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  • Artists: Momoyo Kaijima from Atelier Bow-Wow in conversation with Haris Giannouras
    This episode is a conversation between architect and Atelier Bow-Wow-founding-member Momoyo Kiajima and curator Haris Giannouras. It was recorded right after the opening of the exhibition Suturing Together by Atelier Bow-Wow on 12 September 2025. Their discussion focuses on care work in architecture, books and their forms in designing and understanding the build environment, 1980s Japanese comedy shows, Sutemi Horiguchi, and the importance of love in building someone’s home. Atelier Bow-Wow Suturing Together 12.9. – 16.11.2025 The exhibition Suturing Together includes a site-specific intervention covering almost the entire right arch of the Secession’s foyer, an extended archive showing the studio’s practice spanning over the last 30 years, a thatch-seating made using thatch in collaboration with students from Vienna and a poster with detailed essays and an analytical index of Atelier Bow-Wow’s past projects. Exploring material networks, supply chains and ad hoc architecture, the term “Suturing” becomes a stand-in for the studio's synergetic approach: piecing together things that have been torn up, forms, communities, histories and memories. This episode was recorded on 12 September 2025 at the Secession. Atelier Bow-Wow, based in Tokyo, was founded in 1992 by Momoyo Kaijima and Yoshiharu Tsukamoto. Yoichi Tamai was appointed partner in 2015. Atelier Bow-Wow is an acclaimed international practice with an extensive portfolio of work as well as exhibitions and publications. The firm’s projects range from residential buildings to public spaces and are characterized by a commitment to sustainability, social impact, and an understanding of human behavior in the built environment. Tsukamoto and Kaijima received the RIBA International Fellowship in 2012 and the Wolf Prize in Architecture in 2022. Atelier Bow-Wow is the 2024– 2026 Rothwell Co-Chair at the University of Sydney. Momoyo Kaijima has been serving as professor of architectural behaviorology at ETH, Zurich, since 2017 and vice president of the NPO Cheer Art, where she became president in 2024. She also taught as a visiting professor at the Department of Architecture at the Harvard Graduate School of Design in 2003 and 2016, as well as at the Royal Danish Academy of Fine Arts in 2011–2012, at Rice University in 2014–2015, at Columbia University in 2017, and at the Yale School of Architecture in 2023. In 2018, she was the curator of Japanese pavilion at the 16th International Architecture Exhibition – La Biennale di Venezia. In 2024, she was appointed to the planning and management committee of TOTO Gallery·Ma and made a member of the Berlin Academy of Arts. Haris Giannouras works with artists to make exhibitions, artworks, publications and events. He is currently a curator at the Secession in Vienna. Before that he worked at MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST in Frankfurt and Museum Abteiberg in Mönchengladbach. Recent projects include work with Studio for Propositional Cinema, Cana Bilir-Meier, Atelier Bow-Wow, Andrea Büttner, Jamie Crewe, Beatrice Gibson, Onyeka Igwe, Eleanor Ivory Weber, Hiwa K, Ghislaine Leung, Lin & Lam, Duane Linklater, Karī Mugo, Fiona Banner aka The Vanity Press, and the Estate of Suzan Pitt. Secession Podcast: Members is a series of conversations featuring members of the Secession. The Dorotheum is the exclusive sponsor of the Secession Podcast. Programmed by the board of the Secession. Jingle: Hui Ye with an excerpt from Combat of dreams for string quartet and audio feed (2016, Christine Lavant Quartett) by Alexander J. Eberhard Audio Editor: Paul Macheck Executive Producers: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
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    40:17
  • Members: Tobias Pils im Gespräch mit Sophia Rohwetter
