Lebenslang für bestialischen Folter-Mord: Junge Wienerin zu Tode vergewaltigt
Sie quälten, folterten und vergewaltigten sie stundenlang – bis die junge Frau (20) vor ihren Augen verblutete: In der Nacht zum 19. Juni 2022 kam es in einer Wiener Wohnung zu einem Verbrechen, dass sogar erfahrene Juristen und Gerichtsmediziner fassungslos zurück ließ. Strafverteidigerin Astrid Wagner vertrat den Erstangeklagten.Die Details der Anklageschrift waren an Brutalität und Grausamkeit kaum zu überbieten. Zwei junge Männer fielen in einer Wohnung in Wien-Floridsdorf über eine Bekannte her, missbrauchten und quälten sie bis zur Bewusstlosigkeit – und ließen sie hilflos verbluten. Erst Stunden später verständigten sie die Rettung.Beim Mordprozess im März 2023 im Wiener Landesgericht verteidigte Astrid Wagner den Erstangeklagten, doch für die Geschworenen gab es nur eine Entscheidung: Lebenslang für beide Vergewaltiger und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Straftäter.In ihrem neuen Podcast schildert die Star-Anwältin das stundenlange Martyrium der jungen Wienerin und versucht zu erklären, wie es dazu kommen konnte. Und sie muss sich erneut den kritischen Fragen ihres Podcast-Partners, Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch stellen, der sie gleich zu Beginn mit der Frage konfrontiert, die so viele beschäftigt: „Astrid, ich sag’s mal so ganz salopp, der heutige Fall ist eine Zumutung. Es ist einfach nur grausam. Du hast den Erstangeklagten vertreten, ich frage dich jetzt mal direkt, warum? Warum vertritt’s du einen 25 Jahre alten Mann, der auf bestialische Art und Weise zumindest in Kauf genommen hat, ein 20jähriges Mädchen zu töten?“Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
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Entlassung beantragt! Josef Fritzl (90) bald in Freiheit?
Josef Fritzl – und kein Ende in Sicht: Der Inzest-Vater von Amstetten beschäftigt die Öffentlichkeit, die Justiz und die Medien seit mittlerweile 16 Jahren. Jetzt geht das juristische Tauziehen um Österreichs bekanntesten Häftling in die nächste Runde. Strafverteidigerin Astrid Wagner hat seine Entlassung beantragt!Nachdem der inzwischen 90-Jährige aus der geschlossenen Psychiatrie des Maßnahmenvollzugs in den Normalvollzug verlegt wurde, hat Fritzls Anwältin Astrid Wagner nun auch die generelle bedingte Entlassung ihres Mandanten beantragt. Laut Wagner liegen keine Haftgründe mehr vor, Fritzl sei in keiner Weise mehr gefährlich. Jetzt muss erneut ein Richtersenat in Krems entscheiden, ob der auch wegen Mordes verurteilte Inzest-Vater doch noch einmal in Freiheit gelangt.Aber muss das wirklich sein? Muss man einem Mann, der seine Tochter über 24 Jahre lang in den Keller gesperrt, gequält und mit ihr sieben Kinder gezeugt hat, wirklich die Freiheit schenken? Und warum setzt man sich als renommierte Strafverteidigerin dafür ein?Das hinterfragt Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch gewohnt kritisch in der neuen und bereits 3. Podcast-Folge zum Jahrhundertfall Josef Fritzl. Immerhin sitze Fritzl, so Koch, nicht einfach „nur“ weil er seine Tochter in den Keller gesperrt hat – er sitze wegen Mordes, Blutschande, Vergewaltigung, schwerer Nötigung und ist bis heute der einzige Mensch in Österreich, der wegen Sklaverei verurteilt wurde. Für Astrid Wagner steht dennoch fest: Auch Josef Fritzl hat eine Chance verdient.Unbedingt reinhören: Das große Fritzl-Update ab Sonntag in “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
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„Es muss a End haben“: Sohn erschlägt Eltern mit Baseballschläger – und ist nach sieben Jahren wieder frei
Wie war das möglich? Wie kann es sein, dass ein Mann seine Eltern auf so brutale Art und Weise tötet und dann nach sieben Jahren Haft wieder frei ist? Ist das wirklich gerecht? Oder ist Gerechtigkeit nur eine Illusion? In ihrem neuen Podcast schildert Astrid Wagner einen Fall, der für viel Aufsehen sorgte, und dessen überraschend mildes Urteil viele zweifeln lässt.Nachdem er jahrelang seine gehörlosen und mittlerweile pflegebedürftigen Eltern (75 und 85) betreut hatte, fasste ein ÖBB-Beamter (48) aus Niederösterreich in der Nacht auf 3. Jänner 2017 einen folgenschweren Entschluss: „Es muss a End haben.