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Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum
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  • Daniele Mitterberger: Die Magie der Veränderung
    Daphne´s Haut, nennt die Architektin Daniela Mitterberger ihre Installation, die von der Magie der Veränderung erzählt. Gezeigt wird ein sich wandelndes Fragment aus Holz - gesteuert aus Mikroorganismen und Robotik. Bisher galt Patina als Zeichen des Verfalls, in Daniela Mitterbergers Arbeit wird sie zum Objekt des Begehrens. Patina wird als ästhetisches und ökologisches Potenzial inszeniert. Holz dient als aktives Trägermaterial, auf dem Mikroalgen und Bakterien eine dynamische grüne Schicht bilden. Vier robotische "Geografen" überwachen das Wachstum und regulieren Licht und Feuchtigkeit in Echtzeit. Architektur wird hier als lebendiges, ökologisches System verstanden, das durch die Interaktion von Technik, Biologie und Material verändert wird. Ein vernetztes Steuerungssystem koordiniert alle Komponenten - Patina, Roboter, Umwelt und audiovisuelle Elemente - und ermöglicht ein adaptives Verhalten. Am Ende der Triennale, am 9. November, werden die Holzschindeln grün sein. Was das mit dem Mythos von Apollo und Daphne zu tun hat, wie unkompliziert die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Kulturforum in Mailand war und wie man mit einer 6 Monate alten Elli erfolgreich arbeitet und um die halbe Welt reist, erzählt Daniela Mitterberger im „Kunst im Gespräch“ mit Elisabeth J. Nöstlinger bei wissensART.  Foto: (c) Elisabeth J. Nöstlinger In der Podcast-Serie, „Kunst im Gespräch“, kommen im zweiwöchigen Rhythmus all jene Künstlerinnen und Künstler zu Wort, die durch ihre Zusammenarbeit mit österreichischen Kulturforen und Botschaften inspiriert wurden. Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify. Weiterführende Links: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: www.bmeia.gv.at/kf-mailand/ Österreichisches Kulturforum in Mailand:   austria.kultur international: www.austriakulturinternational.at wissensART: www.wissensart.at Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify.
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    34:30
  • Das „Göttinnenland“
    Reiterin, Zirkusdirektorin, Malerin, Bildhauerin, Performancekünstlerin, Philosophin, Theologin, Feministin, Weinbäuerin und Landwirtin, Elisabeth von Samsonow hat viele Talente. In der Nachbarschaft von Erwin Wurm nutzt sie diese seit einigen Jahren auch im vier Hektar großen „Göttinnenland“ im niederösterreichischen Weinviertel. Das Land auf einem Hügel hat sie mit einer Gruppe Gleichgesinnter erworben. Unweit davon steht der Streckhof. Dort, in Hadres, hat sie Atelier und Werkstatt, betreibt eine Landwirtschaft, heißt Künstlerinnen und Künstler willkommen und pflegt ihr weitverzweigtes Netzwerk. Das reicht von Künstlern und Künstlerinnen, Galeristen und Galeristinnen, Mitgliedern der Universität für angewandte Kunst, Feministen, Feministinnen, bis zum Auslandskulturforum in Bukarest, Bratislava, der österreichischen Botschaft im Iran und wieder zurück nach Asparn an der Zaya im Bezirk Mistelbach. Dort hat sie mit Katharina Rebay-Salisbury im MAMUZ die Ausstellung „Die Stimmen der Göttinnen“ kuratiert. Noch bis 30. November treffen dort archäologische Funde und Kunst der Gegenwart aufeinander. Foto: (c) Tamara Stajner. Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify Weiterführende Links: www.austriakulturinternational.at wissensART: https://wissensart.at https://www.mamuz.at/de https://kunstanthropologie.samsonow.net/
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    36:44
  • "Endspiele" in der Hofstallgasse
    Seit 9 Jahren leitet Markus Hinterhäuser die Salzburger Festspiele. Doch nie waren die Herausforderungen so groß wie heute. Kultur habe keinen stabilen Stellenwert mehr, und das Verständnis für die Wesentlichkeit der Kunst nehme ab, meinte er kürzlich in einem Interview. Da tut es schon gut, einen Impresario an der Spitze der Festspiele zu wissen, der selbst Künstler, besser gesagt Pianist ist. Seit vielen Jahren lebt er in Salzburg, in jener Stadt, die während der Festspielzeit zur Bühne wird. Dort ist er auch gesellschaftlich gut vernetzt. Markus Hinterhäuser weiß um die Strahlkraft der Salzburger Festspiele weit über Österreichs Grenzen hinaus. Bei der Programmierung lässt er daher brisante gesellschaftspolitische Fragestellungen nicht aus. Heuer verdichten sich in den Werken des Festspielsommers unsere Zweifel, unsere Einsamkeit, unsere Ängste, aber auch lichteste Hoffnungen wie unter einem Brennglas. Schon die Eröffnungsrednerin Anne Applebaum wird auf geopolitische Konstellationen eingehen. Die US-amerikanisch-polnische Journalistin, Kolumnistin und Historikerin hat ein Buch über die Technik der Autokraten geschrieben. Sie zeigt auf, wie sich Xi Jinping, Putin, Chamenei & Co. Geld, Macht und Straffreiheit verschaffen und gleichzeitig unsere Demokratie zerstören. Es ist eine hochaktuelle Analyse über die neuen autoritären Netzwerke. Die Salzburger Festspiele beginnen somit hochpolitisch. Kunst kann aber auch auf poetische, subtile und hintergründige Weise für Momente sorgen, die zum Denken anregen und uns über unsere Realität etwas sagen. Jeden Sommer stellt dies Markus Hinterhäuser bei den Salzburger Festspielen unter Beweis. Foto: © SF/Neumayr
