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  • Milo Rau, Intendant der Wiener Festwochen
    Milo Rau wurde er 1977 in Bern geboren. Mit 20 Jahren ging er auf große Reisen und schrieb Reportagen über den mexikanischen Bundesstaat Chiapas und Kuba. Drei Jahre später war er als Autor für die "Neue Zürcher Zeitung" tätig. Rau studierte Soziologie, Germanistik und Romanistik in Paris, Zürich und Berlin. Seit 2002 ist er ein Vielschreiber von Theaterstücken und Büchern und ein Filmemacher, der bei großen Festivals und in vielen Ländern gespielt wird. Seit 2023 ist er Intendant der Wiener Festwochen und erfüllt in dieser Funktion die wichtigste Eigenschaft, ein Cross-Over-Festival mit radikaler gesellschaftspolitischer Wirkung zu sein. In seinem ersten Jahr als Intendant rief er 2024 die "Freie Republik Wien" aus. Auch 2025 bleibt er diesem Motto treu: Im Zeitalter der multiplen Krisen bringt Rau die Liebe ins Spiel. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erklärt er, dass unsere Welt nur durch Liebe geheilt werden kann. Eigenproduktion des ORF, gesendet auf Ö1 am 16.5.2025.
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    52:29
  • Anja Salomonowitz, Filmemacherin
    Ein Buch wie ein Film - mit Dialogen, die auf echten Gesprächen basieren: Filmemacherin Anja Salomonowitz hat mit "Zu mir oder zu dir" ein Buch geschrieben über Menschen, die ihre Erfahrungen auf Datingplattformen teilen. Ein Buch wie ein Film - mit Dialogen, die auf echten Gesprächen basieren: Filmemacherin Anja Salomonowitz hat mit "Zu mir oder zu dir" ein Buch geschrieben über Menschen, die ihre Erfahrungen auf Datingplattformen teilen. Anja Salomonowitz wurde am 12. November 1976 in Wien geboren. Sie studierte Film in Wien und Berlin. Im Gespräch mit Natasa Konopitzky erzählt Anja Salomonowitz von den Schnittstellen zwischen Literatur und Film, über ihre Liebe zu Drehbüchern und warum ihre Dokumentationen, wie Spielfilme und ihre Spielfilme wie Dokumentationen gedreht werden.
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    52:10
  • Elisabeth Reichart, Autorin
    Generationsübergreifendes Schweigen Sprachlosigkeit, Verdrängen und weiblicher Widerstand sind zentral im Schreiben von Elisabeth Reichart. So auch in der Neuauflage ihres 1988 erschienen Romanes: "Komm über den See", der nach all den Jahren nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. IElisabeth Reichart, geboren 1953 im oberösterreichischen Steyregg, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Salzburg. In ihrer Dissertation befasste sie sich 1983 mit dem kommunistischen Widerstand im Salzkammergut. Seit 1982 lebt und arbeitet Elisabeth Reichart als freie Autorin in Wien. m Gespräch mit Renata Schmidtkunz erzählt Elisabeth Reichart, wie sich Erinnerungskultur verändert, wie Kinder und Enkel der verstorbenen Zeitzeugen deren Aufgabe übernehmen und wie Literatur diese Lücke füllen kann. Eine Eigenproduktion von Ö1, gesendet am 2.5.2025.
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    52:20
  • Elke Heidenreich, Autorin
    Die Schriftstellerin, Literaturkritikerin, Journalistin und Moderatorin Elke Heidenreich hat zig Bestseller geschrieben und im Hörfunk und Fernsehen Talk-Shows gestaltet. Elke Heidenreich feierte im Mai 2024 ihren 81. Geburtstag mit dem berührenden Buch "Altern". Sie beschreibt mit der ganzen Intensität ihrer reichhaltigen Lebenserfahrung das Altwerden als erfüllte Phase der Selbstreflexion und des Glücks. Im Alter tragen wir die Konsequenz für alles, was in unserem Leben geschehen ist, aber mit ihm kommt auch Gelassenheit und tiefe innere Freude - sofern wir das zulassen und einigermaßen gesund bleiben. "Das meiste ist vollkommen unwichtig", sagt sie im Gespräch mit Andreas Obrecht, "man sollte einfach atmen und dankbar sein!" Diese Sendung wurde erstmals am 17.4.2025 auf Ö1 ausgestrahlt.
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    51:51
  • Reinhard Tötschinger, Autor und Filmemacher
    Reinhard Tötschinger schreibt Theaterstücke, Erzählungen, realisiert Dokumentarfilme und hat 2021 mit "Rochade" seinen ersten Roman vorgelegt. Letztes Jahr folgte der zweite Roman mit dem Titel "Entrée", in dem der Protagonist in die versunkene alte Welt der Zirkuskunst reist, aber auch mit der belasteten Vergangenheit seines Heimatdorfes konfrontiert wird, in dem sich einst das größte Kriegsgefangenenlager des Deutschen Reichs befand. Reinhard Tötschinger hat dazu den essayistischen Dokumentarfilm "Ort ohne Erinnerung - Kaisersteinbruch, die verschwundene Geschichte" gedreht, der im Frühjahr ins Kino kommt. Im Gespräch mit Andreas Obrecht erklärt Tötschinger, wie ihn die 1968er Jahre geprägt und sein Interesse an Sprache und die Beobachtung von Mustern, Wiederholungen und Kreisläufen in seinen künstlerischen Arbeiten beeinflusst haben. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet auf Ö1 am 18.4.2025.
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    52:18

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