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  • Frieden Mitten im Chaos? 3 Schlüssel für Ruhe | MEANING OF HISTORY #2 (P. Mark Thelen@Zentrum JP2
    "Du musst irgendwie nicht in die Wüste gehen, um meine Kirche zu besuchen." Dieser Satz stellt die zentrale theologische Herausforderung dar: Gott ist nicht außerhalb, sondern sucht uns. Obwohl die Welt oft als lärmendes und unruhiges Chaos erfahren wird, will Jesus mitten unter uns sein. Das Problem ist, dass seine Denkweise eine "ganz andere Denkweise als die Welt" ist, und wir kämpfen damit, die Dinge so zu sehen, wie er sie sieht.In dieser Predigt, die die Serie "Meaning of History" fortsetzt, setzt sich P. Mark Thelen LC mit der Frage auseinander, wie wir in dieser christlichen Weltanschauung wachsen und die Erneuerung des Denkens erleben können. Er erinnert uns daran: Die Kirche feiert heute zwar ein physisches Gebäude (die Lateranasilika), doch das eigentliche Wunder ist, dass "Ihr seid Gottes Bau".Er präsentiert drei ganz konkrete Fragen, die uns helfen, die Gegenwart Jesu in uns zu entdecken und das notwendige innere Chaos ausschicken zu lassen:1. Wo spüre ich Gott im Alltag?2. Was muss in meinem Herzen gereinigt werden?3. Wie werde ich zum lebendigen Tempel für andere in meiner Umgebung?Das Ziel ist die notwendige Reinigung des Herzens, damit wir den Frieden und die Freude erfahren und Jesus aus uns heraus "in die Welt gehen" kann.Dies ist der 2. Teil der Predigtserie "Meaning of History – sind Geschichte und christliche Weltanschauung" und wurde im Zentrum Johannes Paul II. in Wien gehalten.
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    19:39
  • Hast du dein Leben sinnvoll gelebt? | Meaning of History #1 (P. George Elsbett @Zentrum JP2)
    Mit dieser Predigt startet die neue Predigtreihe „The Meaning of History, christliche Weltanschauung“ mit einer tiefgründigen Auseinandersetzung über die existenzielle Frage der eigenen Endlichkeit. Wir sind uns bewusst, dass unsere Lebenszeit — sei sie 10, 50 oder 100 Jahre — wahnsinnig schnell vergeht. Die Zeit ist eines der größten Geschenke, die der Herr uns gibt, und die zentrale Frage lautet: Was mache ich damit?.P. George Elsbett beleuchtet, wie dieses Bewusstsein für die Vergänglichkeit (das manchmal ungesund in Leistungsdenken münden kann) bei ihm durch biografische Notizen und den frühen Verlust vieler ihm nahestehender Menschen (wie seinem Vater, seiner Cousine oder Freunden durch tragische Unfälle) geprägt wurde.Anlässlich des katholischen Gedenktags Allerseelen zeigt er, wie die ehrliche Reflexion über den Tod zu Klarheit führen kann. Er greift dabei auf die Entscheidungsfindung des Heiligen Ignatius von Loyola zurück: Wir sollen uns fragen, wenn wir am Sterbebett lägen und zurückblickten, welche Entscheidungen wir dann getroffen hätten. Diese Übung hilft, die Nebel der Verwirrung im Hier und Jetzt zu lichten.Der entscheidende Unterschied für den Christen liegt im Besitz der Ewigkeit: Der Gläubige muss nicht versuchen, den Ewigkeitswert aus dem Augenblick herauszuquetschen, weil er weiß, dass ihm die Ewigkeit selbst verheißen ist. Die große Würde des Menschen besteht darin, dass er nicht nur für ein paar Jahre auf dieser Erde geschaffen wurde, sondern einen Ruf für die ganze Ewigkeit mit Gott hat.Der Glaube verheißt die Auferstehung des Fleisches — die volle Einheit von Körper, Geist und Seele in der ewigen Liebesgemeinschaft mit Gott. Da wir uns auf Erden oft nicht vollkommen selbst besitzen können, unzulänglich und von Egoismus getrieben sind, braucht es einen Ort der Reinigung, das sogenannte Purgatorium (Fegefeuer). Dieses Purgatorium ist kein physisches Feuer, sondern ein Sehnsuchtsfeuer, das das Herz vorbereitet für die ewige Hochzeit des Himmels. Nur wer sich selbst ganz besitzt, kann sich ganz Gott schenken.P. George Elsbett ermutigt die uns, in dieser Woche den „Sterbebett-Test“ für wichtige Entscheidungen anzuwenden und die christliche Realität auf dem Friedhof bewusst wahrzunehmen. Er betont die Gütergemeinschaft mit den Verstorbenen (Fürbitte für die Armen Seelen) und den Heiligen (Fürsprache von Freunden im Himmel).
