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Dekozeit - Dein Tauch-Podcast

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Martin Splitt
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Dein Tauch-Podcast mit Themen rund ums Sporttauchen und technische Tauchen. Wir wollen den Sachen ein bisschen mehr auf den Grund gehen und freuen uns auf eure ... Mehr
Dein Tauch-Podcast mit Themen rund ums Sporttauchen und technische Tauchen. Wir wollen den Sachen ein bisschen mehr auf den Grund gehen und freuen uns auf eure ... Mehr

Verfügbare Folgen

5 von 14
  • Folge 13 - Wie ist denn das mit Dekompression?
    Wir haben alle schon von "No Deco Dives" und "No Deco Limits" gehört aber was passiert, wenn wir länger oder tiefer tauchen wollen? In der aktuellen Folge reden wir über die Geschichte der Dekompressionsforschung, wieso jeder Tauchgang ein Deco-Tauchgang ist und was es mit den verschiedenen Modellen auf sich hat, die wir in den kommenden Folgen näher anschauen werden.
    2.6.2023
    37:33
  • Folge 12 - Drei Strikes...ich bin raus!
    Die Woche war stressig, zuhause warten die Kinder, auf der Autofahrt zum Tauchplatz war wieder einmal Stau und schlecht geschlafen hat man sowieso… Und wenn man ganz ehrlich ist, hat man eigentlich gar keine Lust, sondern wäre eigentlich lieber auf dem Sofa…  Aber der Buddy ist extra so früh aufgestanden… Verschiedene Faktoren wirken auf uns als Taucher ein, verbessern oder verschlechtern unsere Fähigkeiten. Sich darüber klar zu werden und bewusst Einfluss zu nehmen, wird aber leider kaum besprochen. Und im Zweifelsfall kann eine solche Konstellation von Bedingungen auch dazu führen, einen Tauchgang auszusetzen. Aber was sind eigentlich solche Faktoren? Und wie kann man diese bei sich selbst bemerken? Im Gegensatz zum Slogan “...just add water” mag das mit Stressfaktoren dann doch nicht so richtig funktionieren: Für viele von uns stellt das Tauchen einen zusätzlichen Faktor da, der Aufmerksamkeit zieht und somit geringere mentale Kapazitäten für die sowieso schon existierenden Probleme lässt. Anders ausgedrückt: Probleme werden unter Druck größer. Viele von uns kennen das auch von der Arbeit: Wenn der Auszubildende heute eh nur Schwachsinn anstellt, dann wird das nach dem ersten Anschiss nicht besser, sondern meistens schlimmer. Der Grund ist auch hier ähnlich: Das Anmeckern und der daraus resultierende zusätzliche Stress ziehen geistige Kapazitäten, welche dann für die originalen Probleme nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Sorge, sich beim Ansprechen von Problemen zu exponieren, wird vielen von uns bekannt vorkommen. Und es erscheint doch sehr natürlich, gerade als unerfahrener Taucher, eher auf die Meinung der restlichen Gruppe zu hören und die eigenen Sorgen zu unterdrücken. Das ist schade, denn auch durch diesen Stressfaktor werden ja Sicherheitsreserven vermindert.Aus der Erfahrung macht es jedoch Sinn, seine eigenen Bedenken vor dem Tauchgang anzusprechen und zumindest wir hatten damit bisher nur gute Erfahrungen und haben bei Bedenken unheimlich viel Support von Erfahrenen erhalten. Versucht euren Buddies in solchen Fällen Unterstützung anzubieten und akzeptiert aber auch den Ausstieg eines Buddies aus dem Tauchgang. Das Spannende an abgebrochenen Tauchgängen: Sowohl Martin als auch Jan erinnern sich eigentlich nach abgebrochenen Tauchgängen immer an wunderschöne Zeiten im lokalen Restaurant, gute Pizza, guten Kaffee, super Kuchen. Und keiner von uns erinnert sich an den Ärger über einen verpassten Tauchgang… Außerdem ist an einem solchen Tag die Idee für diesen Podcast entstanden… Will ich mich stattdessen wirklich lieber an einen schlechten Tauchgang erinnern und hinterher frustriert sein wegen meiner eigenen schlechten Performance? Auch wenn man einen Tauchgang abbricht, heißt das nicht, dass man traurig alleine nach Hause fahren muss: Man kann genauso das Team unterstützen, Flaschen tragen helfen, vorbereiten, etc. und hinterher gemütlich zusammen sitzen. Das Witzige: Bei technischen Problemen würde sich ja auch niemand stören… Wir sollten uns alle mehr und öfter trauen, Tauchgänge abzubrechen und zu verschieben. Das macht das Erlebnis für alle Beteiligten besser und sicherer. Respektiert die Grenzen der anderen Taucher und unterstützt euch gegenseitig!
