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Seelenfutter

Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum
Seelenfutter
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5 von 278
  • Seelenfutter Folge 277: Von Elfenmärchen und übenden Feen. Gedichte von Lisa Baumfeld und Harry Martinson
    Sommerstimmung mit Sommernachtsträumereien. Elfen treten auf die Lichtung und Feen die blühende Wiese. Im Gedicht „Sommertraum“ der fast völlig unbekannten Lisa Baumfeld lispelt und flüstert es im Wald, Blumenkinder gehören zum Bild des Elfenmärchens. Allein: Ein Rosendorn sticht ins Herz der vermeintlichen Idylle. Dazu lassen Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard, Gastgeber des Lyrik-Podcast Seelenfutter, „Wiesenlied“ vom schwedischen Nobelpreisträger Harry Martinson erklingen: Das Stauen über eine Sommerwiese, die nur von Schmetterlingen und Bienen erkannt wird. Auch hier spielen die Feen eine wichtige Rolle und verdrängen den Menschen, der einfach nur sieht und nicht versteht, an den Bildrand. Wunderbar! Dazu gibt es Bibelworte nach Johannes und aus den Psalmen.
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    41:01
  • Seelenfutter Folge 277: Von der Verschwiegenheit der Blüten und der Sprache der Blumen. Gedichte von Karoline von Günderode und Rainer Maria Rilke
    Blumen können sprechen, und Blumengebinde taugen zu stillen Botschafterinnen. Das eine Vergissmeinnicht im Wiesenstrauß, die eine gelbe oder rote Rose im Bukett: Adressaten wissen oft die Nachricht zu erkennen. Von solcher verschwiegenen Botschaft eines Blumenkranzes dichtet Karoline von Günderode in ihrem anrührenden Sonett „Zueignung“: Nur einer, weiß sie, kann es dechiffrieren. Dazu stellen Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard „Die Sprache der Blumen“ von Rainer Maria Rilke, dem Seelenfutter-Leib-und-Magen-Dichter, eine Aufforderung, mit offenen Augen und offenen Herzen aufzunehmen, was die Blumen über das Leben und über den Schöpfer mitzuteilen haben. Dazu gibt es Bibelworte nach Johannes und Matthäus. Ein bunter Seelenfutter-Strauß.
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    38:40
  • Seelenfutter 276: Von desparaten Tagen und farblosen Körpern. Gedichte von Lessie Sachs und Heinrich Detering
    „Man sollte etwas früher schlagen gehen…“ dichtet die fastunbekannte Lessie Sachs und nimmt uns mit auf eine unruhige Reise in die letzten Minuten eines Tages: Wenn nichts mehr geht, aber ins Bett schafft man es auch noch nicht. Leben im Zwischenzustand. Eine menschenfreundlich-ironische Alltagsskizze, wunderbar. Dazu stellen Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard das Gedicht „Grottenolm“ von Heinrich Detering. Darin geht es um das respektvolle Erstaunen gegenüber einen verwunderlichen Höhlentier und die Betrachtung, dass selbst diese Existenz doch eine Art von Leben sei. Natürlich, auch wenn wir es nicht verstehen. Dazu gibt es Bibelworte von Paulus und aus dem Psalmen.
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    46:10
  • Seelenfutter 275: Von einem Buchstaben und vielen Fragen. Gedichte von Friedrich von Logau und Johann Wolfgang von Goethe
    Was zählt im Leben? Worauf kommt es wirklich an. Auf diesezentrale Sinnfrage antwortet der Barock-Dichter Friedrich von Logau mit einer lyrischen Spielerei rund um den Buchstaben „G“ – ein Sinngedicht mit Tiefe und Augenzwinkern. Dazu stellen die Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard das Gedicht „Beherzigung“ von Goethe, eine Reihung kluger Fragezeichen, ganz im Sinne aufklärerischer Unruhe. Die Antworten lassen sich offenbar nicht mehr kollektiv finden, sie müssen je selbst errungen sein. Dazu gibt es Bibelverse aus den Psalmen.
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    42:48
  • Seelenfutter 274: Von Spatzenchor und Kiebitznest. Gedichte von Joachim Ringelnatz und Jens Mungard
    Frühlingsgedichte, vielleicht. Tatsächlich bespielen diebeiden Gedichte der aktuellen Folge des Lyrikpodcast Seelenfutter das Frühlingsthema, doch eigentlich geht es eher um die Menschen, die das Frühlingshafte, das Lebenswunder so oft nicht sehen und spüren können. Bei Joachim Ringelnatz steht sich der Mensch völlig im Weg – eine geniale ironische Skizze ist das Gedicht „Müder Juniabend“, bei der die blühenden Kastanien nur den Einstieg für eine enorme menschliche Selbstblockade geben. Der friesische Ringelnatz-Zeitgenossen Jens Mungard zeichnet dagegen ein kunstvolles Bild von frühlingshaft verzückter Flora und Fauna, um am Ende dann auch den Kontrast mit dem in Sorgen und Mühen gefangenen Menschen zu setzen. Das Gedicht schließt mit einem kraftvollen Appell, dem sich die Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard nur anschließen können. Dazu gibt es Bibelworte aus den Psalmen und dem Buch der Sprüche.
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    43:23

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Über Seelenfutter

Gespräche über das, was nährt. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Mit „Seelenfutter“ liefern Susanne Garsoffky, Publizistin aus Hamburg, und Friedemann Magaard, Pastor aus Husum, deshalb alternative Lebensmittel frei Haus. In ihrem Podcast bringen die beiden lyrische und biblische Texte zusammen und lassen sich dabei zuhören, was sie entdecken.
Podcast-Website

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