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    23:23
  • Bist du wirklich schon gläubig genug? | ABC des GLAUBENS #5 (P. Georg Rota @Zentrum JP2)
    Viele Gläubige kämpfen mit der religiösen Leistungsmentalität. Wir vergleichen uns mit anderen und meinen, wir müssten perfekt und makellos sein, bevor wir es wagen, uns Gott zu nähern. Unser Glaube droht, zu einer Show, einem Theater oder einem "Hochleistungssport" zu werden.In dieser Predigt, die den letzten Buchstaben der Serie behandelt – E wie Echtheit – setzt sich P. Georg Rota mit der Frage auseinander, wie wir diese Fassade ablegen können. Anhand der Geschichte vom Pharisäer (der theologische Fachwörter nutzt und stolz auf seine Leistungen ist) und dem Zöllner (der nur sagt: "Gott, sei mir gnädig") zeigt P. Georg, dass Gott nicht das perfekte Leben, sondern das offene Herz sucht.Der entscheidende Moment der Bekehrung geschieht, wenn wir erkennen: „Herr, ich brauche dich. Hab Erbarmen mit mir.“. Nur das Gebet des Armen – das Gebet aus der Haltung eines Bettlers vor Gott – dringt durch die Wolken und öffnet den Himmel. Es zählt nicht, wie oft wir fallen, solange wir immer wieder aufstehen, denn unser Glaube ist ein Marathon. Dort, wo du ehrlich bist, beginnt die Heilung.Dies ist der 5. Teil der Predigtserie „ABC des GLAUBENS – was machen wir hier?“, die im Zentrum Johannes Paul II. in Wien stattfindet.
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    15:18
  • Der einfachste Weg, Krisen zu überwinden | ABC des GLAUBENS #3 (P. George Elsbett @Zentrum JP2)
    In dieser tiefgehenden Predigt setzt sich P. George Elsbett LC mit der Beziehung zwischen Glaube und Dankbarkeit auseinander. Was ist die Haltung des Herzens, die uns das ständige Geschenk unseres Daseins überhaupt erkennen lässt?P. George Elsbett erklärt anhand der Logik der Gabe, dass der Glaube die Antwort des Dankbaren ist. Er beleuchtet, warum Dankbarkeit eine Tür zum Glauben öffnen kann, denn Dankbarkeit ist die Erfahrung, Objekt von vorbehaltsloser Liebe zu sein.Der Glaube, so Papst Benedikt, ist "nichts anderes als ja sagen zur Liebe Gottes". Es geht darum, uns lieben zu lassen von ihm.Nach den letzten zwei Predigten zum Thema Glaube, ist das hier der 3. Teil der Predigtserie "ABC des Glaubens - was machen wir hier?", die im Zentrum Johannes Paul II. in Wien stattfindet.Gehalten wurde die Predigt am 12. Oktober bei der YP Messe.
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    25:20
  • Warum "glauben" Christen, und "wissen" nicht? | ABC des GLAUBENS #2 (P. George Elsbett @Zentrum JP2)
    Das deutsche Wort Glaube, so wie es im Alltäglichen gebraucht wird: „Glaube ist nicht wissen“… „Ich glaub schon, bin mir aber nicht sicher“, hilft der Sache nicht weiter. Das ist nicht das, was der Christ meint, wenn er sagt „ich glaube.“ Glaube gibt eine Sicherheit, die stärker sein kann als 2x2 =4. Wie soll man das aber verstehen?In dieser Predigt setzt sich P. George Elsbett LC mit der Frage nach dem Glauben auseinander. Was heißt es zu glauben? Können wir das? Dürfen wir das? Und wenn ja, wie soll das gehen?Nach einer ersten Einführung zum Thema Glaube, ist das hier der 2. Teil der Predigtserie "ABC des Glaubens - was machen wir hier?", die im Zentrum Johannes Paul II. in Wien stattfindet. Diese Predigt wurde am 5. Oktober, 2025 gehalten.
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    28:58

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Über Zentrum Johannes Paul II

Wir sind eine junge katholische Gemeinde im Herzen Wiens. Ganz im Sinne unserer Vision "Forming apostles to transform the world.“ erwarten dich hier inspirierende Predigten, spannende Talks und Podcasts über Glaube, Beziehungen, Jüngerschaft … Gott und die Welt eben ;)
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