Jack Unterweger, Teil 2: Sie war seine letzte große Liebe – Astrid Wagner und der Serienkiller
Bis dass der Tod uns scheidet … 31 Jahre ist Jack Unterweger nun tot. Wenn Star-Anwältin Astrid Wagner über ihn spricht, bekommt man Gänsehaut, die Zeit steht für kurze Zeit still. Nicht wegen Jack Unterweger, der zehn Frauen getötet haben soll. Nein, weil da eine Frau sitzt, die mit viel Gefühl ihre sehr außergewöhnliche und für die meisten völlig unverständliche Liebesgeschichte erzählt – und die wohl immer noch an die Unschuld des Serienmörders glaubt.Aber was hat Astrid Wagner so an Jack Unterweger fasziniert? Wie hat der wegen neunfachen Frauenmordes verurteilte „Häf’n-Poet“ die junge Juristin so sehr sie in seinen Bann gezogen, dass sie sogar auf einen Freispruch und ein Leben mit Unterweger in Freiheit hoffte? In ihrem neuen Podcast „Plädoyer für Verbrecher“ lässt die renommierte Strafverteidigerin, die über Jack Unterweger zwei Bücher („Liebe, Mord und Zweifel“, „Ich habe wie eine Ratte gelebt“) geschrieben hat, tief blicken. Sie erzählt wie sie ihn mehr als 200 Mal im Gefängnis besuchte, sich wegen ihm sogar von ihrem langjährigen Freund trennte, über gemeinsame Zukunftsträume, immer zwischen Hoffen und Bangen. Über Kinderwünsche, Treue, Jack’s andere Frauen bis hin zum „Kuss ihres Lebens“.Und ihr Podcast-Partner in Crime, Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch, bekannt für seine knallharten Fragen, lässt auch in Sachen Amour Fou nicht locker und hakt immer wieder nach. Mit Sicherheit eine der spannendsten und emotionalsten „Plädoyer für Verbrecher“-Folgen.„Plädoyer für Verbrecher“ – der Fall Jack Unterweger, Teil 2: Überall zu hören, wo es Podcasts gibt.