    Anlässlich seiner Einzelausstellung Shh, die im September 2025 im mumok eröffnet wird, spricht die Kunsthistorikerin Sophia Roxane Rohwetter mit dem Künstler Tobias Pils. Sie unterhalten sich über die Entstehung der Ausstellung, seine ortsspezifische Installation in der Secession im Jahr 2013, die Präsenz historischer Formen in der zeitgenössischen Malerei sowie über seine Freundschaft mit Friederike Mayröcker. Diese Folge wurde am 30. Mai 2025 in der Secession aufgenommen. mumok Tobias Pils Shh 27.9.2025 – 12.4.2026 secession Tobias Pils Secession 23.11.2013 – 24.1.2014 Tobias Pils, 1971 in Linz geboren, zählt zu den spannendsten malerischen Positionen der Gegenwart. Unter Verwendung einer stark reduzierten Farbpalette schafft er Gemälde und Zeichnungen, die abstrakte und gegenständliche Momente zu assoziativen Bildwelten verweben. Was sich auf motivischer Ebene als eine Auseinandersetzung mit ebenso elementaren wie persönlichen Themen wie Geburt und Tod, Werden und Vergehen lesen lässt, verhandelt zugleich zentrale Fragen der Malerei: In Pils’ Bilderkosmos führt eine malerische Markierung zur nächsten, ein Bild zu einem weiteren, so als würde auch die Malerei unausgesetzt ihren Tod und ihre Wiedergeburt inszenieren. Tobias Pils lebt und arbeitet in Wien. Sophia Roxane Rohwetter ist Autorin und Kunsthistorikerin und lebt in Wien. Derzeit lehrt und promoviert sie am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Zuvor war sie Kunstvermittlerin an der Secession. Ihre Texte erschienen unter anderem in Texte zur Kunst, Spike Art Magazine, Brand New Life, disclaim und re:visions. 2024 erhielt sie den erstmals vergebenen AICA-Preis für junge Kunstkritik. Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
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    48:39
  • Members: Constanze Ruhm im Gespräch mit Christa Blümlinger
    Im Gespräch mit der Medien- und Filmkünstlerin Constanze Ruhm geht es insbesondere um Werke aus den letzten 20 Jahren, ausgehend von kuratorischen Tätigkeiten, zu denen die Ausstellung Fate of Alien Modes (2003) im Auftrag der Secession zählt, die Diskurszusammenhänge zwischen Film und Kunst ins Licht rückte. Von der Konzeptkunst und vom Interesse für digitale Technologien und mediale Dispositive entwickelten sich die künstlerischen Projekte nach dem Studium Visueller Mediengestaltung bei Peter Weibel hin zur Rekonstruktion filmischer Räume und zur Kritik männlich kodierter Blickregime und Szenarien. Constanze Ruhm erläutert Appropriationsgesten, die sie im Rahmen ihrer Beschäftigung mit weiblichen Figuren der Filmgeschichte entwickelte. Im Laufe ihrer Recherchen, die sie von Filmarchiven zu historischen Orten führen, deutet sie antike Mythen feministisch um und verknüpft sie mit den Rollen realer Figuren, sowie mit zeitgenössischen Kontexten. Ins Zentrum des Gesprächs rückt in diesem Zusammenhang Ruhms Arbeit zum italienischen Feminismus, die ihrer Auseinandersetzung mit Carla Lonzi entspringt. Dies wird unter anderem an ihrem Interesse an Gesten der Unterbrechung und des Widerständigen deutlich, als Möglichkeiten des politischen Handelns, aber auch als Strategien der Selbstermächtigung und des Sichtbarmachens von weiblicher Arbeit und Solidarität. Der Figur der Probe kommt in Ruhms filmischen Essays über Formen des Reenactments und des Castings eine besondere Rolle zu. Sie führt zu einer wesentlichen Frage hin: wie kann der historische Feminismus der 1970er-Jahre aus der Gegenwart heraus betrachtet werden, und was kann er jüngeren Generationen heute sagen? Diese Episode wurde am 17. Juli 2025 in der Secession aufgenommen. Constanze Ruhm ist Künstlerin, Filmemacherin, Autorin und Kuratorin. In ihren Installationen, Filmen, fotografischen Serien und Publikationen untersucht sie die Beziehungen unterschiedlicher zeitbasierter Formen zwischen Film, bildender Kunst und Neuen Medien. Dabei erforscht sie deren jeweilige Geschichten und Theorien, oft mit einem Fokus auf Probenprozesse und Strategien des Re-Enactments. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen auf Fragen des filmischen Blicks sowie der filmischen Narration und der damit verbundenen Machtverhältnisse, auf feministischen Dramaturgien und Theorien des Films sowie auf der Rolle von Archiven innerhalb einer zeitgenössischen filmisch-künstlerischen Praxis. Ihre zwischen Essay, Fiktion und Dokumentation angesiedelten Werke nehmen insbesondere weibliche Filmfiguren in den Blick, um deren Narrationen aus zeitgenössischer, feministischer Perspektive neu zu erzählen. Die Arbeiten werden sowohl auf der Kinoleinwand als auch in installativen Ausstellungsformaten gezeigt. Sie studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und an der Städelschule in Frankfurt am Main. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Efebo d'Oro Città di Palermo for New Languages, der Outstanding Artist Award für Dokumentarfilm (2021), der Preis für Innovatives Kino der diagonale (2020), der Würdigungspreis für Medienkunst des Landes Niederösterreich (2009), der Würdigungspreis für Bildende Kunst der Stadt Wien (2009), der Frauenkunstpreis für Medienkunst (2000) u.v.m. Seit 1996 geht Constanze Ruhm einer internationalen Lehrtätigkeit nach: als Professorin für Video an der Hochschule für Gestaltung Offenbach und von 2003 bis 2006 an der Merz Akademie Stuttgart; von 2006-2011 im Rahmen eines Residency Programs am Art Institute Boston an der Lesley University. Seit 2006 ist sie Professorin für Kunst und Medien an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Internationale Ausstellungstätigkeit; zahlreiche kuratorische Projekte (z.B. Fate of Alien Modes, Secession Wien 2003; Putting Rehearsal to the Test in Zusammenarbeit mit Sabeth Buchmann und Ilse Lafer (VOX - Centre de l’image contemporain / Leonard and Bina Ellen Gallery / SBC Gallery, Montréal 2016 ); kuratorische Programme im Rahmen verschiedener Festivals und Ausstellungen. Ihre Arbeiten werden regelmäßig auf internationalen Festivals (Berlinale, FID Marseille, Era New Horizons, Jeonju International Film Festival, Mar del Plata, Essay Film Festival London, Diagonale, Viennale…) gezeigt. Von 2017 gründete sie gemeinsam mit Florian Paul Ebner den queer-feministischen Konzept-Chor MALA SIRENA, den sie bis 2023 leitete. Christa Blümlinger ist Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Paris 8 Vincennes-Saint-Denis. Zahlreiche Publikationen über Essay- und Dokumentarfilm, Avantgarde, Medienkunst und Filmästhetik, sowie zum österreichischen Film; Beiträge u.a. zu Zeitschriften wie Trafic, Radical Philosophy und Cargo. Auf Deutsch veröffentlichte sie u.a. Kino aus zweiter Hand. Zur Ästhetik materieller Aneignung im Film und in der Medienkunst (2009), auf Englisch u.a. Morgan Fisher, Off-Screen Cinema, hrsg. mit Jean-Philippe Antoine (2017). Jüngste Buchpublikationen: Harun Farocki. Du cinéma au musée (P.O.L. 2022) und Horizontes documentales. Escritos selectos sobre cine (La Fuga / Ediciones Metales, 2025). Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
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    56:51
  • Members: Oliver Ressler im Gespräch mit Luisa Ziaja
    Luisa Ziaja spricht mit Oliver Ressler über seine künstlerische Praxis, insbesondere über seine Videos und Videoinstallationen der letzten Jahre. Diese setzen sich mit dem Klimakollaps und aktivistischer Organisierung dagegen aus, geben Einblicke in Klimaaktivismen und laden ein zu einem Nachdenken darüber, wie Gesellschaft demokratischer und inklusiver gestaltet werden könnte. Luisa Ziaja kuratierte 2024 die Einzelausstellung "Dog Days Bite Back" von Oliver Ressler im Belvedere 21. Oliver Ressler war von 2007–2013 Mitglied im Vorstand der Secession. Das Gespräch wurde am 16. Mai 2025 aufgenommen. Oliver Ressler lebt in Wien und arbeitet an Installationen, Projekten