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Anna-Barbara Heindl
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  • Folge 53: Autobiographisch-narratives Interview in der Biographieforschung
    Wissenschaftliche Unabhängigkeit ist ein hohes Gut. Auch Wissenschaftspodcast sollten unabhängig bleiben. Hilf diesem Podcast mit deiner Spende. Hier klicken, vielen Dank!Eren Yetkin von der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin berichtet von seiner Biographieforschung, bei der er Daten mit dem autobiographisch-narrativen Interview nach Fritz Schütze erhoben hat. Wir sprechen in dieser Folge darüber, welches Erkenntnisziel Biographieforschung verfolgt und wie man mit Hilfe des autobiographisch-narrativen Interviews dazu passende Daten produziert. Wir besprechen, was es bedeutet, seiner eigenen Biographie Sinn zu verleihen und was uns dies über gesellschaftlich geteilte Konstruktionen sagen kann. Eren teilt mit euch seine Erfahrungen, wann Biographieforschung passend ist, welche Herausforderungen dabei auftreten können und wie man lernt, sich im autobiographisch-narrativen Interview-Setting gut zu verhalten.Eren war schon einmal zum Thema partizipative Forschungsprojekte Gast in diesem Podcast:51 "Wann sind Methoden parizipativ? Methodenpluralismus in der partizipativen Forschung"Der Mailingliste, die wir euch empfehlen, könnt ihr hier beitreten. Eren Yetkin könnt ihr über die Website der KHSB erreichen, oder unter researchgate.Für Eren Yetkins Literatur sowie seine Literaturtipps und weitere Kontaktmöglichkeiten, besucht www.methodenkoffer.info. Dort findet ihr auch Kontaktdaten für Feedback, Anregungen und Gästevorschläge, vielen Dank <3.
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    58:19
  • Folge 52: Leitfaden Partizipation in der Forschung, oder: Warum Partizipation uns alle angeht
    Wissenschaftliche Unabhängigkeit ist ein hohes Gut. Auch Wissenschaftspodcast sollten unabhängig bleiben. Hilf diesem Podcast mit deiner Spende. Hier klicken, vielen Dank!Philipp Schrögel und Andreas Bischof sind Kollegen an der TU Chemnitz und im Projekt PartWiss, in dem sie gemeinsamen mit weiteren Partner:innen einen Leitfaden für Partizipation in der Forschung erstellt haben.Mit Philipp und Andreas bespreche ich in dieser Folge, warum es mehrere Jahrzehnte nach der intensiveren akademischen Auseinandersetzung mit Partizipation in der Forschung im Jahr 2025 einen solchen Leitfaden braucht. Wir kommen schnell darauf, dass der Leitfaden Partizipation in der Forschung mehr als eine Sammlung bisheriger methdologischer und praktischer Erkenntnisse ist. Vielmehr lernen wir auch daraus, dass Partizipation auch eine normative, gesellschaftspolitische Frage ist, die wiederum politische und infrastrukturelle Unterstützung braucht, um zu einer demokratischen Gesellschaft beitragen zu können.Der Leitfaden bietet einen Zugang zum sehr diversen Feld partizipativer Formen, die nicht nur in der Gesellschaftswissenschaft, sondern auch in naturwissenschaftlichen und ingenieurswissenschaftlichen Feldern lange Tradition hat - er hält also für uns alle etwas bereit!Diese Folge ergänzt die Folgen zu einer Trilogie:50 "Wie funktioniert partizipative Forschung?" mit Gwendolyn Gilliéron51 "Wann sind Methoden parizipativ? Methodenpluralismus in der partizipativen Forschung" mit Eren YetkinPhilipp und Andreas könnt ihr jeweils über die Websites ihrer Institution kontaktieren, oder über die Website von PartWiss. Für Philipps und Andreas Literatur sowie weitere Kontaktmöglichkeiten auf Linkedin und Instagram, Bluesky und Co., besucht www.methodenkoffer.info. Dort findet ihr auch Kontaktdaten für Feedback, Anregungen und Gästevorschläge, vielen Dank <3.
