Ariel Oehl singt mit offenem Herzen "I love you"
Wo die Liebe hinfällt, da bleibt oft was zurück: ein Kuss, ein Riss, ein Lied. Ariel Oehl, der alte Verführer, hat mit „lieben wir“ ein ganzes Album über diese Zumutung von Gefühl gemacht – und wer einmal reinhört, merkt schnell: Das ist kein Zufall, sondern Absicht. 15 neue Songs, ein musikalischer Richtungswechsel, ein poetischer Blick auf das, was uns alle betrifft. Die Liebe – romantisch, freundschaftlich, gesellschaftlich. Und wie sie sich anfühlt, wenn man Vater ist, wenn die Welt brennt, wenn alles gleichzeitig zu viel und zu wenig ist.
Im Gespräch erzählt Ariel über den neuen Sound, die Texte, das Vatersein, über Hoffnung als Konzept und darüber, warum „lieben wir“ ein sehr analoges Gegenmodell zur immer perfekteren KI-Musik ist – ohne Technik-Bashing, sondern mit Gefühl.