Irgendwie scheint die Donau in Bayern nicht so richtig wichtig zu sein, findet MGB-Redakteur Johannes Munzinger. Wo ist das bayerische Equivalent zum Donauwalzer? In Folge 6 des Podcasts „Ein Bayer und ein Halber“ geht er mit Dr. Richard Loibl der Frage auf den Grund, warum die Donau (k)ein bayerischer Fluss ist.
Die Donau ist der europäische Strom schlechthin. Durch zehn Länder fließt sie, von Deutschland bis zur Mündung ins Schwarze Meer in der Ukraine. Doch wenn man ein Land mit ihr verbindet, dann ja wohl Österreich. Das sagt jedenfalls MGB-Redakteur Johannes Munzinger. Gut, das muss er auch sagen, schließlich ist er auf dem Papier Österreicher. Die schöne blaue Donau, die durch die Hauptstadt fließt und einst die Lebensader des ganzen Habsburgerreichs war, ist der Schicksalsfluss des Landes und eines seiner Aushängeschilder.
Aber was ist mit Deutschland, wo sie entspringt? Und was ist mit Bayern, wo sie erst zum richtigen Strom wird? Irgendwie scheint die Donau dort nicht so richtig wichtig zu sein. Wo sind die Zentren, an denen der Handel seit jeher blüht? Wo ist das bayerische Equivalent zum Donauwalzer? Kurzum: Warum ist die Donau kein bayerischer Fluss?
Diese Frage stellt Johannes Munzinger dem Vorzeige-Bajuwaren Dr. Richard Loibl in der neuesten Folge des Podcasts „Ein Bayer und ein Halber“. Und sie stößt beim Chef des Hauses der Bayerischen Geschichte auf Widerspruch.
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