    2.5.2023
    35:48
  • Folge 11 - Gasanalyse anstatt Voodoo-Gas!
    Weshalb sollten wir uns über das Thema Gasanalyse überhaupt unterhalten? Nicht jeder von uns hat das Glück eines eigenen Trimix-Analysers. Die Geräte sind nicht ganz günstig und Sauerstoffsensoren laufen ja auch gelegentlich ab. Da ist schon die Verlockung groß, nur im Diveshop des Vertrauen zu messen und ansonsten einfach zu rechnen. Es gibt allerdings auch Risiken… Am Ende gilt: Jeder ist für sein Gas selbst verantwortlich und auch für dessen Nutzung… Warum analysieren wir eigentlich Gase? Aus der Zusammensetzung eines Gases resultieren je nach Zusammensetzung verschiedene Gefahren.  Eine der relevantesten Gefahren ist die zentrale Sauerstofftoxizität, bei der es zu Krampfanfällen mit Bewusstseinsverlust kommen kann. Das ist natürlich unter Wasser eher ungünstig. Daher will ich meinen Partialdrucks des Sauerstoff (PO2) nachrechnen können und in der Regel im Sporttauchen den Wert von 1.4 bar nicht überschreiten. Dafür muss ich wissen, wie viel Sauerstoff in meinem Atemgas enthalten ist. Wann ist eine Gasanalyse denn jetzt wirklich relevant? Wie immer gilt: Hirn einschalten - mitdenken! Eine Gasanalyse ist immer dann relevant, wenn ich (potentiell) Mischgas verwende. Wenn ich also meine Flaschen nur selber nutze, nie ausleihe und an meiner Füllanlage nur Luft verfügbar ist und auch keine Verwechslungsgefahr besteht, kann ich mir das Analysieren sparen. Wenn aber ein Risiko besteht, dass die Füllung nicht stimmt, dann muss analysiert werden. Außerdem gibt es das Risiko, dass Füllanlagen defekt sind. Auch beim Partialdruckverfahren gibt es neben der Fehlbedienung das Risiko von Restgasen in der Leitung. Dabei ist neben dem Volumen der Leitung in der Anlage auch die Größe der gefüllten Flasche relevant. Bei einem Druck von 200 bar und einem Leitungsvolumen von 200ml ergibt sich für eine… … 15 Liter Flasche eine Abweichung von 1,3%. … 3 Liter Flasche eine Abweichung von 7%. Eine Abweichung von 7% ist dann durchaus relevant in verschiedenen Bereichen. Neben der Atembarkeit des Gases können am CCR Probleme bei der Kalibrierung entstehen. In der Dekompression entstehen hier allerdings nicht so schnell relevante Unterschiede: Bei einem TG 40 Meter mit einer Bottom-Time von 30 Minuten entstehen in der Dekompression keine markanten Abweichungen. Je länger die Expositionszeiten natürlich werden, desto größer ist der Unterschied. Für die Praxis: Kleine Flaschen produzieren höhere Ungenauigkeiten beim Füllen. Je länger und tiefer die Tauchgänge sind, desto relevanter sind diese Fehler. Die viel relevantere Frage ist also: Wie präzise muss die Analyse sein? Das lässt sich allerdings nicht so einfach beantworten. Hier sind unsere Strategien dazu:  Im Urlaub, wenn wir OC im Sporttauchbereich unterwegs sind, checken wir den Sauerstoffgehalt bei allen Flaschen (auch Luft) und achten dabei nicht zu extrem auf geringe Abweichungen. Es geht darum, eine Sauerstofftoxizität oder eine versehentliche Dekompressionspflicht bei extremen Abweichungen (Luft vs. EAN 32 vs. EAN 40) zu verhindern.  