In dieser Folge von Sprechvision spricht Chris Benack mit Sprecher und Synchronlegende Monty Arnold über Stimme, Wandel und künstlerische Freiheit. Monty gewährt Einblicke in seine jahrzehntelange Karriere, erzählt von seiner Arbeit an Kultproduktionen und reflektiert, wie sich die Welt des Sprechens im Laufe der Zeit verändert hat – technisch, kreativ und menschlich.Gemeinsam sprechen sie über die Magie des Mikrofons, den Unterschied zwischen Handwerk und Kunst, die Rolle von Humor im Studio und wie wichtig es ist, als Sprecher authentisch zu bleiben. Dabei geht es auch um persönliche Entwicklung, künstlerische Haltung und die Frage, was eine Stimme unvergesslich macht.Monty teilt Anekdoten aus der Synchronwelt, spricht über Wandel in der Branche, KI-gestützte Sprachsynthese und warum Leidenschaft für Sprache nie an Bedeutung verlieren wird.Takeaways:Monty Arnold ist seit Jahrzehnten als Sprecher und Autor aktiv.Seine Karriere begann mit der Begeisterung für Sprache, Comedy und Stimme.Humor ist für Monty ein zentrales Werkzeug – auch im Tonstudio.Ein gutes Ohr ist wichtig.Authentizität, Präzision und Timing machen eine starke Sprecherleistung aus.Die Stimme trägt Persönlichkeit – mehr als jedes Plug-in.Junge Sprecher profitieren vom Austausch mit erfahrenen Kollegen.Anekdoten und Fehler sind wertvolle Lehrer – besonders im Studio.Improvisation, Timing und Mut zur Pause gehören zum Werkzeugkasten.Sprache lebt von Emotion – nicht nur von Klarheit.Der Respekt vor dem Text ist für Monty zentral.Mikrofone und Technik sind Werkzeuge – nicht der Mittelpunkt.Hörgewohnheiten ändern sich, aber echte Geschichten bleiben bestehen.Sprechen ist für Monty ein kreativer AktMonty findet ihr auf www.montyarnold.com
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Sprechvision Folge 20 - Mit Synchronsprecher Michael Pan
In dieser Folge von Sprechvision spricht Chris Benack mit Schauspieler und Synchronsprecher Michael Pan über Stimme, Haltung und die Kunst, Charaktere lebendig werden zu lassen.Michael gewährt Einblicke in seine jahrzehntelange Arbeit als Stimme von Data aus Star Trek – The Next Generation und vielen anderen bekannten Figuren.Im Gespräch geht es um seine Herangehensweise an Rollen, die Bedeutung von Sprachrhythmus und Atemtechnik, und warum er das Mikrofon als Bühne begreift.Er erzählt, wie sich die Synchronbranche verändert hat, was junge Sprecher*innen mitbringen sollten – und warum Zuhören oft wichtiger ist als Sprechen. Außerdem spricht Michael über seine Arbeit im Theater, über Textarbeit, Stimme als Instrument und wie man auch nach vielen Jahren noch neue Facetten an sich entdeckt.Besucht Michael Pan:https://www.instagram.com/originalmichaelpan/Takeaways:Michael Pan ist seit über 60 Jahren als Sprecher und Schauspieler tätig.Eine seiner bekanntesten Synchronrollen ist die von Data in StarTrek – TNG.Er betont die enge Verbindung zwischen Schauspiel und Sprechen.Sprachgestaltung beginnt für ihn bei der inneren Haltung.Atemtechnik ist essenziell für Authentizität und Timing.Zuhören und Textverständnis sind zentrale Werkzeuge für gute Sprecher*innen.Die Vorbereitung auf eine Rolle ist individuell und kreativ.Die Synchronbranche hat sich durch Zeitdruck und Technik stark verändert.Junge Talente profitieren von Theatererfahrung und stimmlicher Ausbildung.Michael spricht über Wandel, Verantwortung und Leidenschaft im Beruf.Er sieht Stimme nicht nur als Werkzeug, sondern als Ausdruck von Persönlichkeit.Trotz KI und technischer Entwicklungen bleibt der Mensch im Zentrum des Sprechens.