“ Nur Stunden später, setzte er ihn in die Tat um. Kurz nach 6 Uhr in der Früh holte er einen Baseballschläger – und schlug wie von Sinnen mehr als 40 Mal auf seine hilflosen Eltern ein. „Ich habe sie endlich erschlagen“, sagt er kurz darauf zu einem Polizisten am Tatort.Der Beamte wird wegen zweifachen Mordes von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt angeklagt. Womit zu diesem Zeitpunkt niemand rechnet: Strafverteidigerin Astrid Wagner gelingt es im Prozess, das Blatt zugunsten ihres Mandanten zu wenden. Aus dem Doppelmord wird ein zweifacher Totschlag – der ÖBB-Beamte kommt mit einer Freiheitsstrafe von nur sieben Jahren davon und ist mittlerweile wieder in Freiheit.Für Astrid Wagner ein Riesenerfolg, aber ist das wirklich gerecht? Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch hat da seine Zweifel und nimmt die Strafverteidigerin wieder mal ins Verhör. Woher kommt ihr Verständnis für Menschen, die andere auf bestialische Art und Weise ermorden? Kann sie so ein mildes Urteil wirklich mit ihrem Gewissen vereinbaren? Ja, kann sie. „Ich hab da einen ganz anderen rechtsphilosophischen Zugang. Hier auf dieser Welt ist sowieso ein Strafplanet, es gibt keine Gerechtigkeit. Wir streben nach Gerechtigkeit und ich versuche in meiner Funktion als Strafverteidigerin das Beste herauszuholen. Aber zu sagen, dass wir hier die Gerechtigkeit schaffen würden, das ist eine Illusion.“Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
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Im Zweifel für den Angeklagten: Baby fast zu Tode gequält – Vater freigesprochen
Blutungen im Gehirn, in den Augen, neun gebrochene Rippen, der kleine, hilflose, erst wenige Wochen alte Körper des Babys mit Hämatomen übersät – und keiner will’s gewesen sein. Der aktuelle Fall aus Niederösterreich wirft viele Fragen auf. Wie kann es sein, dass die Qualen des kleinen Buben ungesühnt bleiben? Strafverteidigerin Astrid Wagner hat für den dringend tatverdächtigen Vater einen Freispruch erkämpft und ist bis heute von dessen Unschuld überzeugt. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei käme jetzt nur noch die Mutter als Täterin in Betracht. Doch sie hat sich mit dem sechs Monate alten Buben und dessen zweijähriger Schwester ins Ausland abgesetzt und ist inzwischen zur Fahndung ausgeschrieben.In ihrem neuen Podcast stellt sich Astrid Wagner erneut den kritischen Fragen von Michael Koch und versucht, die Hintergründe der wochenlangen Misshandlungen des Babys zu erklären. Ein Freispruch im Zweifel für den Angeklagten – das lässt in diesem Fall sogar den sonst so hartgesottenen Polizei- und Gerichtsreporter im Zweifel und mit vielen Fragen zurück.Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
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Nach nur sieben Jahren bald wieder in Freiheit: Junge Wienerin erdrosselte Freundin in Hotel
Eigentlich sollte es ein romantischer Abend werden, für eine junge Frau endete er aber tödlich. In der Nacht zum 15. September 2018 spielte sich in Zimmer 340 eines Wiener Seminarhotels in Favoriten eine Tragödie ab. An ihrem 31. Geburtstag erdrosselte eine Wienerin ihre langjährige Freundin mit dem Gürtel eines Hotel-Bademantels. „Sie war so ein schöner, guter Mensch“, sagte sie später im Verhör. Zum Zeitpunkt des Dramas war die Täterin allerdings von der Idee besessen, ihre Lebensgefährtin wolle sie vergiften. Die 31-Jährige wurde wegen paranoider Schizophrenie in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.Strafverteidigerin Astrid Wagner hat sie über all die Jahre juristisch begleitet und schildert in ihrem neuen Podcast, wie es zu der Tragödie kommen konnte. Und sie muss sich einmal mehr den kritischen Fragen von Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch stellen, denn: Wie kann es sein, dass ihre Mandantin nach nur sieben Jahren in Kürze wieder freikommt?Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Sie besucht das "Inzest-Monster von Amstetten", Josef Fritzl, regelmäßig im Gefängnis, hat Kindesmörderinnen verteidigt – und liebte Serienkiller Jack Unterweger: Star-Anwältin Astrid Wagner. Jetzt lässt Österreichs bekannteste Strafverteidigerin mit einem Podcast aufhorchen.
In „Plädoyer für Verbrecher“ rollt Wagner gemeinsam mit Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch ihre spannendsten, aber auch ihre skurrilsten Fälle auf. Und lässt dabei tief blicken: Was geht in den Köpfen der Täter vor, was steckt hinter ihrer Fassade – und warum verteidigt eine Frau Vergewaltiger und Mörder?