Im technischen Bereich achten wir deutlich detaillierter auf die präzise Analyse der Gase und versuchen, unsere Ansprüche auf den Tauchgang abzustimmen. Jeder ist für sein Gas selbst verantwortlich und sollte selbst messen. Dann gilt es auch nach der Messung, ein Vertauschen der Flaschen zu verhindern. Das kann durch “Fertigmachen” und Anschließen der eigenen Ausrüstung geschehen oder durch eine Beschriftung. Ein markantes Problem ist außerdem die Beschriftung: Diese sollte adäquat sein und eindeutig sein. Es gibt verschiedenen Strategien: In der Tech-Szene ist das Labeling mit Klebeband verbreitet. Ein umweltfreundliche Alternative können im Sporttauchen wiederverwendbare Karten sein.  Gase müssen analysiert werden! Fast immer…
    3.4.2023
    35:24
  • Folge 10 - Vom Sport- zum Tec-Taucher?
    Jan und Martin haben schon häufiger beobachtet, dass man mit einer technisch angehauchten Ausrüstung am Tauchplatz seltsam von der Seite angeschaut wird. Es wird automatisch vorausgesetzt, dass man zwingend tief und lang unterwegs ist. Auch Sophie aus der Community hat sich gefragt, wo jetzt eigentlich das “Recreational Diving” oder besser das Sporttauchen aufhört und das technische Tauchen anfängt. Grund genug, der Sache auf den Grund zu gehen… Was sind die Definitionen für technisches Tauchen? Die Definitionen sind seltsamerweise recht unterschiedlich und in den Organisationen auch unterschiedlich gelebt. Trotzdem hat man sofort ein Bild vom Tec-Taucher im Kopf: Doppelgerät auf dem Rücken, 4 Stages an jeder Körperseite und am besten noch 2 Flaschen im Ponytail hinterhergezogen. Der Scooter hängt lässig am Wrack. Oder an Eingang der Höhle: Also “Overhead Environment". Aber ist jetzt Eistauchen schon technisches Tauchen? TDI hat hierzu mal in einem Handbuch geschrieben, dass technisches Tauchen alles ist, was jenseits der Sporttauchgrenze stattfindet: Alles jenseits der Nullgrenze, tiefer als 40 Meter oder mit mehr als einer Gasmischung. Und natürlich alle Umgebungen, in denen man nicht einfach auftauchen kann. Aber wo genau liegt jetzt die Grenze? Ist Eistauchen schon technisches Tauchen? Das ist jetzt ein bisschen schwammig. Eistauchen ist zwar auch eine geschlossene Decke über dem Taucher. Trotzdem wird der Kurs im normalen Sporttauchen angeboten. Es kommt ein wenig darauf an, wie das Eistauchen betrieben wird: Sofern ich an einer Sicherheitsleine angehängt bin und mich die anderen Taucher aus dem Wasser ziehen können, muss ich keine Probleme unter Wasser lösen und der Ausstieg entspricht einem Notaufstieg (zumindest aus zeitlicher Perspektive). Wenn ich allerdings an einer verlegten Leine tauche oder diese evtl. selber ziehe, dann muss ich den Weg aus dem Wasser alleine finden können. Ich bin also zur Problemlösung unter Wasser gezwungen. Eine ähnliche Grenze ist das Self-Reliant Tauchen: Auch hier ist man gezwungen, Probleme unter Wasser zu lösen und größere Reserven einzuplanen. Das sind Überlegungen, welche klassisch im technischen Tauchen angewendet werden. Welche Definition haben wir für uns gefunden? Wir persönlich, unabhängig von der Meinung anderer Verbände, ziehen die Grenze zum technischen Tauchen