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Sprechvision Folge 19 - Wie klingt eigentlich "Gut" ? Mit Audio Engineer Glen Schaele
In dieser Folge von Sprechvision spricht Chris Benack mit Tontechniker und Sprecher Glen Schaele über die Verbindung von Stimme und Technik. Glen erzählt, wie er in die Branche gekommen ist, welche Herausforderungen der Beruf mit sich bringt und worauf es im Studio wirklich ankommt – von Kommunikation über Mikrofontechnik bis zur Vorbereitung der Stimme.Außerdem geht es um Remote-Aufnahmen, den Umgang mit Lampenfieber, die Grenzen von Plugins und warum technisches Know-how für Sprecher so wichtig ist. Glen teilt Anekdoten aus dem Studioalltag, spricht über Coaching, Hörbuchproduktion und erklärt, wie man trotz KI menschlich im Klang bleibt.Besucht Glen: https://glenschaele.com/Mit dem Code: CHRISB10 bekommt ihr 10% auf den Kurs und das 1zu1 Coaching bei Glen:https://audiomate.thinkific.com/Connectet euch mit Glen:https://www.linkedin.com/in/glenschaele/Takeaways:Glenn Scheele ist ein freiberuflicher Tontechniker seit 2020.Er hat seinen Bachelor in Audioengineering am SAE-Institut gemacht.Die Arbeit als Tontechniker erfordert ständige Anpassung und Entwicklung.Sprechen ist für Glenn eher ein zufälliges Nebenprodukt seiner Tontechnik-Karriere.Gute Sprecher haben oft ein musikalisches Hintergrundwissen.Timing und Rhythmus sind entscheidend für die Synchronisation.Zuhören und Teamarbeit sind im Studio unerlässlich.Junge Sprecher benötigen oft mehr Unterstützung und Anleitung.Die Klarheit der Aussprache ist für Sprecher wichtig.Der Umgang mit Lampenfieber ist eine Herausforderung im Studio. Lampenfieber ist ein häufiges Phänomen, auch bei erfahrenen Sprechern.Vor der Aufnahme ist es wichtig, die Stimme aufzuwärmen.Gute Kommunikation im Studio ist entscheidend für den Erfolg einer Aufnahme.Improvisation kann in vielen Situationen hilfreich sein, besonders im Synchron.Die Wahl des Mikrofons hat einen großen Einfluss auf die Klangqualität.Heimstudios sollten akustisch optimiert werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.Die richtige Mikrofonpositionierung ist genreabhängig und wichtig für den Klang.Hydration und Ernährung sind wichtig für die Stimmgesundheit.Technische Kenntnisse sind für Sprecher von Vorteil, besonders im Heimstudio.RAW-Aufnahmen können mit einem Low Cut gefiltert werden, um unerwünschte Frequenzen zu entfernen. Eine gute Rohaufnahme sollte zwischen minus 18 und minus 10 Dezibel liegen.Plugins können die Arbeit erleichtern, ersetzen aber nicht das technische Verständnis.Die Qualität der Aufnahme ist entscheidend für das Endprodukt.Anekdoten aus dem Studio zeigen die Herausforderungen in der Audioproduktion.Die Zukunft der Sprachbearbeitung wird durch KI beeinflusst.Sprecher sollten sich mit Tontechnik auseinandersetzen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.Menschlichkeit im Ton bleibt trotz technischer Fortschritte wichtig.Die Nutzung von Presets ist nur ein Ausgangspunkt für die Audiobearbeitung.Die Rolle des Sprechers könnte sich in Zukunft verändern.Die Bedienung von KI-Tools wird eine neue Fähigkeit für Tonleute sein. Austausch mit Kollegen ist entscheidend für die Entwicklung.Coaching kann wertvolle Einblicke und Unterstützung bieten.Der Weg zum Sprecher führt oft über Netzwerke.Technische Anforderungen an Sprecher steigen.Emotionale Ansprache wird wichtiger, um sich von KI abzuheben.Hörgewohnheiten haben sich durch digitale Medien verändert.Die Qualität der Aufnahmen ist für den Erfolg entscheidend.Ein gutes Mikrofon ist wichtig, aber der Raum ist entscheidend.Online-Kurse können eine wertvolle Ressource sein.Demos sind die Visitenkarte eines Sprechers.
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Sprechvision Folge 18 - Mit Synchronsprecherin Giuliana Jakobeit
Hey Leute,In dieser Episode von Sprechvision nehme ich euch mit hinter die Kulissen der Synchronwelt – und das mit niemand Geringerem als Giuliana Jakobeit.Sie ist die deutsche Stimme von so unglaublich vielen Charakteren und Schauspielerinnen – und damit längst selbst eine Ikone in der deutschen Synchronlandschaft.Wir sprechen über:- Wie die Welt im Synchron sprechen wirklich aussieht.- Ob KI echte Stimmen ersetzen kann – und wo ihre Grenzen liegen- Was es braucht, um in diesem Beruf wirklich anzukommenGiuliana gibt tiefe Einblicke, persönliche Anekdoten und klare Worte über eine Branche im Wandel.Lass dich mitreißen von einer Stimme, die du garantiert kennst – und vielleicht ganz neu entdeckst.Jetzt reinhören – Folge 18 ist online!
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Sprechvision - Folge 17 geplante Events und Krank sein, passt das?
Hallo Leute, heute wieder eine Folge mit mir alleine, weil einige gefragt haben, wie mein Workshop und die Buchmesse waren. Über die beiden tollen Events erzähl ich in dieser Folge und nehme euch mit auf die Reisen die ich im Februar und Anfang März erlebt hab. Es war eine tolle und spannende Erfahrung und bin mir sicher, dass ich dieses Jahr nochmal nach Berlin fahren werde. Wenn euch der Podcast gefällt, wäre es super, wenn ihr auf Spotify dem Podcast 5 Sterne geben würdet, dass würde mich wunderbar supporten. Vielen Dank! Und jetzt viel Spaß mit Folge 17 - geplante Events und Krank sein, passt das?
Im Podcast "Sprechvision" soll es darum gehen, wie man als Anfänger ohne viel Know-How trotzdem die Anfänge in die Sprecherszene machen kann. Ich bin diesen Weg gegangen und bin immer noch am Anfang aber ich habe einige Monate arbeit hineingesteckt und wenn ich nur einem helfen kann sich zu trauen, dann hat der Podcast schon seine da seins Berechtigung.