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    29:00
  • Wolfgang Panhofer: Der Mann, der mit dem Cello reist
    „Was hört man, wenn man nichts hört?“ Vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden lang hat der US-amerikanische Komponist John Cage seinem Publikum volle Aufmerksamkeit ohne Töne abverlangt. Wolfgang Panhofer hat das Stück, geschrieben für Klavier, für Cello umgeschrieben und es als Zugabe nach einem Konzert im österreichischen Kulturforum New York gegeben. Die Folge - eine halbseitige Kritik in der New York Times. Was für ein Erfolg! Das ist aber nur eine Anekdote, die Wolfgang Panhofer, der Mann, der mit dem Cello reist, erzählt. Immerhin führen ihn seine Reisen in viele Teile der Welt und oftmals auch zu Konzerten in österreichische Kulturforen. Foto: © Christine de Grancy In der Podcast-Serie, „Kunst im Gespräch“, kommen im zweiwöchigen Rhythmus all jene Künstlerinnen und Künstler zu Wort, die durch ihre Zusammenarbeit mit österreichischen Kulturforen und Botschaften inspiriert wurden. Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify. Weiterführende Links: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: www.bmeia.gv.at Österreichisches Kulturforum: www.bmeia.gv.at/kf-pretoria/das-kulturforum austria.kultur international: www.austriakulturinternational.at wissensART: www.wissensart.at Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify.
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    32:25
  • Linde Waber und ihre Weggefährten
    Friederike Mayröcker, Bodo Hell, Ronald Deppe, Franzobel, Romana Schneckenburger, Jaqueline Scheiber, Gertraud Klemm und viele mehr sind Linde Wabers Weggefährten. Schmerzlich vermisst sie Frizzi, die Schriftstellerin, die sie so gerne als Nobelpreisträgerin gesehen hätte. Oder Bodo, den Dichter und Hirten auf der Alm, der als vermisst gilt. Die beiden waren ein großes Glück in ihrem Leben. Die Lücke der Verstorbenen füllen nun junge Kreative, Influencer:innen und Autor:innen. Stets tritt die Malerin in Interaktion mit anderen Künstler:innen, sucht sich Anregungen in den Bereichen Literatur, Film und Musik. Seit 1982 besucht Linde Waber ihre „Weggefährten“ in den Werkstätten, Schreibstuben, Ateliers. Etwa 390 Atelierzeichnungen sind seither entstanden, weltweit. Diese treten in einen Dialog mit den Werken jener Künstler:innen, die im Angerlehner Museum vertreten sind. Anna Stangls Atelier findet sich in dieser Ausstellung ebenso wie das Chaos von Hans Staudacher. Mit präzisem Blick für Details fängt Linde Waber den Charakter des Ateliers ein, lässt intime Räume und mit ihnen die Kunstschaffenden lebendig werden. Innerhalb kürzester Zeit schafft Linde Waber eine Atelierzeichnung. Zitat: „Ich habe eine bestimmte schöpferische Energie zur Verfügung, wenn die nicht mehr vorhanden ist, muss ich aufhören. Die Zeit, in der ich diese Zeichnungen mache, ist eine hochkonzentrierte künstlerische Phase. Irgendwann ist jedoch die Energie weg, und ich bin danach sehr erschöpft.“ Ihren 85. Geburtstag will Linde Waber noch mit vielen Ausstellungen gehörig feiern, ehe sie ein bisschen leiser tritt. Warten wir es ab. Foto: (c) Elisabeth J. Nöstlinger In der Podcast-Serie, „Kunst im Gespräch“, kommen im zweiwöchigen Rhythmus all jene Künstlerinnen und Künstler zu Wort, die durch ihre Zusammenarbeit mit österreichischen Kulturforen und Botschaften inspiriert wurden. Wenn Ihnen Gehörtes gefallen hat, abonnieren Sie bitte diesen Podcast. Besonders freuen wir uns über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts und Spotify. Weiterführende links: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: www.bmeia.gv.at austria.kultur international: www.austriakulturinternational.at https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/aserbaidschan https://www.bmeia.gv.at/kf-peking https://www.bmeia.gv.at/oeb-tokio/oesterreich-in-japan/kultur wissensART: www.wissensart.at
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    34:16

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