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Lauf Alter

Tom Rottenberg, Egon Theiner
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  • Michael Wernbacher, Gründer & Gesicht des WEMOVE Runningstore
    In einer Bonus-Ausgabe des Lauf Alter-Podcasts treffen wir uns mit Michael Wernbacher, Gründer und Gesicht des WEMOVE Runningstores.Mit ihm tauchen wir ein in die spannende Erfolgsgeschichte von WEMOVE, dem Laufschuh-Fachgeschäft mit Leidenschaft, das seit zehn Jahren die Lauf-Community in Wien und weit darüber hinaus begeistert. Wernbacher, Gründer von WEMOVE, über die Hintergründe seiner Entscheidung, sich auf hochwertige Lauf- und Sportschuhe zu spezialisieren, die Philosophie hinter dem Premium-Store und die Geheimnisse seines nachhaltigen Erfolgs. Er verrät, wie modernes Beratungskonzept mit 3D-Analysen, Laufbandtests und persönlicher Betreuung den Unterschied macht, warum Community-Events wie der Weekly Long Run oder der Morning Run so wichtig sind und welche Bedeutung Teamgeist für das Wachstum seines Unternehmens hat.Wernbacher spricht auch offen über Rückschläge – wie die wenig von Erfolg gekrönte Filiale im Donauzentrum – und erklärt, warum das Geschäft trotzdem wächst und sich immer wieder neu erfindet. Er teilt, wie er durch echte Leidenschaft für das Laufen den Kontakt zu Kunden und Mitarbeitern pflegt und warum er auf authentische, motivierte Teamplayer setzt.Es gibt spannende Einblicke auf mögliche Expansion, ehrliche Gedanken zu zukünftigen Projekten und die Visionen, WEMOVE noch größer machen sollen. Unser Gespräch zeigt, warum WEMOVE mehr als nur ein Fachgeschäft ist – es ist eine echte Bewegung, die Passion, Community und Qualität vereint. Hör rein und lass dich inspirieren!WEMOVE Runningstore ist Hauptsponsor des Podcasts Lauf Alter. Hier weiterlesen: https://www.wemove.at/
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    34:31
  • Walter Kraus, Sport- und Ernährungs-Experte und Mister Runtasia
    Wer Expertise im Laufsport sucht, ist bei ihm wohl am besten aufgeboben. Unser Gast bei „Lauf Alter“ ist diesmal eine Institution im österreichischen Laufsport, ist einer, der Menschen in (richtige) Bewegung bringt. Walter Kraus, gebürtig aus Kärnten, seit dreieinhalb Jahrzehnten in Wien zu Hause, hat Sport- und Ernährungswissenschaften studiert, war selbst Spitzenläufer, und hat dann seine Leidenschaft zur Berufung gemacht. 2005 gründete er Runtasia, und dieses Unternehmen ist zu einem Fixpunkt für den Laufsport in Österreich geworden. Auf den Punkt gebracht, sagt er schlicht und einfach: „Runtasia bringt Menschen ins Laufen.“Wir reden darüber, dass es vor 20 Jahren kaum Social Runs gibt, wie sie heute gang und gäbe sind, und Kraus war mit seiner Laufgruppe und 10 oder 15 Followern quasi ein Einzeltäter auf der Prater Hauptallee: hat Lauftechnikübungen gemacht und Windschattenläufe und sonstige Dinge.Mit Kraus sprechen wir über die Wirksamkeit eines Trainings und (oder vielleicht: oder?) den Spaßfaktor bei sportlichen Tätigkeiten. Wirkt Training, wenn es Spaß macht? Oder muss Training einfach nur wirken, indem man die richtigen Reize setzt?Kraus spricht über eine 50 Punkte-Liste, die während der Corona-Zeit entstanden ist: „Ich habe mir vor Augen geführt, mit welchen Fragen Lauf- und Sportinteressierte zu mir kommen, habe diese definiert und in Online-Kursen beantwortet. Rausgekommen ist ein Videokurs von acht Stunden. Und da ist noch nichts drin von einem detaillierten Training, über Ernährung oder Equipment, das sind nur Basics.“Bei Kraus steht nicht die Pace im Mittelpunkt, die einer oder eine läuft oder nicht läuft. Es geht ihm viel mehr darum, das Laufen, das so verkompliziert werden kann – und Lauftechnik ist komplex! – in seinen Seminaren wieder auf das Wesentliche herunterbricht: „Wenn du ein paar Sachen richtig machst, dann kannst du nicht mehr falsch laufen. Natürlich ist es eine Arbeit, an der Lauftechnik zu arbeiten. Man muss raus aus der Komfortzone und weg von eingefahrenen Mustern.“Runtasia und Walter Kraus werden über Facebook, Website und hauptsächlich Mundpropaganda promotet. Und durch diesen Podcast, hoffentlich.Hier weiterlesen: www.runtasia.at
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    35:03
  • Julia Bässler, Juristin, Modedesignerin, Läuferin