im Außenraum und Filmen zu Ökonomie, Demokratie, Klimakollaps, Formen des zivilen Ungehorsams und gesellschaftlichen Alternativen. Seine 44 Filme wurden in tausenden Veranstaltungen von sozialen Bewegungen, Kunstinstitutionen und Filmfestivals gezeigt. Ressler hatte Überblickseinzelausstellungen im MNAC – National Museum of Contemporary Art, Bukarest; SALT Galata, Istanbul; Centro Andaluz de Arte Contemporaneo, Sevilla; Museo Espacio, Aguascalientes, Mexiko and Belvedere 21, Wien. Er nahm an über 480 Gruppenausstellungen teil, wie im Museo Reina Sofía, Madrid; Centre Pompidou, Paris; Yerba Buena Center for the Arts, San Francisco und an den Biennalen in Prag, Sevilla, Moskau, Taipeh, Lyon, Gyumri, Venedig, Athen, Quebec, Helsinki, Jeju, Kiew, Göteborg, Istanbul, Stavanger, Istanbul and an der Documenta 14, Kassel, 2017. Von 2019-2023 arbeitete Ressler an einem Forschungsprojekt über die Klimagerechtigkeitsbewegungen, "Barricading the Ice Sheets", das vom Wissenschaftsfonds FWF finanziert wird und in sechs Einzelausstellungen mündete: Camera Austria, Graz (2021); Museum of Contemporary Art, Zagreb (2021); Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.), Berlin (2022); Tallinn Art Hall, Tallinn (2022); LABoral Centro de Arte y Creación Industrial, Gijón (2023); The Showroom, London (2023). www.ressler.at Luisa Ziaja ist Kunsthistorikerin, Kuratorin, Universitätslektorin und Autorin. Sie ist Chefkuratorin und Sammlungsleiterin der Österreichischen Galerie Belvedere, wo sie von 2013 bis 2022 als Kuratorin für zeitgenössische Kunst tätig war. Rezente Ausstellungen: Hans Haacke. Retrospektive (2025), Dara Birnbaum. Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur, Oliver Ressler. Dog Days Bite Back (2024), Renate Bertlmann. Fragile Obsessionen, Über das Neue. Wiener Szenen und darüber hinaus, Public Matters. Zeitgenössische Kunst im Belvedere-Garten (2023), Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst (2022), Avantgarde und Gegenwart. Die Sammlung Belvedere von Lassnig bis Knebl (2021). Von 2004 bis 2012 setzte sie als freie Kuratorin mehrjährige Forschungs- und Ausstellungsprojekte um; von 2000 bis 2004 war sie als Assistenzkuratorin in der Generali Foundation Wien tätig. Luisa Ziaja ist Co-Leiterin des postgradualen Studienprogramms für Ausstellungstheorie und -praxis /ecm – educating, curating, making an der Universität für angewandte Kunst Wien (seit 2006) und unterrichtete darüber hinaus u.a. an der Zürcher Hochschule der Künste, der Technischen Universität Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Mitglied des Universitätsrates der Akademie der bildenden Künste Wien (seit 2023) und war und ist Teil zahlreicher Fachjurys und Beiräte. In ihrer kuratorischen und diskursiven Arbeit beschäftigt sie sich u.a. mit dem Verhältnis von Gegenwartskunst, Gesellschaft und (Geschichts-)Politik sowie mit der Geschichte und Theorien des Ausstellens. Luisa Ziaja ist Mitherausgeberin des peer-reviewed Belvedere Research Journal, sowie Autorin und Mitherausgeberin zahlreicher Ausstellungskataloge und Sammelbände zu zeitgenössischer künstlerischer und kuratorischer Praxis, Kunst- und Ausstellungstheorie, darunter die Publikationsreihe curating. ausstellungstheorie & praxis in der Edition Angewandte, zuletzt Nicht einfach ausstellen. Kuratorische Formate und Strategien im Postnazismus, Berlin/Boston 2024. Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
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    50:33
  • Members: Eva Schlegel im Gespräch mit Antonia Hoerschelmann
