franck (Adam), Elly Burgmer (Eva), Klausjürgen Wussow (Seth), Gisela von Collande (Selima), Will Quadflieg (Kain), Richard Lauffen (Todesengel) Bearbeitung: Goetz Kozuszek Komposition: Erich Bender Technische Realisierung: Rudolf Meister, Renate Kuhls Regieassistenz: Willy Lamster Regie: Ludwig Cremer Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Norddeutscher Rundfunk 1957
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    40:48

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