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    59:29
  • Folge 51: Wann sind Methoden partizipativ? Methodenpluralismus in der partizipativen Forschung
    Wissenschaftliche Unabhängigkeit ist ein hohes Gut. Auch Wissenschaftspodcast sollten unabhängig bleiben. Hilf diesem Podcast mit deiner Spende. Hier klicken, vielen Dank!Eren Yetkin von der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin berichtet über Forschungsdesigns in der partizipativen Forschung.In seinen Projekten rund um Erinnerungskultur mit dem partizipativen Ziel, mit Jugendlichen Bildungsprozesse zu gestalten, zeigt er, wo die Grenze zwischen wissenschaftlicher Methodenanwendung und partizipativen Momenten in partizipativen Forschungsprojekten verlaufen kann. Er berichtet von Dilemmata, die auftreten, möchte man beiden Zielen - der wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung sowie der transformativen Kraft der Projekte für die Ko-Forschenden - als Projektinitiator:in gerecht werden. Eren zeigt, wie wichtig es sein kann, "klassische" Forschungsmethoden wie das leitfadengestütze Interview zu nutzen, um partizipative Räume überhaupt erst "öffnen" zu können. Wir sprechen daher über Methodenpluralismus und dessen Bedeutung für unterschiedliche partizipative Forschungsdesigns. Wir kommen zu dem Schluss, dass es immer gewisse Dilemmata geben wird, die aus dem doppelten Ziel partizipativer Forschung erwachsen, als Forscher:innen, der "Wahrheitssuche" verpflichtet zu sein und als Praktiker:in "brauchbares" Wissen zu generieren und somit Transformation anzustoßen. Eren bringt Beispiele mit, wie er mit diesen teilweise nur schwer zu vereinbarenden Zielen umgegangen ist. In dieser Folge beziehen wir uns viel auf Folge 50 "Wie funktioniert partizipative Forschung?" mit Gwendolyn Gilliéron.Eren Yetkin könnt ihr über die Website der KHSB erreichen, oder unter researchgate.Für Erens Literatur und die, die er im Podcast erwähnt hat, besucht www.methodenkoffer.info. Dort findet ihr auch Kontaktdaten für Feedback, Anregungen und Gästevorschläge, vielen Dank <3.
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    1:03:16
  • Folge 50: Wie funktioniert partizipative Forschung?
    Wissenschaftliche Unabhängigkeit ist ein hohes Gut. Auch Wissenschaftspodcast sollten unabhängig bleiben. Hilf diesem Podcast mit deiner Spende. Hier klicken. Danke <3Gwendolyn Gilliéron von der deutsch-französischen Forschungsgruppe Migreval berichtet von zwei partizipativen Forschungsprojekten, die so heterogen designed und verlaufen sind, wie partizipative Forschung sein kann.Im Vergleich der beiden Projekte arbeiten wir heraus, welche Vorbedingungen für partizipative Forschung besonders günstig sind und auch, wie man gut passende Weichen stellen kann. In diesem Zuge diskutieren wir, welche Kooperation zwischen Forschenden und Partner:innen im Feld als partizipativ verstanden werden kann und auch, welche unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Diskurse es zwischen deutschen und französischen Herangehensweisen zu Partizipation und Methodik gibt. Hier geht es zur Forschungsgruppe Migreval.Gwendolyn Gilliéron könnt ihr auf Linkedin kontaktieren oder über researchgate erreichen. Für alle weiteren Infos sowie Publikationen und Literaturtipps von Gwendolyn, schaut auf www.methodenkoffer.info vorbei. Dort findet ihr auch eine Email für euer Feedback, wir freuen uns darauf! 
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    1:01:35
  • Folge 49: Codieren mit KI - geht das?
    Wissenschaftliche Unabhängigkeit ist ein hohes Gut. Auch Wissenschaftspodcast sollten unabhängig bleiben. Hilf diesem Podcast mit deiner Spende. Hier klicken. Danke <3Guy Schwegler von der Uni Luzern erforscht, wie Forscher:innen in interpretativer Forschung mit KI-Codierhilfen umgehen. In einem Grounded Theory-Vorgehen untersucht er den Umgang mit KI-gestützem Codieren nach unterschiedlichen Dimensionen wie beispielsweise Codier-Anfänger:in bis -Erfahrene:r oder von KI-Skeptiker:in bis KI-Begeisterte:r. Guy interessiert sich, auf welche Weise genau die KI, beispielweise als Applikation in Atlas.ti oder MaxQDA, von den unterschiedlichen Forscher:innen genutzt und auch wie dessen Nutzung verhandelt wird. Seine Ergebnisse deuten darauf hin, dass es in interpretativen Verfahren keine lehrbuchartige Nutzung von KI als Codierhilfe geben kann: Dass die Art und Weise der Nutzung nicht nur vom Codierwissen, sondern auch vom persönlichen Codierkönnen abhängig ist. Ich bespreche in dieser Folge mit Guy, was Codierkönnen bedeutet, wie dieses erkenntnistheoretisch gefasst werden kann und welche Schlüsse das über die Nutzung von Codieren mit KI zulässt. In der Folge erwähnen wir auch die #43 mit Thorsten Dresing zu KI-Chatbots in qualitativer Sozialforschung.Guy Schwegler könnt ihr via researchgate oder Uni Luzern kontaktieren.Für Guys und die erwähnte Literatur sowie alle weiteren Infos rund um den Podcast, schaut auf www.methodenkoffer.info vorbei!
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    50:44

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