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Wellenlänge Surf-Podcast

Benjamin Altenhoff
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5 von 214
  • 213 – Surf Travel – und die Verbindung zu Surffilmen
    Leere Strände und Line-ups, keine Crowds, ein unentdeckter Surfspot, den Peak ganz für sich allein … Diese Zeiten des Surftravels sind wohl vorbei – zumindest in den etablierten Regionen. Große Teile der Küsten und ihren Breaks sind heute katalogisiert, zumindest gut erreichbare Spots schnell auffindbar. Filme wie The Endless Summer haben Tausende für Surftravel begeistert; die darin gezeigten geheimen Wellen gehören mittlerweile zu den absoluten Mainstream-Spots.Dennoch gibt es sie noch: ruhige Strände, geschützte Buchten und leere Line-ups. Dorthin zu gelangen ist jedoch längst nicht mehr so einfach wie viele es gewohnt sind. Surftravel bekommt einen neuen Drive, wenn es zum Beispiel in Länder südlich von Marokko geht. Eine etwas beschwerlichere Reise wird hier oft mit genau diesen Bedingungen belohnt. Außerdem begegnet man dort deutlich seltener dem weit verbreiteten Lokalismus. Stattdessen trifft man Menschen, die – ebenso wie ihre lokalen Surfspots – unter ganz anderen Umständen leben, als wir es aus den gängigen Destinationen kennen.In der heutigen Episode haben wir Andreas Jaritz zu Gast. Andi ist Surfer und Filmemacher aus Graz, mittlerweile jedoch mit seiner Familie in Lissabon ansässig. Verschiedene Filmprojekte haben ihn an viele herausragende Orte gebracht – zum Surfen, aber ebenso, um Kulturen kennenzulernen und authentische Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen zu machen. Er erzählt von einer Zeit, in der die europäischen Küsten noch nicht so überlaufen waren wie heute, und vor allem von seinen Erfahrungen in Afrika. In beiden Regionen war er direkt an zwei beeindruckenden Filmen rund um Surftravel, bzw. die Menschen, denen man dabei begegnet, beteiligt.
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    1:34:26
  • 212 – 25 Jahre Blue Mag – Andi Spies über die Geschichte des ersten Deutschen Surfmagazins
    Blättern, lesen, sich inspirieren lassen, träumen… Schon lange bevor Social Media und andere Online-Medien unseren Alltag bestimmten, waren Surfmagazine eine unverzichtbare Quelle für Informationen über den Lieblingssport. Sie halfen dabei, im Thema zu bleiben, Neues zu entdecken und für einen Moment den Landlocked-Frust zu vergessen.Magazine in deutscher Sprache gab es zwar schon vor dem Jahr 2000, doch konzentrierten sich viele stark oder sogar ausschließlich auf das Windsurfen. Andere wiederum waren nur Übersetzungen englischsprachiger Titel – fundierte Einblicke in die damals bereits wachsende deutsche Wellenreit-Szene fand man darin jedoch kaum.Genau hier setzte die Blue an: Deutschlands erstes Surfmagazin, das sich ausschließlich dem Wellenreiten widmete. Das blue magazin rückte nicht nur die deutsche Surfszene in den Fokus, sondern begeisterte auch mit eindrucksvollen Travel Stories und Porträts inspirierender Persönlichkeiten. Nicht ohne Grund lautete der Untertitel: Surf, Travel, Creative Living! – ein Versprechen für Abenteuer, kreative Lebensentwürfe und den Spirit des Surfens.Was damals galt, gilt bis heute: Die Blue steht für Leidenschaft, Authentizität und Geschichten, die tief unter die Oberfläche gehen. Stellvertretend für das gesamte Team nimmt Andi Spies uns heute mit auf eine Reise durch 25 bewegte Jahre Blue-Historie, von der Hochzeit derartiger Lifestyle Printmagazine bis in die heutige, digitale Social Media Welt.Bonus?! Es gibt das neue Jubiläumsbuch der Blue zu gewinnen!
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    1:43:13
  • 211 – Judgement Day - Was denken wir und Ihr als Community über Surfparks, Wavepools und Co?
    Surfparks, Wavepools und künstliche Wellen, viel Kontroverse und ebenso viele unterschiedliche Meinungen sowie tief verankerte Surfer:innen-Philosophien. In den vergangenen Wochen wurde unter Euch intensiv diskutiert, teilweise sogar heftig gestritten. Gleichzeitig haben viele von Euch an unserer Umfrage teilgenommen.Heute präsentieren wir die Ergebnisse – und an einigen Stellen sind sie für uns tatsächlich überraschend. Die Surfszene ist eben bunt, vielfältig und lässt sich nicht über einen Kamm scheren.Wir analysieren die Resultate, ordnen sie für uns ein und zitieren zahlreiche Eurer Kommentare rund um Surfparks, Wavepools und künstliche Wellen. Am Ende wagen wir den Drahtseilakt und beziehen selbst Stellung – in „wenigen“, aber ehrlichen Sätzen. Wie gewohnt sind auch wir uns nicht in allen Punkten einig.Vielen Dank an alle, die kommentiert und an der Umfrage teilgenommen haben. Bitte macht weiter so – Eure Stimmen bereichern die Diskussion enorm und motiviert uns als Podcaster ebenso! ;)
