Gefährliche Rivalitäten - Die Geschichte der Wirtschaftskriege bis hin zu Trump
Opiumkriege, Sonderzölle und blockierte Handelswege: Konflikte und Kriege sind historisch betrachtet ein Bestandteil des weltweiten Handels und des Kapitalismus. Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe über die Geschichte von Wirtschaftskriegen und ihre Bedeutung bis in die Gegenwart.
Werner Plumpe ist emeritierter Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Seinen Vortrag hat er in der Reihe vhs.wissen live gehalten, einem Gemeinschaftsprojekt von rund 300 Volkshochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien.
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Hörtipp: Wenn ihr euch für Geschichte interessiert und dafür, wie unsere Vergangenheit mit unserer Gegenwart zusammenhängt, dann hört auch mal in unseren Podcast Eine Stunde History rein.
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+++ Deutschlandfunk Nova +++Hörsaal +++ Vorträge +++ Wissenschaft +++ Geschichte +++ Wirtschaft +++ Ökonomie +++ Wirtschaftsgeschichte +++ Wirtschaftskriege +++ Handel +++ Handelskonflikte +++ Globalisierung +++ Kapitalismus +++ China +++ USA +++ Donald Trump +++ Zölle +++ Deal-Politik +++ Machtpolitik +++**********In dieser Folge mit: Moderation: Katrin Ohlendorf Vortragender: Werner Plumpe, Wirtschaftshistoriker, emeritierter Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe Universität Frankfurt am Main**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimawandel: Kapitalismus – Unser System kommt an seine GrenzenSicherheitspolitik: Deutschland und Europa im WeltordnungskonfliktZoll-Deal mit Trump: Wie Europa sich abziehen lässt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:
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Doping in der DDR - Pillen auch für Kinder und Jugendliche
Im Gegensatz zu Doping in der Bundesrepublik, war die Doping in der DDR staatlich reguliert. Aber war es dadurch für die Sportlerinnen und Sportler sicherer? Ein Vortrag der Historikerin Jutta Braun.
Jutta Braun ist Historikerin und leitet am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) die Abteilung "Regime des Sozialen". Ihren Vortrag "Zwangsdoping in der Diktatur?" hat sie am 28. Juni 2025 bei der Langen Nacht der Wissenschaften in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin gehalten.
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Schlagworte: +++ Doping +++ DDR +++ Sport +++ Wettkampf +++ Systemwettkampf +++ Kommunismus +++ Anabolika +++ Kinder +++ Jugendliche +++ Medizin +++ Sportfunktionäre +++ Trainer +++ Sportler +++ Sportlerinnen +++ Geschichte**********In dieser Folge mit: Moderation: Nina Bust-Bartels Vortragende: Jutta Braun, Historikerin, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Karl Marx und der Kommunismus: Die Rolle von Eigentum für soziale GerechtigkeitDenkmäler: In Polen werden Sowjet-Statuen abgerissenKalter Krieg: Epoche der Gegensätze**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:
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25:35
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Ernährung - Warum heute mehr Männer Diät machen
Lange war Diät halten vor allem etwas, das Frauen tun sollten. Heute machen auch Männer Diät. Wie es dazu kam, erklärt die Geschlechterforscherin Corinna Schmechel in ihrem Vortrag.
Corinna Schmechel ist Geschlechterforscherin an der Uni Göttingen. Ihren Vortrag "Real men don't diet? – Geschlechterverhältnisse im Kontext von Selbstvermessung und Ernährung" hat sie am 5. Juni 2025 im Rahmen der Ringvorlesung "Well-Being in und durch virtuelle Welten" an der Ruhr-Universität Bochum gehalten. Organisiert wurde die Reihe vom Sonderforschungsbereich "Virtuelle Lebenswelten".
Das im Vortrag zu hörende Video mit der Oliver-Kahn-Weight Watchers-Werbung ist hier zu finden.
Hörtipp: Die Vermessung des Essens.