    Wow! Sie hat ein Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen, mit ihrer Zwillingsschwester Stephanie ein Modelabel aufgebaut, verweist auf über 450.000 Follower auf Instagram – und ist eine sehr gute Läuferin und Ultratrail-Läuferin. Wir sprechen heute über all diese unterschiedlichen Themenbereiche mit Julia Bässler.Die Mode, die die Bässlers machen, sind nicht (nur) Laufleiberln oder Laufhosen, sondern Hingucker: „Ich würde sie schon als sehr außergewöhnlich beschreiben. Es sind sehr enge Leggings, meistens mit viel Glanz, Kunstleder-Imitat, einfach sehr glossy auch und vor allem auffällig. All das ist eben unsere Modemarke Pairadize.“Zum Laufen ist Julia Bässler vor vier Jahren gekommen - das kam eher aus so einer Stresssituation heraus, sagt sie: „Ich hatte viel im Studium zu tun, ich habe viel fürs Unternehmen gearbeitet, ich war sehr ausgelastet, also schon fast überlastet und habe mir dann im Sommer einfach mal die Turnschuhe angezogen und bin raus in die Natur, um den Kopf frei zu bekommen. Und dann wurde aus dem Spazierengehen allmählich ein Laufen..."Wer nun glaubt, dass Bässler das Laufen als Marketingmittel für das Business nutzt, irrt. Die Wienerin war zwei Mal über die 35 Kilometer beim Großssglockner Ultra Trail dabei und schlug sich sehr beachtlich, lief erfolgreich Ultratrails in Utah. Trailruns gäben ihr am meisten, sagt sie, sie war aber auch schon (eher ungeplant) beim Backyard Ultra in Korneunburg am Start (und lief dabei eine Ultra-Distanz). Beim Vienna City Marathon war sie dabei, mit Zeiten von 3:32 und 3:40 Stunden. Respekt!Sie motiviert und inspiriert, erhält Nachrichten von ihren Followern, dass sich diese oder jene zum ersten Halbmarathon angemeldet haben, und blickt selbst ihrem ersten 100-km-Lauf und einer eventuellen Teilnahme am Boston-Marathon entgegen.Wir erfahren, dass Julia Bässler gerne in der Lobau läuft und sich für Tierschutz einsetzt und dass es durchaus Aktionen gibt, die für Läuferinnen sehr unangenehm sind. Männern fehlt – verallgemeinernd formuliert – zuweilen die Sensibilität.Ein spannendes Gespräch mit einer spannenden jungen Frau! Reinhören!
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    27:26
  • Christoph Harreither, Ultra Gobi und andere Ultra-Ultras
    Alljährlich Anfang Oktober wird in China einer der beeindruckendsten Langstreckenläufe ausgetragen: der Ultra Gobi 400. Und dem Anlass entsprechend plaudern wir mit einem äußerst vielseitigen und abenteuerlustigen Ultra-Langstreckenläufer, der beeindruckende Distanzen von über 500 Kilometern non-stop bewältigt. Doch auch die Laufkarriere von Christoph Harreither hat mit kürzeren Strecken begonnen - die Faszination für das Unbekannte und die Suche nach den eigenen Grenzen trieben ihn zu immer längeren und anspruchsvolleren Events. Besonders prägend war für ihn die Wüstenzeit, in der er an Läufen in der Gobi, im Amazonas-Dschungel und in Alaska teilnahm, wobei er extreme klimatische Bedingungen, Navigationsprobleme und Schlafmangel meisterte. Seine Motivation ist vor allem von der Begeisterung für das Abenteuer, das Erkunden neuer Landschaften und das Selbsttesten geprägt, weniger indes vom Konkurrenzdenken oder Leistungsdruck.Harreither legt großen Wert auf sorgfältige Vorbereitung, dazu gehören unter anderem: früher Tagesbeginn, gezieltes Kraft- und Intervalltraining sowie das Einbinden von Yoga zur Gesundheitsförderung. Laufen, Familie und Beruf – er ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater – verbindet er durch ein striktes Zeitmanagement,Seine Teilnahme an außergewöhnlichen Events wie dem Ultra Gobi 400 zeigt seine Bereitschaft, sich extremen Herausforderungen zu stellen. Harreither spricht von der Bedeutung, mutig Neues auszuprobieren, weil das Wahrnehmen eigener Grenzen und das Erkunden von unbekanntem Terrain für ihn eine ewige Antriebskraft ist. Zudem betrachtet er das lange Laufen auch als eine Art dynamische Meditation, die den Geist klärt und Resilienz fördert.Harreither reflektiert, dass die Erfahrung von Hochs und Tiefs beim Laufen sehr lehrreich für das Leben ist. Sie vermittelt ihm die Erkenntnis, dass Herausforderungen und Rückschläge temporär sind und es immer wieder Aufwärtsphasen gibt – eine Haltung, die auch im Beruf und Alltag hilft. Seine Botschaft lautet: Das Leben ist ein Kontinuum aus Auf und Ab. Mutig bereit für Neues zu sein und die Freude am Entdecken sind seine treibenden Kräfte.Eine inspirierende und motivierende Episode - unbedingt reinhören!