dort, wo man gezwungen ist, Probleme jeglicher Natur unter Wasser zu lösen. Das kann aufgrund einer Höhlen- oder Wracksituation der Fall sein. Auch obligatorische Dekostops stellen ein Hindernis nach oben dar. Ebenso Bootsverkehr über den eigenen Köpfen, der ein Auftauchen verkompliziert… Zusammengefasst: Der Übergang ist fließend und es gibt eine Grauzone. Die Definitionen sind nicht einheitlich. Auch mit technischem Brevet fühlt man sich nicht plötzlich völlig anders. Nicht auf andere Taucher herabschauen, sondern chillen. Was das technische Tauchen ein wenig vereint, ist die Bereitschaft, sich detaillierter mit den Hintergründen zu beschäftigen und seine Skills zu üben. Man kann sich langsam in das technische Tauchen herantasten und muss nichts überstürzen. Sucht euch Buddies mit einem ähnlichen Mindset, die eure Grenzen akzeptieren. Also einfach coole Leute ;-)
    2.3.2023
    43:09
  • Folge 9 - Self-Reliant Diver - braucht man das? Will man das?
    In der aktuellen Folge besuchen Martin und Jan Simone Ueberwasser. Simone war damals schon die Instruktorin in unserem Self-Reliant Kurs. Grund genug, das Thema mit Simone zu diskutieren, die über viele Jahre Erfahrungen gesammelt hat. Simone taucht seit Beginn der 1990er Jahre und hat mit dem Kaltwassertauchen in den Niederlanden angefangen. Warum haben wir das Buddysystem? Es geht dabei meistens um den Gedanken von Sicherheit und Redundanz: Der Buddy liefert die redundanten Systeme, welche an meiner Ausrüstung nicht doppelt vorhanden sind. Außerdem liefert der Buddy ein zusätzliches Paar Hände und Augen. Beispielsweise beim Hängenbleiben an einem Hindernis oder beim Buddycheck vor dem Einstieg. Außerdem ist der Buddy ja auch eine soziale Komponente: Das Reden über den Tauchgang macht halt auch manchmal genau so viel Spaß, wenn man gemeinsam bei einer Pizza sitzt. Self-Reliant vs. Solo Tauchen Der Kurs wird ganz bewusst als “Self-Reliant” bezeichnet: Es geht nicht darum, alleine unterwegs zu sein. Vielmehr wird der Taucher dazu ausgebildet, unabhängig zu sein und keine fremde Hilfe zu benötigen. Im Kurs wird viel Wert darauf gelegt, die Wichtigkeit des Buddy Systems zu betonen und den Buddy mehr schätzen zu lernen. Zusammenfassend kann man sagen: Self-reliant ist nicht gleichbedeutend mit Solotauchen. Es geht auch darum, sich selbst auf eventuelle Situationen vorzubereiten und die eigenen Fähigkeiten kennenzulernen. Die Frage, ob man alleine tauchen möchte, kann nur jeder für sich selbst beantworten. Es gibt Argumente in beide Richtungen. Self-Reliant Tauchen ist in vielen Situationen ein gutes Tool. Bspw. wenn man sich in der Gruppe verliert. Wenn man verantwortlich alleine tauchen gehen will, muss man zwingend seine Skill beherrschen, die richtige Ausrüstung vorhalten und eine gute Risikoabwägung vornehmen. Die eigene Ausrüstung muss dem Zweck angemessen sein. Self-Reliant Tauchen geht über die Grenzen des normalen Sporttauchens hinaus und beinhaltet verschiedene Überlegungen aus dem technischen Tauchen. Man muss mitdenken und aufmerksam sein.
    1.2.2023
    50:46

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