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Dr. Werner Kleine
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  • Gekreuzigt, gestorben, auferstanden – das christliche Proprium des Auferstehungsglaubens (Glaubensinformation)
    Kreuzestod und Auferstehung Jesu sind nicht nur das Fundament des christlichen Glaubens. Der Glaube an die Auferstehung des Gekreuzigten sind auch ein Alleinstellungsmerkmal des Christentums, an dem es sich signifikant von anderen Religionen – zumal von den beiden anderen abrahamitischen Religionen (Judentum und Christentum) unterscheidet. Gerade weil der Kreuzestod als Fluchtod galt, bedeutet er für den christlichen Glauben eine Herausforderung. Im Islam hingegen wird der Kreuzestod Jesu geleugnet (am Kreuz stirbt quasi ein Doppelgänger), im Judentum ist der Kreuzestod Jesu hingegen ein Ausweis, dass er nicht der Messias sein kann. Für Christen hingegen ist die Auferstehung des Gekreuzigten das zentrale Ereignis, das freilich einer theologischen Bewältitung bedarf: Wer ist dieser Jesus, dass Gott an ihm so handelt? Und was bedeutet es, wenn der gottverlassen Sterbende von Gott in der Auferstehung gerettet wird? Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht diesen Fragen nach und wirft dabei auf das Problem, was man als gesichert annehmen kann und wo die (glaubende) Interpretation der Ereignisse beginnt. Dazu gehört auch die Beobachtung, dass die gesicherten Fakten zu unterschiedlichen, mitunter kontroversen Interpretationen führen können. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 30. April 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Wie leer war das Grab? - Alte und neue Fragen zur Auferstehung Jesu (Glaubensinformation), Youtube, 27.4.2022 Werner Kleine, Der letzte Tag im Leben Jesu - eine biblische Zusammenschau (Glaubensinformation), Youtube, 2.4.2025 Werner Kleine, Sühne und Opfertod - Biblische Deutungen des Kreuzestodes Jesu Glaubensinformation Wuppertal, Youtube, 5.4.2027 Ruth Tutzinger, Frühlingsfeste, Pessach, Ostern und viele Fragen, WZ online, 20.4.2025
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    1:01:50
  • „Das ist heute!“ – eine Einführung in das Triduum Paschale (Gründonnerstag bis Osternacht) (Glaubensinformation)
    Im Rahmen der Glaubensinformation bietet Katholische Citykirche Wuppertal im Rahmen der Reihe „Glaubensinformationen“ eine Einführung in das sogenannte Triduum Paschale an. Das Triduum Paschale umfasst die Zeit vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. Diese Zeit ist in der katholischen Kirche von einer besonderen und einmaligen Liturgie geprägt, die nur an diesen Tagen gefeiert werden. Eigentlich handelt es sich bei dem Triduum Paschale um einen einzigen großen Gottesdienst, der am Gründonnerstag beginnt und in der Osternacht endet. Er fängt mit der Erinnerung an die Einsetzung des Abendmahles am Gründonnerstag an. Am Karfreitag wird die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi begangen. Am Karsamstag gedenkt die Kirche der Grabesruhe des Herrn. In der Osternacht schließlich wird in einer breit entfalteten Liturgie die Auferstehung Jesu Christi gefeiert. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 16. April 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Das Scheitern des Jesus von Nazareth, Kath 2:30, 11.4.2025 Werner Kleine, Der letzte Tag im Leben Jesu - eine biblische Zusammenschau (Glaubensinformation), Youtube, 2.4.2025
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    56:08
  • Der letzte Tag im Leben Jesu – eine biblische Zusammenschau (Glaubensinformation)
    Kreuzestod und Auferstehung Jesu sind das Fundament des christlichen Glaubens. Für heutige Zeitgenossen ist das diesem Fundament innewohnende Dilemma kaum mehr erkennbar. Dabei bedeutete der Kreuzestod, als Gottverlassener zu sterben. Es war ein Schandtod. Kein Messias durfte diesen Tod erleiden. Kein Wunder, dass der Koran Jesus nicht am Kreuz sterben lässt, obschon das historisch belegbar ist. Auch für die jüdischen Zeitgenossen Jesu bedeutete der Kreuzestod ein Skandalon, das im Widerspruch zum Anspruch des aufkeimenden christlichen Glauben stand, der in Jesus den Messias erkannte. Dieser Glaube beruht freilich auf dem Glauben an die Auferstehung des Gekreuzigten, die sich dem historischen Zugriff entzieht. Aber warum war der Kreuzestod ein Fluchtod? Und was ereignete sich an diesem letzten Tag im Leben Jesu? Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine rekonstruiert die historischen Ereignisse des letzten Tages Jesu aufgrund biblischer, aber auch außerbiblischer Quellen. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 2. April 2025 als Webinar stattgefunden hat. Weiterführende Links und Informationen: Werner Kleine, Kleine ermittelt: Der Fall Judas, Youtube, 2.4.2023 Werner Kleine und Till Magnus Steiner, Dei verbum direkt: Judas Ischarioth - Held, Verräter, Heilswerkzeug, Youtube, 13.4.2024 Kath 2:30, Episode 18: Der Judaskuss, Youtube, 28.3.2011 Werner Kleine, Wie leer war das Grab? - Alte und neue Fragen zur Auferstehung Jesu (Glaubensinformation), Youtube, 28.4.2022 Werner Kleine, Galiläa oder Jerusalem - die Ambivalenz biblischer Auferstehungstraditionen (Glaubensinformation), Youtube, 11.4.2024 Buchtipp: Gerhard Lohfink, Der letzte Tag Jesu: Was bei der Passion wirklich geschah, München 2007 Bild "Ferse mit Nagel" Judäa Bild "Ferse mit Nagel" Großbritannien
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    1:15:33
  • Letzte Worte Jesu – Die Abschiedsreden im Johannesevangelium (Glaubensinformation)
    Der letzte Wille hat Bedeutung über den Tod hinaus. Er repräsentiert das Vermächtnis, dass die Nachkommen bindet. Die letzten Worte sind wichtig. Das gilt auch für Jesus von Nazareth, den Christen als Sohn Gottes verehren. Alle Evangelien berichten vom letzten Abendmahl. Im Unterschied zu den synoptischen Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas weist das Johannesevangelium spezifische Besonderheiten auf. Er hat keinen Einsetzungsbericht; dafür erzählt er von der Fußwaschung Jesu. Auffällig sind drei sogenannte Abschiedsreden Jesu – gewissermaßen letzte Worte, die sein Vermächtnis an die Jünger enthalten. Die Abschiedsworte Jesu wer-fen nicht nur ein besonderes Licht auf die johanneische Theologie; sie spiegeln auch den historischen Kontext wider, in dem das Johannesevangelium entsteht – eine Zeit, in der das Christentum zunehmend eine eigene Identität findet und sich vom Judentum trennt. Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine führt in die johanneischen Abschiedsreden Jesu ein und reflektiert dabei insbesondere die nicht immer heilvolle Wirkungsgeschichte insbesondere für das Verhältnis von Juden und Christen. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 19. März 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine und Till Magnus Steiner, „Das Heil kommt von den Juden“ (Joh 4,22) – oder nicht? (Dei Verbum direkt), Youtube, 21.2.2025 Werner Kleine, Erhöht am Kreuz - Die Passion nach Johannes (Glaubensinformation), Youtube, 30.3.2023
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    1:27:40
  • Mementum mori – Bedenke, dass du sterblich bist – Die Bedeutung des Todes für das Leben (Glaubensinformation)
    In der heutigen Gesellschaft werden der Tod und die eigene Sterblichkeit oft ausgeblendet. Dabei gehört ist er wie die Geburt eines der wenigen sicheren Ereignisse des Lebens. Er ist unausweichlich. Gerade auf dem Hintergrund der Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit gewinnt das Leben seine Bedeutung und seinen Wert. Gleichzeitig wirft die Sterblichkeit des Menschen auch Fragen auf – vor allem, wenn der Tod nicht erst im hohen Alter eintritt oder sogar gewaltsam herbeigeführt wird. Wie kann es eine Gerechtigkeit für jene geben, denen Lebenszeit unwiderruflich genommen wurde. Die Erinnerung an die eigene Sterblichkeit mahnt nicht nur, das eigene Leben zu achten, sondern auch die Würde des Lebens der Anderen zu schützen. Das Leben an sich ist ein Ausnahmefall. Die Lebenszeit ist vergänglich. Gerade deshalb ist sie wertvoll. Darüber und über die besondere Perspektive des christlichen Glaubens denkt Dr. Werner Kleine im Rahmen der Glaubensinformation nach. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 5. März 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Raum - Zeit - Ewigkeit … eine theologische Verhältnisbestimmung (Glaubensinformation), 9.11.2923
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    57:20

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