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DAS DRITTE REICH - Die Geschichte des Nationalsozialismus

Janez Erat
DAS DRITTE REICH -
Die Geschichte des Nationalsozialismus
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5 von 39
  • #39 Von Wien nach München 1913: Hitlers vergessener Freund: Rudolf Häusler
    Hitler begleitete Rudi bei seinem Abschiedsbesuch bei seiner Mutter, die ihrem Sohn reichlich Kleidung und Wäsche schenkte. Hitler versprach ihr, sich in München um Rudi zu kümmern. Am 24. Mai 1913 meldeten Hitler und Häusler ihren Umzug ordnungsgemäß bei ihrer Polizeidienststelle an, ohne jedoch anzugeben, wohin sie gingen. Hitlers neue Meldekartei trägt den Eintrag „unbekannt“ als neuen Wohnort. Am nächsten Tag begleiteten Honisch und andere Kollegen aus dem Männerheim die beiden Auswanderer ein Stück des Weges zum Westbahnhof. Also diese Szene muss ich kommentieren, das Männerheim mit seinen schwierigen Beziehungen von Männern “ganz untern” hatte aber auch etwas von einer Gemeinschaft, eine Gemeinschaft, die für Hitler auch Familie sein musste. Diese Gemeinschaft verlies er nun und erreichte München mit folgenden Worten:„Ich hatte diese Stadt betreten, als ich noch ein halber Junge war, und verließ sie als Mann, still und ernst geworden“, schreibt Hitler in „Mein Kampf“.  
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    50:12
  • # 38 Hitlers Kumpel Hanisch: “Konflikt und Tod”
    In Österreich wartete die linke Anti-Nazi Presse nur darauf, um peinliche Details aus der Obdachlosenzeit zu veröffentlichen. Nach dem Motto, schaut her, was für einen Führer ihr da habt in Deutschland.Hanisch war nicht zu stoppen er wollte Hitler quasi erpressen, die Bilder, seine Fälschungen soll er als echt anerkennen, sonst habe ich etwas gegen ihn in der Hand.Hitler hatte damals noch gebundene Hände und konnte ihn nicht einfach aus dem Weg räumen lassen, obwohl auch in Österreich er ja viele Anhänger hatte und Feiler war ein solcher.
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    45:59
  • #37 Hitlers Wien: Der dubiose Kumpel “Reinhold Hanisch” - Erster Teil
    In dieser Zeit zwischen 1909 und 1913 spielte eine besondere Rolle Reinhold Hanisch, am Ende dieser Zeit der Drogist Rudolf Häusler, mit dem er 1913 gemeinsam nach Deutschland auswanderte, sowie der Kunstmaler Karl Leidenroth, den Hitler als Konkurrenten und seinen Feind ansah. Und dann waren die angeblichen jüdischen Freunde, die Hitler gehabt haben sollte. Ein Problem ist natürlich, dass Hitler von vielen beschrieben wird, als er bereits an der Macht war und jüdische Freunde natürlich mehr als provozierend sein konnte für die ausländische Presse, die über Hitler noch mehr oder weniger frei schrieb Anfang der dreissiger Jahre. Aber einer der vielleicht wichtigsten Figuren dieser “obdachlosen” Zeit war Reinhold Hanisch. Er war aber einfach auch ein interessanter Kerl, wir müssen ihn uns genauer anschauen, das ist ein Muss!Hanisch war gut fünf Jahre älter als Hitler und hatte schon eine Karriere als zwielichtiger Kleinkrimineller hinter sich. Er nahm den Bettnachbarn im Obdachlosenheim Meidling, den etwas “verlorenen, fast unscheinbaren, depressiven, hilflosen und orientierungslosen” Hitler wahrscheinlich unter seine Fittiche, vorallem aus Eigennutz, wie wir später sehen werden aber vielleicht gab es auch eine Portion an Sympathie, die die beiden verband.
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    34:32
  • #36 Hitlers Wien: “Die jüdischen Freunde”
    Weitere Bewohner des Männerwohnheims, zu denen Hitler während seines Aufenthalts nachgewiesenermaßen zumindest zeitweise in engerer Beziehung stand, waren die Juden Siegfried Löffner und Josef Neumann, mit denen Hitler befreundet war.Das Verhältnis Hitlers zu den sogenannten jüdischen Freunden im Männerwohnheim, bzw. seine Kontakte zu Juden außerhalb dieses Wohnheimes werden immer wieder erwähnt und ganz unterschiedlich bewertet. Es gab Aussagen er umgäbe sich nur mit jüdischen Freunden der Wiener Hitler Adi liebte und bewunderte die Juden in Wien für ihre Leistungen also auch die reichen, einflussreichen, erfolgreichen im Wiener Wirtschaftsleben.
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    31:28
  • #35 Der junge Hitler 1: Geldnot in Wien
    Wir versuchen Hitlers Weg durch die undurchschaubare Wiener Zeit zwischen 1907 und 1913 zu verfolgen.Für einige Forscher handelt es sich hierbei um die wichtigsten Jahre, die den Menschen Hitler mit seinen Überzeugungen formte, für andere war es nur eine Station, zwar wichtig, aber nicht entscheidend für seinen späteren radikalen politischen Weg. Der Antisemitismus und politischer Aktivismus soll sich erst nach dem Ersten Weltkrieg voll entwickelt haben.Die Wahrheit ist schwer festzustellen.
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    37:27

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Über DAS DRITTE REICH - Die Geschichte des Nationalsozialismus

Ein Versuch diese Epoche der deutschen Geschichte auf verständliche Weise zu beschreiben. WICHTIG !! Mein Interesse ist ein rein Geschichtliches, dass möchte ich betonen. Ich will mich dabei um objektive Sachlichkeit, d.h. um eine genaue Wiedergabe der Realität, bemühen und habe keine politischen Ziele !! Bei einem Thema wie diesem, ist das besonders wichtig zu betonen. Sowohl Täter als auch Opfer sollen in diesem Podcast zum Thema gemacht werden.
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