Warum sprechen die Bayern eigentlich Bairisch? Woher kommt dieser Dialekt? Und kann man das Bairische überhaupt anständig als Fremdsprache lernen? In Folge 5 des Podcasts „Ein Bayer und ein Halber“ gehen Dr. Richard Loibl und Johannes Munzinger auf die Suche nach den Wurzeln des Bairischen.
Kann man das Bairische überhaupt anständig als Fremdsprache lernen? Diese Frage hat MGB-Redakteur Johannes Munzinger ganz besonders interessiert. Er ist halber Bayern, halber Österreicher, und in seiner Jugend im Grenzland ist er dreisprachig aufgewachsen: Hochdeutsch, Bairisch, Oberösterreichisch. Jedenfalls in der Theorie. Wie gut sein Bairisch tatsächlich ist, hat er auf den Prüfstand gestellt.
Der Prüfer heißt Dr. Richard Loibl. Er ist nicht nur der Chef des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg, sondern auch Träger der Bayerischen Sprachwurzel. Diesen Preis bekommen nur jene Promis, die ihren Dialekt auch in der Öffentlichkeit mit Hingabe pflegen. Gemeinsam haben der Vorzeige- und der halbe Bayer sich auf die Suche nach den Wurzeln des Bairischen gemacht, und Dr. Loibl hat es sich nicht nehmen lassen, seinem Gesprächspartner auf den Zahn − beziehungsweise die Zunge – zu fühlen und dessen Bairischkenntnisse zu testen.
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