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  • Juli Zeh und Burkhard Spinnen über „Erdrutsch“
    Abonnieren Sie hier den neuen "Edle Federn Newsletter" von Juli Zeh.In dieser Folge von „Edle Federn“ spricht Juli Zeh mit Burkhard Spinnen über seinen neuen Roman Erdrutsch, den er gemeinsam mit Charles Wolkenstein geschrieben hat. Ausgangspunkt der Geschichte ist ein drohender Hangabgang in einer Alpenregion – ein Szenario, das vor den jüngsten Ereignissen in der Schweiz beunruhigend real erscheint und Fragen zum Umgang mit Naturgefahren, Klimawandel und gesellschaftlicher Verantwortung aufwirft.Im Zentrum des Romans steht eine ebenso geheimnisvolle wie faszinierende Figur: der sogenannte Vogelmann, der möglicherweise die Sprache der Tiere versteht – und damit zum Hoffnungsträger einer hochtechnisierten Welt wird, die den Kontakt zur Natur zu verlieren droht.Juli Zeh sagt über Erdrutsch: „Ein intelligenter, spannender Roman, den man als Klima-Thriller bezeichnen kann – und der weit darüber hinausgeht. Spinnen und Wolkenstein verbinden Figuren aus Kirche, Wissenschaft, Aktivismus und KI-Forschung zu einem Panorama unserer Zeit. Mit großem Gespür für Sprache, Atmosphäre und Humor gelingt ihnen ein Drahtseilakt zwischen Ernst und Leichtigkeit – ein literarisches Vergnügen mit Tiefgang.“Burkhard Spinnen erzählt in diesem Gespräch unter anderem, wie ihn die Faszination für das Wissen der Tiere und die Unsicherheiten des Klimawandels zum Schreiben inspirierte – und warum Literatur helfen kann, drängende Zukunftsfragen auf eine neue, fühlbare Weise zu durchdringen. ID:{5gk0B4kAJoIHbKPHIueZIY} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    59:34
  • Trailer: Edle Federn - Das Autorengespräch von und mit Juli Zeh:
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    0:49
  • Juli Zeh und Joachim Meyerhoff über sein Buch „Man kann auch in die Höhe fallen“
    In dieser Folge von „Edle Federn“ spricht Juli Zeh mit dem Schriftsteller und Schauspieler Joachim Meyerhoff über seinen aktuellen Roman: „Man kann auch in die Hölle fallen“. Sich mitten in einer Sinn - und Lebenskrise befindend, schildert er darin liebevoll einen mehrwöchigen Aufenthalt bei seiner über 80-jährigen Mutter in Schleswig-Holstein.Zwischen Theater und Leinwand: Meyerhoff hat Engagements an den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum und wurde bereits drei Mal in seiner Karriere als „Schauspieler des Jahres“ ausgezeichnet. Seit 2011 schreibt er an seinem autobiografischen Romanzyklus „Alle Toten fliegen hoch“, von dem bislang sechs Teile erschienen sind – und im Falle des Bandes „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ für das Kino verfilmt wurde.In dieser Folge Edle Federn spricht er unter anderem über Trauer als Antrieb für seine spät begonnene Tätigkeit als Schriftsteller und warum Menschen ab 60 in unserer Gesellschaft durchaus als Rolemodel taugen. ID:{6QuR6bfskQlYeb6mMwMjZn} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    1:17:41
  • Juli Zeh und Roman Ehrlich über „Videotime“