Schlagworte: +++ Diät +++ Selbstvermessung +++ Digitalisierung +++ Männer +++ Frauen +++ Männlichkeit +++ Geschlecht +++ Geschlechterverhältnis +++ Geschlechterforschung +++ Sexismus +++ Ernährung +++ Abnehmen +++ Fitness +++ Schlankheit +++ Geschlechterrollen +++**********In dieser Folge mit: Moderation: Nina Bust-Bartels Vortragende: Corinna Schmechel, Geschlechterforscherin, Uni Göttingen**********Ihr hört in diesem Hörsaal:1:32 - Einleitung17:53 - Die Geschichte der Diät30:35 - Der vermessene Mann43:17 - Queere Perspektiven auf digitale Selbstvermessung49:41 - Fazit**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hochverarbeitete Lebensmittel und Diät: Fertigprodukte machen Abnehmen schwierigerKeto-Diät, Bewegung, PFASDarmerkrankung: Ernährungsumstellung hilft oft besser als Medikamente**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:
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52:28
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Kolonialismus - Polnische Legionäre auf Haiti
Polnische Legionäre kämpften im 19. Jahrhundert für die Kolonialmacht Frankreich im heutigen Haiti. Polen selbst war damals kein souveräner Staat. Ein Vortrag der Historikerin Anka Steffen über die ambivalente Rolle Osteuropas im Kolonialismus.
Anka Steffen ist Historikerin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und forscht dort zu Globalgeschichte. Ihren Vortrag "Im Namen der Freiheit. Eine Fallstudie zu den polnischen Legionären auf Haiti" hielt sie am 12. September 2025 im Rahmen des Workshops Transversales Denken und Handeln - Kulturwissenschaftliche Paradigmen im Kontext der transatlantischen Versklavungsgeschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Wir senden den Vortrag in leicht gekürzter Fassung.
Korrektur-Hinweis:
Bei Minute 15:03 spricht Anka Steffen von "Jan Pepłowski"; an dieser Stelle ist jedoch "Jan Pachoński" gemeint. Die Erwähnung von "Jan Pepłowski" davor ist korrekt.Bei Minute 17:30 sagt Anka Steffen, dass Haiti 1801 seine Unabhängigkeit proklamierte. Das korrekte Datum ist 1804.**********In dieser Folge mit: Moderation: Nina Bust-Bartels Gesprächspartnerin: Anka Steffen, Historikerin, Universität Wien**********HörtippHörsaal über die Haitianische Revolution**********Ihr hört in diesem Hörsaal:1:37 - Vortrag: Polnische Legionäre auf Haiti2:29 - Historischer Überblick8:11 - Was erlebten die polnischen Legionäre auf Haiti?20:49 - Eine osteuropäische Perspektive in der globalen Kolonialgeschichte**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Politikwissenschaft: Die Haitianische RevolutionHerero und Nama: Die Rolle des Hamburger Hafens im kolonialen VölkermordKolonialismus in Haiti: Ein Inselstaat kämpft um seine Unabhängigkeit**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:
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25:18
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Digital Detox - Was Smartphone-Verzicht mit uns macht
Viele versuchen im Alltag, auf ihr Smartphone zu verzichten. Zumindest hin und wieder. Aber geht es uns durch die digitale Abstinenz tatsächlich besser? Ein Vortrag des Medienpsychologen Leonard Reinecke. Leonard Reinecke ist Psychologe und Professor für Medienwirkung und Medienpsychologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Sein Vortrag "Digital Disconnection" basiert auf der Forschung seiner Kollegin Alicia Gilbert sowie von Julius Klingelhoefer. Leonard Reinecke hielt seinen Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Medien & Gesellschaft im Wandel am Institut für Publizistik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.**********In dieser Folge mit: Moderation: Nina Bust-Bartels Vortragender: Leonard Reinecke, Medienpsychologe, Universität Mainz**********Ihr hört in diesem Hörsaal:1:49 - Einleitung2:39 - Digitaler Stress13:59 - Digital Disconnection39:22 - Fazit**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Mental Health und Social Media: Das Geschäft mit unserer PsycheAlgorithmus der Liebe: Der Ursprung des digitalen DatingsDigital Services Act: Bedroht Internetregulierung die Meinungsfreiheit?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:
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