Mehr Frauen, mehr Frieden? Die Rolle von Frauen in Friedensgesprächen
Mehr als 120 bewaffnete Konflikte gibt es weltweit. 62 davon werden aktiv ausgetragen. Die Schlüsselakteure sind fast ausschließlich Männer. Auch wenn es an Friedensverhandlungen geht, kommen Frauen scheinbar selten zu Wort. Nicht einmal ein Fünftel der weltweiten Friedensverhandlungen wurde in den vergangenen 30 Jahren von Frauen geführt. Woran liegt das? Und wo können Frauen einen wertvollen Beitrag zum Friedensprozess leisten? Im Studio sind dazu Stephanie Fenkart, Direktorin des Internationalen Instituts für Frieden in Wien, und die Frauenrechts- und Friedensaktivistin Rosa Logar. +++ Moderation: Martha Georgiew +++ Sendung vom 22.8.2025
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Regierung in Deutschland: Drei Monate im Amt und schon in der Krise
Seit bald 100 Tagen ist die Regierung unter Friedrich Merz im Amt, Zeit für eine Zwischenbilanz: Die Umfragewerte sind schlecht und in der schwarz-roten Koalition kriselt es, vom Streit um den Haushalt bis hin zu abgesagten Richterwahlen. Wie steht es um die deutsche Regierung, kurz vor der berühmten 100 Tage-Frist? Andreas Pfeifer, der Leiter des ORF-Büros in Berlin, spricht darüber mit "Zeit"-Journalistin und Autorin Mariam Lau. +++ Moderation: Miriam Beller +++ Sendung vom 8.8.2025
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Trumps Kampf gegen kluge Köpfe: Chance für Europa?
US-Präsident Donald Trump hat einen Feldzug gegen Eliteuniversitäten und Forschungseinrichtungen gestartet. Ausländischen Studierenden droht er mit der Ausweisung, Fördergelder und Personal in der Forschung werden gekürzt. Auch viele Studierende und Forschende aus Europa - und aus Österreich - sind betroffen. Wie studiert und wie forscht es sich unter Trump? Und welche Chancen ergeben sich für Europa? Zu Gast im Studio sind Harvard-Absolvent Florian Dirmayer und der in Kalifornien lebende Neurologe Dr. Dietrich Haubenberger. +++ Moderation: Martha Georgiew +++ Sendung vom 1.8.2025
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Lukas Schlögl (ÖFSE) zur Krise der internationalen Entwicklungspolitik
Die internationale Entwicklungspolitik steckt tief in der Krise. Gelder werden gekürzt und Programme gestrichen. Vor allem in den USA aber auch in Europa wird der Rotstift angesetzt. Welche weitreichenden Auswirkungen das haben kann, erklärt Lukas Schlögl von der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung, ÖFSE. +++ Moderation: Miriam Beller +++ Langfassung des Interviews im Ö1-Europajournal vom 25.07.2025
Im Zentrum stehen die geographischen, politischen, wirtschaftlichen, historischen und kulturellen Aspekte des Kontinents. Manchmal fokussiert auf ein Land, zumeist aber grenzüberschreitend. Das wichtigste Kriterium ist das Aufzeigen von manchmal gar nicht so offensichtlichen Zusammenhängen.