    In dieser Folge von „Edle Federn” spricht Juli Zeh mit Roman Ehrlich über sein neues Buch „Videotime.”Ausgangspunkt der Geschichte ist die Rückkehr eines Erzählers in das Haus seiner Kindheit, in dem er auf die längst vergessene VHS-Kassetten Sammlung seines Vaters stößt. Die Filme werden zum Türöffner in seine Vergangenheit voller widersprüchlicher Eindrücke. Zwischen Kellerregal und Videorekorder beginnt eine emotionale Reise – anhand geschauter Filme, die für ihn als Erinnerungsspeicher wirken.Juli Zeh sagt über Videotime: „Ein genialer Text! Zum einen ist Roman Ehrlich ein versierter Sprachkünstler, der aus Worten im Handumdrehen Welten erschafft: Leise, poetisch und dann plötzlich mit wuchtiger Durchschlagskraft. VIDEOTIME streift große Fragen mit leichter Hand, lädt den Leser mit kleinen Gesten ein, ihm zu folgen. Und wer sich darauf einlässt, erlebt eine literarische und philosophische Reise, die eigentlich nur um eine alte Videothek herumführt und die den Leser trotzdem massiv bereichert zurückkehren lässt.“Im Gespräch erzählt Roman Ehrlich, warum er mit dem Begriff „Schriftsteller“ fremdelt, warum Erinnern immer auch ein Akt des Erzählens ist – und was das alles mit der Aufroll-Technik von Kabeln in einem alten Elektronikladen zu tun hat. ID:{4eoU3KWnX6lTxPI5aUctzG} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    1:02:10
  • Juli Zeh spricht mit David Finck über sein neues Buch „Der Schwindel“
    In dieser Folge von „Edle Federn¡ spricht Juli Zeh mit dem Schriftsteller David Finck über seinen neuen Roman „Der Schwindel“.David Finck ist gebürtiger Düsseldorfer und hat am Leipziger Literaturinstitut studiert. „Der Schwindel“ ist sein zweites Buch. Darin geht es um Rasmus, einen jungen Mann, der vor den Problemen mit seinen Eltern und den Quälereien seines Bruders an seinen Sehnsuchtsort, in die Bretagne, flieht. Hier begegnet er Natalie, der rebellischen Tochter eines französischen Aristokraten. Was als fiebrige Romanze beginnt, endet im größtmöglichen Unglück, bei dem keiner frei von Schuld bleibt.Im Gespräch mit Juli Zeh, mit der David Finck auch verheiratet ist, geht es unter anderem über Schreibroutine, das Gefühl, wenn ein Text tatsächlich zum Buch geworden ist und die Motivation, die man als Autor täglich braucht, um für den perfekten Satz zu kämpfen. Juli Zeh sagt über Der Schwindel: „Ich würde lügen, wenn ich nicht sagen dürfte, dass dieser Roman für mich zu den ganz großen Texten der Gegenwartsliteratur gehört. Es gibt aus meiner Sicht vier Elemente, die zur Qualität eines Buchs beitragen. Und schon, wenn zwei oder drei davon verwirklicht sind, handelt es sich im Normalfall um einen sehr guten Text. Das sind aus meiner Sicht erstens eine spannende Geschichte, zweitens eine interessante Figurenpsychologie, drittens braucht es einen gewissen philosophischen oder gesellschaftlichen Gehalt in den Hinterräumen der Erzählung und viertens eine aufregende Stylistik. Nun ist es so, dass der Schwindel in allen vier Disziplinen performt. Und das ist wirklich eine seltene Leistung. Am beeindruckendsten ist für mich, dass David immer wieder Sätze schafft, die einen von hinten erwischen, so überraschend, so treffend, oft regelrecht aphoristisch, dass die Welt, die daraus entsteht, eine ganz besondere, immer wieder neue, gewissermaßen licht- und luftdurchströmte Atmosphäre gewinnt. Der Schwindel ist damit wie eine Aromadusche fürs Gehirn.“ ID:{4fRiY6ztIvkU4UsbW6Hj4f} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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    1:09:14

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Über Edle Federn

Das Autorengespräch von und mit Juli Zeh: Jeden Monat interviewt die Schriftstellerin einen Gast aus der Welt der Literatur und unterhält sich mit ihm über Geschichten und Sprache, über das Schreiben und Erzählen. Immer am letzten Sonntag im Monat, immer um 10 Uhr. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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