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  • Kleiner Diktator oder großer Präsident – 100 Tage Donald Trump
    Am 30. April wird Donald Trump 100 Tage im Amt sein. Im Wahlkampf hatte er halb ironisch versprochen, kein Diktator zu werden -"außer am ersten Tag". Für Trump-Anhänger ist er schon heute einer der größten US-Präsidenten. Für Trump-Kritiker zeigt sich dagegen: Trump gefährdet die Demokratie. Unsere USA-Korrespondenten sind in verschiedene Bundesstaaten gereist, um zu drei Schwerpunkt-Themen die Stimmung einzufangen: zu Trumps Strafzöllen, zur angedrohten Massenabschiebung illegal Eingewanderter und zur Kündigung tausender Regierungsmitarbeiter durch Elon Musks DOGE-Behörde. Aus dem ARD-Studio Washington berichten Nina Barth, Sebastian Hesse und Ralf Borchard.
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    24:57
  • In Georgiens Pankisi-Tal - vom IS-Rückzugsort zur Touristen-Destination?
    Georgiens Geschichte, Kultur und Gegenwart sind geprägt von Geographie und Bevölkerungsstruktur: 26 verschiedene Volksgruppen leben zwischen den milden Küstenstreifen des Schwarzen Meeres und den auf 5.000 Meter ansteigenden Gipfeln des Kaukasus. Die Nähe zum dominanten Nachbarn Russland, der sich nach dem Verfall der Sowjetunion 1991 umgehend zwei Territorien Georgiens militärisch angeeignet hat, bestimmt seitdem den politischen und gesellschaftlichen Alltag. Unsere Autorin Christine Hamel ist für uns in eines der abgelegendsten Täler an den Hängen des Kaukasus gereist, in das Pankisi-Tal. Dort lebt die kleine Minderheit der Kisten, die ursprünglich im 19. Jahrhundert aus ihrer tschetschenischen Heimat über die Berge ins Pantisi-Tal gekommen ist. Aus dieser Region machten sich vor rund zehn Jahren zahlreiche Männer auf, um sich der islamischen Terrororganisation "Islamischer Staat" im Nahen Osten anzuschließen. Seitdem haftet den Einwohnern des Pantisi-Tals ein ausgesprochen schlechtes Image im Touristen-orientierten Georgien an. Damit wollten sich Frauen in der Region nicht abfinden und bemühen sich, aus ihrer Heimat ein "Tal der Hoffnung" zu machen.
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    25:11
  • Ecuador - Noboas Krieg im eigenen Land
    Ecuador war einst ein eher unaufgeregtes Land, bekannt für die Galapagos-Inseln und schöne Kolonialstädte. Mittlerweile jedoch ist es zum Hub im internationalen Drogenhandel geworden. Kokain aus den Nachbarstaaten Kolumbien und Peru wird über Ecuadors Häfen verschifft - vor allem nach Europa. Und Kartelle und Drogenbanden haben die Kontrolle über ganze Landstriche übernommen, Gewalt und Korruption sind explodiert. Wie ein "Phönix aus der Asche" sollte das Land auferstehen - so zumindest lautete der Plan des Präsidenten Daniel Noboa, als er vor 18 Monaten an die Macht kam. Er erklärte den "Narco-Terroristen", wie er sie nannte den Krieg, schickte das Militär auf die Straßen und in die Gefängnisse und regierte im Ausnahmezustand. Seine Politik der "harten Hand" hat viele Fans - doch die Kritik wächst. Denn zunehmend werden die Soldaten auch selbst mit Verbrechen und Korruption in Verbindung gebracht. Unschuldige oder Kleinkriminelle werden nun Opfer von Gewalt staatlicher Sicherheitskräfte.Bei der vergangenen Präsidentenwahl jedenfalls, die Noboa hoffte im ersten Durchgang für sich entscheiden zu können, konnte er weniger Stimmen holen als erhofft und muss sich nun am 13. April bei einer Stichwahl gegen die linke Politikerin Luisa Gonzalez durchsetzen. ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg über ein Land, in dem die Gewalt den sozialen Zusammenhalt zerfrisst.
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    27:17
  • Sudan – die größte humanitäre Krise der Welt
    Im Sudan herrscht laut UN die größte humanitäre Krise der Welt. 25 Millionen Menschen sind von Hunger bedroht, rund 12 Millionen vertrieben durch den Krieg, der seit fast zwei Jahren im Land tobt. Der Armeechef und defacto-Machthaber des Landes kämpft mit der nationalen Armee gegen seinen ehemaligen Stellvertreter, der die grausame RSF-Miliz befehligt. Vor allem im Westen, in der Region Darfur, kommt es zu schweren Menschenrechtsverbrechen und ethnischen Säuberungen. ARD-Korrespondentin Anna Osius war kürzlich im Sudan und schildert ihre Eindrücke aus dem bitterarmen Land.
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    26:33
  • Abschied vom „ewigen Eis“ – Gletscherschmelze in der Schweiz
    Die Gletscher sind die Fieberthermometer des Klimawandels. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzen Experten, werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein. Mit ihnen verschwindet ein prägender Teil der Schweizer Natur- und Kulturlandschaft, Lebensräume verändern sich. Was außer Wasser verlieren wir, wenn die Gletscher verschwinden? In Gletscherbächen hat ein Schweizer Forschungsteam gerade eine erstaunliche Vielfalt an Bakterien entdeckt - Biodiversität, die zusammen mit den Gletschern zu verschwinden droht. Und während Glaziologen das rasante Schmelzen des "ewigen Eises" vermessen, suchen Künstlerinnen auch nach neuen Wegen, den Wandel sichtbar zu machen. ARD-Korrespondentin Kathrin Hondl berichtet.
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    24:17

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Über Breitengrad

48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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