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Was soll das alles?

Philip Dulle
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  • Filmemacher Thomas Arslan bleibt in Bewegung – aktuell im Filmmuseum
    Thomas Arslan ist bekannt für lakonische Dialoge, eine klare Bildsprache und eine nüchterne Beobachtung gesellschaftlicher Realitäten. Seine Filme erzählen oft von urbanen Räumen, von Figuren am Rand der Gesellschaft und von stillen Spannungen, die sich im Alltag entfalten. Gleichzeitig hat er immer wieder mit Genreformen experimentiert – vom Western “Gold” über den Gangsterfilm “Im Schatten” bis zu seinem aktuellen Thriller “Verbrannte Erde”. Anlass für dieses Gespräch ist die große Retrospektive „In Bewegung – Die Filme von Thomas Arslan“, die derzeit im Österreichischen Filmmuseum in Wien (in Kooperation mit dem Berliner Arsenal on Location) läuft. Dort werden sämtliche wichtigen Arbeiten des Regisseurs gezeigt, von frühen Kurzfilmen bis zur Österreich-Premiere von Verbrannte Erde. Arslan gilt heute als einer der stilprägendsten Vertreter der Berliner Schule, jener filmischen Bewegung, die seit den 1990er-Jahren mit präziser Beobachtung, formaler Strenge und zurückhaltender Erzählweise den deutschen Film erneuert hat. Wir sprechen über seine Handschrift, über Berlin als zentralen Schauplatz, über das Erzählen in und mit Räumen, über Genre-Experimente – und darüber, warum Reduktion und Zurückhaltung in seinen Filmen oft mehr sagen als viele Worte.
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    57:03
  • 20 Jahre Fettkakao: Andi Dvořák zwischen Punk, Metallica und Euphorie
    Seit 2005 betreibt Andi Dvořák mit Fettkakao eines der eigenwilligsten und konsequentesten Indie-Labels Österreichs. Mit einer klaren Haltung und einer Liebe zur DIY-Kultur hat er ein Zuhause für Musiker:innen, Künstler:innen und Freundschaften geschaffen, jenseits von kapitalistischer Verwertungslogik. Im Gespräch geht es um seine musikalische Sozialisation in Wien, Stadionkonzerte und seine Leidenschaft für Metallica, ebenso wie um sein Aufwachsen in der Punk- und Hardcore-Szene. Wir sprechen über die Anfänge des Labels, die Rolle seiner eigenen Plattensammlung und seines DIY-Hintergrunds, die besondere Mission von Fettkakao und die Frage, wie man Musik und Kunst dokumentieren kann, ohne sich einem Genre oder Marktlogik zu unterwerfen. Außerdem reden wir über Vinyl, visuelle Gestaltung, die Wiener Underground-Szene, das Jubiläumsprogramm „Fettkakao 20“ mit Ausstellungen, Film und Konzerten und DJ-Sets. Eine Episode über Freundschaft in der Kunst, Musik und die Freude daran, eigene Wege zu gehen.
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    1:07:48
  • Aenne Schwarz glaubt an die verstörende Kraft des Kinos
    Schauspielerin Aenne Schwarz glaubt an die verstörende Kraft des Kinos. In dieser Episode sprechen wir über Sprache als zentrales Ausdrucksmittel, darüber, wie Trauer auf der Leinwand sichtbar werden kann, und woran sie erkennt, dass ein Drehbuch so geschrieben ist, dass sie es unbedingt spielen möchte. Wir reden darüber, warum Aenne sich heute stärker im Film als im Theater zu Hause fühlt, über Altersarmut bei Schauspielerinnen, über Radikalität in der Politik, ihre Beziehung zu den USA und was sie sich für die Zukunft wünscht – für sich selbst, aber auch für die deutschsprachige Film- und Theaterlandschaft. Aktuell ist Aenne Schwarz im Kinofilm “Zweitland” (Regie: Michael Kofler, ab 5. September 2025 im Kino) an der Seite von Thomas Prenn und Laurence Rupp zu sehen. Der Film erzählt von Südtirol im Jahr 1961: Die norditalienische Region wird durch eine Serie von separatistischen Bombenanschlägen erschüttert. Inmitten von Gewalt, Repression und patriarchalen Strukturen spielt Aenne Schwarz Anna – eine Frau, die sich ihren eigenen Weg sucht. Sie erzählt, wie sie sich mit Dialekten vertraut macht, wie sie diese Figur für sich entdeckt hat und warum Annas Geschichte auch für unsere Gegenwart Bedeutung hat. Ein Gespräch über Kunst, Haltung und die Suche nach Selbstbestimmung – im Kino wie im Leben.
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    1:06:33
  • Nathan Trent: Vom Song Contest bis “Butterfly Effect” (Teil 2)
    Im zweiten Teil unseres Gesprächs geht es um die großen Fragen seiner Karriere und die Suche nach Sinn in der Kunst. Nathan Trent spricht über seine Arbeitsethik, warum Musik für ihn immer auch Zuflucht ist und wie lange ihn der Song Contest noch verfolgt hat. Wir reden darüber, was nach dem ESC kam, über den langen Produktionsprozess seiner neuen EP “Butterfly Effect” und warum diese Songs für ihn mehr als nur ein künstlerisches Statement sind. Außerdem erzählt Nathan, wie er Künstliche Intelligenz als praktisches Tool im Alltag nutzt – nicht als Ersatz, sondern als Hilfe beim Managen seiner Arbeit.
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    59:25
  • Nathan Trent: Neubeginn, ESC & die Suche nach dem eigenen Sound (Teil 1)
    Mit einer italienischen Mutter und einem Wiener Vater in Innsbruck aufgewachsen, über Musical-Ausbildung und erste Schritte auf der Bühne – und dann der Sprung auf die große Bühne: Nathan Trent hat 2017 Österreich beim Eurovision Song Contest vertreten. Heute meldet er sich mit seiner neuen EP “Butterfly Effect” zurück. Im ersten Teil unseres Gesprächs erzählt er, warum die Zeit in London für ihn so schwierig war, weshalb er nun in Berlin ein Zuhause gefunden hat und wie er heute auf seine ESC-Erfahrung blickt. Nathan spricht über seine Anfänge in der Musik, den Moment, in dem er wusste, dass er eigene Songs schreiben muss, und erklärt, warum er seine Musik als „HyperRnB“ bezeichnet und seine Stimme mehr für ihn ist als nur ein Instrument. Teil 2 folgt nächste Woche.
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    51:00

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Über Was soll das alles?

Ich bin Philip Dulle, Journalist in Wien, und in meinem Podcast "Was soll das alles?" spreche ich mit Künstlerinnen, Musikerinnen und Filmemacher*innen über ihre Arbeit, ihre Inspiration und die Zweifel, die sie begleiten. Es geht um Kunst, Kreativität und die großen wie kleinen Fragen des Lebens – offen, direkt und persönlich.
Podcast-Website

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