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    31:16
  • Michael Geisler, Spitzen-Läufer & Spitzen-Funktionär
    Wer zu Europa- oder Weltmeisterschaften im Trailrunning und dies als Mitglied der österreichischen Nationalmannschaft will, der kommt an diesem Namen nicht vorbei: Michael Geisler ist Gast in dieser Episode von „Lauf Alter“.Doch der Tiroler ist nicht nur ein Spitzen-Funktionär, sondern zuerst einmal ein Spitzen-Sportler, er hinterließ er sein Zeichen bei 24-Stunden-Läufen, Backyard Ultras, 100 km-Rennen und auf den Trails sowieso, beim Innsbruck Alpine Trail Festival, beim Koasa-Marsch, bei Rennen in Sardinien. Darüber, und über zukünftige Herausforderungen spricht und schwärmt er.Hauptsächlich geht es in diesem Talk um die World Mountain und Trail Running Championships, die von 25. bis 28. September in CanfrancPirineos stattfinden, und um die Situation im heimischen Elite-Trailrunning. Geisler ist neben Helmut Schmuck Verantwortlich für das rot-weiß-rote Team, die Trail-Mannschaften hat er nominiert und den Ansatz „Klasse statt Masse“ verfolgt. Im Trail Long der Frauen ist gerade einmal eine Athletin aus Österreich dabei, im Trail der Short der Männer – niemand.„Für Österreich werden 16 Athleten und Athletinnen am Start sein im Bereich Trail Short, Trail Long, Berglauf und Up & Down. Wir haben ca. 33% Damenanteil, und wie gut Österreich ist – ja, das ist die Frage.“ Geisler ist optimistisch, aber realistisch. Mit den großem Trail-Nationen wie Italien, Spanien, Frankreich werde man nicht mithalten können, doch mit ein, zwei Leuten möglicherweise überraschen. Das heiße Eisen im Feuer der Berglauf-Medaillen, das immer dabei war, fehlt dieses Mal. Andea Mayr hat vor zwei Jahren in Innsbruck-Stubai die einzige Medaille Österreichs geholt, wurde Weltmeisterin, ist dieses Mal aber nicht dabei. Gehen wir dieses Mal leer aus? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Geisler wirft einen Namen ins Gespräch – Anna Plattner hat das Zeug für eine Top-10, Top-5, bei einem super-Tag Top 3-Platzierung.Es fehlt an Breite im österreichischen Elite-Trailrunning, analysiert der Experte und Enthusiast, und startet einen Aufruf an alle schnellen Frauen und Mädels in Österreich – beschäftigt euch mit dem Thema Trail! Es geschehen positive Dinge, es gibt eine Instruktor-Ausbildung für Trailrunning und den Bergzeit Trail Youngsters Cup. Die Erfolge dieser Initiativen wird man in einigen Jahren, je früher umso besser, sehen. „Entführen von anderen Laufdisziplinen will ich niemanden, aber Alternativen bieten.“Wie kann man Elite-Trailrunning in Österreich auf das nächste Niveau heben? Mit mehr Geld, um es plakativ zu sagen, meint Geisler. „Wenn eine Sportart nicht olympisch ist, ist sie von den Fördertöpfen und Plätzen in den Heeressportzentren recht weit weg.“ 2032 könnte Trailrunning in Brisbane zur Austragung gelangen, sowohl der australische Trailrunningverband als auch die International Trail Running Association (ITRA) lobbyieren an unterschiedlichen Stellen dafür.Ein spannendes Gespräch zu spannenden Themen. Reinhören!
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    30:13

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Tom Rottenberg und Egon Theiner, zwei mittelalte Männer mit Leidenschaft für den Sport, plaudern mit und ohne Gäste über alles, was mit dem Laufen zusammenhängt.
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