Hinreichend verdächtig

Eine 25-jährige Duisburgerin nimmt einen jungen Mann bei sich auf – ein Akt der Hilfsbereitschaft. Doch der Mann zeigt bald seine wahren Absichten, die in Bewusstlosigkeit, lebensbedrohlichen Verletzungen und einer Vergewaltigung führten, an die sich das Opfer zunächst nicht einmal erinnern konnte. Erst DNA-Spuren brachten ans Licht, was wirklich geschehen war.

Zwei Freundinnen, ein Leben im Alter – und am Ende ein brutaler Mord, der alles in Frage stellt. In dieser Live-Folge geht es um eine demente Seniorin und ihre langjährige Gefährtin, die scheinbar friedlich zusammenlebten. Bis plötzlich zehntausende Euro von den Konten der beiden verschwinden und eine von ihnen mit 26 Messerstichen getötet wird.

Eine junge Frau ist ungewollt schwanger. Sie will das Kind nicht, will mit dem Vater nichts zu tun haben. Als ihr neuer Freund davon erfährt, dass er nicht der Vater ist, beendet er die Beziehung. Die junge Jessica verleugnet daraufhin die eigene Schwangerschaft. Bis zur Geburt, die für ihre neugeborene Tochter im Tod endet.

Daniel hat seine Haftstrafe eigentlich abgesessen. Trotzdem stellt man ihn unter Führungsaufsicht, er bekommt strenge Auflagen. Mit der Zeit zeigt sich, diese Maßnahmen waren berechtigt: Diagnostiziert mit Hebephilie suchte er erneut den Kontakt zu Jugendlichen. Wie weit darf die Freiheit eines Menschen eingeschränkt werden, um Straftaten zu verhindern?

Ein Mann, der an paranoider Schizophrenie leidet, konsumiert regelmäßig Drogen, bedroht seine Familie, greift Pflegepersonal an und tötet schließlich ein Tier. Er ist krank, aber eben auch gefährlich. In welchem Verhältnis Krankheit und Schuld stehen und wie Justiz und Psychiatrie zusammenarbeiten, wenn Straftaten im Wahn begangen werden.