    Eva Schlegel spricht mit der Kuratorin Antonia Hoerschelmann über ihre künstlerischen Anfänge, die prägende Zeit in New York und auch über biografische Einflüsse auf ihr Werk. Gemeinsam beleuchten sie entlang ihrer zahlreichen unverwechselbaren Werkserien die Rolle von Raum und Wahrnehmung in ihrem Schaffen und wie diese mittels künstlerischer Strategien wie Licht, Spiegelung und Unschärfe erweitert und in Frage gestellt werden können. Eva Schlegel ist seit langem mit der Secession verbunden: Seit 1995 ist sie Mitglied und 2005 realisierte sie im Hauptraum der Secession in eine beeindruckende ortsspezifische Installation mit Bleiwänden und Spiegelflächen, die von den Parametern der Architektur ausging, um diese neu zu interpretieren. Mit Antonia Hoerschelmann arbeitete sie zuletzt an ihrer umfassenden Ausstellung in der Landesgalerie Burgenland, die bis 5. Oktober 2025 zu sehen ist. Landesgalerie Burgenland Eva Schlegel. Reflexionen 14.06.2025 - 05.10.2025 Secession Eva Schlegel 5.5. – 26.6.2005 Eva Schlegel studierte Kunst bei Oswald Oberhuber an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Nach einigen Auslandsaufenthalten war sie von 1997 bis 2006 Professorin für Kunst und Fotografie an der Akademie der bildenden Künste Wien und von 2009 bis 2018 Vorsitzende des Universitätsrats der Kunstuniversität Linz. 2011 war sie als Kommissärin für den österreichischen Pavillon auf der 54. Biennale di Venezia verantwortlich. Schlegels Installationen, Fotografien und multimedialen Arbeiten werden seit 1985 in zahlreichen Galerien- und Museumsausstellungen im In- und Ausland gezeigt. 1988 und 1992 nahm sie an der Biennale Sydney teil, 1990 an Aperto in Venedig, 2017 an der Kochi-Muziris Biennale in Indien; 1995 gestaltete sie im Rahmen der Biennale di Venezia den österreichischen Pavillon zusammen mit Coop Himmelb(l)au. Zahlreiche permanente architektonische Interventionen realisierte sie u.a. für den Novartis-Campus in Basel, am Rigshospitalet in Kopenhagen, für die „Libelle“ am Dach des Leopold Museum im Wiener Museumsquartier und für das 2023 renovierte Parlamentsgebäude in Wien. Mehrere Publikationen zu ihren Arbeiten liegen vor, darunter Eva Schlegel, Museum Moderner Kunst (1991), L.A. Women (2004), Eva Schlegel, In Between anlässlich der Ausstellung im Wiener Museum für angewandte Kunst 2010 und Eva Schlegel, Spaces zur Ausstellung in der Kunsthalle Krems 2018. Schlegel befasst sich in ihrer künstlerischen Arbeit vorrangig mit Raum, sowohl dem architektonischem wie auch dem mathematischen und physikalischen. Ihre Werke umfassen Fotografien und Objekte, aber auch Rauminstallationen, die sie in einem experimentellen Prozess mit diversen Medien wie Fotografie auf Blei, Spiegelglas oder Glass verwirklicht. Courtesy of Galerie Krinzinger, Wien Eva Schlegel, geb. 1960 in Hall in Tirol, lebt und arbeitet in Wien. www.evaschlegel.com Antonia Hoerschelmann studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie an der Universität Wien und war von 1992 bis 2025 Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst an der Albertina Wien. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen im In- und Ausland mit Werken u.a. von Edvard Munch, Egon Schiele, Alfred Kubin, Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Georg Baselitz, Jim Dine, Martha Jungwirth, Anselm Kiefer, Hubert Scheibl, Herbert Brandl, Jean-Michel Basquiat. Jurytätigkeit im In- und Ausland. Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
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    43:00

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Über Secession Podcast

Secession Podcast is a digital series created by the Secession in 2022. In conversations with artists, curators, and theorists, the podcast series offers interesting insights into the Secession’s exhibition programme of twelve to fifteen contemporary art shows every year. The program also features discussions on current issues, as well as experimental sound formats and – creating an oral history archive – conversations between members of the Association of Visual Artists, who share their personal recollections and reflect on the 125-year history of this unique artist-run institution.
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Generated: 10/19/2025 - 6:30:12 AM