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    1:34:38
  • 210 – International River Surf Association (IRSA) – Mehr Wellen braucht „das Land“
    Heute gibt’s die Fortsetzung unseres Gesprächs mit Luca von der Flusswelle Bern – bzw. von der sich aktuell in der Gründung befindenden International River Surf Association (IRSA).Tipp: Höre zuerst die vorangegangene Episode, um vollständig im Thema zu sein.Surfen boomt als Sportart – in Europa wie weltweit. Und das längst nicht mehr nur in Ländern mit Zugang zum Ozean. Auch landlocked Nationen wie Deutschland, Österreich oder die Schweiz erleben einen starken Aufschwung. Doch stellt sich die Frage: Müssen wir wirklich alles dafür tun, um eine klassische „Surfnation“ zu werden?In den vergangenen Wochen haben wir viel über Sinn und Unsinn künstlich erzeugter Wellen in Pools und Surfparks diskutiert. In der nächsten Episode werden wir dieses Thema vorerst abschließend betrachten.Heute jedoch richten wir unseren Blick auf die fundierte Alternative zur künstlichen, energieaufwändigen Welle: die stehende Flusswelle. Luca erklärt ausführlich, welchen Zweck die entstehende International River Surf Association (IRSA) verfolgt – ein Verband, der neue, nicht kommerziell betriebene Flusswellenprojekte unterstützen und die Interessen der Riversurf-Community vertreten möchte.Denn hinter jedem dieser Projekte steckt ein enormer bürokratischer Aufwand: Konzeption, öffentliche Genehmigungen und zahlreiche Argumente, die für oder gegen ein solches Vorhaben ins Feld geführt werden. In Zukunft sollen neue Projekte jedoch nicht mehr allein vor diesen Herausforderungen stehen. Mit der International River Surf Association (IRSA) sollen sie von Beginn an auf fundiertes Know-how, etablierte Standards und eine starke Interessensvertretung zurückgreifen können.Eine der zentralen Botschaften von Luca lautet:„Lasst uns nicht zwingend eine Surfnation werden – vielleicht sollten wir eher eine Riversurfnation sein.“
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    1:00:27
  • 209 - Ausgenommen Eisbach E1 - Riversurf-Trip durch Europa
    Eigentlich wollten wir in dieser Episode mit Luca von der Flusswelle Bern über die sich in Gründung befindliche International Riversurf Association (IRSA) sprechen – eine Organisation, die künftig die Interessen und Belange internationaler Flusswellenprojekte vertreten, bzw. bei der Umsetzung dieser helfen soll. Das tun wir auch, allerdings gibt es darüber hinaus noch viel mehr zu besprechen: Luca ist aktuell auf Surfari durch Mitteleuropa unterwegs, um im Rahmen der Verbandsgründung möglichst viele Flusswellen persönlich unter die Lupe zu nehmen.Aufgrund der aktuellen Lage zählt das „Original“ – die legendäre Eisbach E1 Welle in München – diesmal jedoch vermutlich nicht dazu. Die Eisbach E1 liegt nach einer offenbar etwas zu gründlichen Bachauskehr seit Wochen brach. Dazu haben wir ein Statement mit einer überraschenden Neuigkeit von Moritz Sivers von der IGSM erhalten.Außerdem greifen wir einige Punkte aus der letzten Episode mit Vanessa Balci von der Surfrider Foundation Europe auf und diskutieren, wie sinnvoll künstlich erzeugte Flusswellen im Vergleich zu pumpenbetriebenen Wellen sind.Alles zur IRSA hört ihr dann ausführlich in der nächsten Episode.
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    1:15:48

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Über Wellenlänge Surf-Podcast

Wellenreiten ist nicht nur der vermeindlich älteste und schönste Sport der Welt... es ist auch ein Lebensgefühl! Im Wellenlänge Surf-Podcast beschäftige ich mich als Landlocked Surfer damit mit der Frage, wie wir es schaffen können einen "Surf-Lebensstil" zu pflegen, sei es, indem man sein Leben aktiv ans Meer, bzw. ans Line-Up verlagert oder nach alternativen Wegen, daheim im Inland sucht. Ich berichte aus eigenen Erfahrungen und suche nach Inspiration im Dialog mit interessanten Persönlichkeiten, die im Umfeld des Surfens ihr Ding machen.
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