Über Freud & Leid von Long-Distance-Freundschaften
Während Jana über die Stadt wacht, ist Vreni dank Beyoncé-Tasse total sorgenfrei in den USA unterwegs. In unserer ersten transatlantischen Aufnahme fühlen wir uns direkt wie in einer Therapiesitzung und können endlich wieder über all das sprechen, was uns bewegt: Long-Distance-Freundschaften zum Beispiel. Mit denen ist es nämlich manchmal gar nicht so leicht. Die Freund*innen zu Hause bekommen das Leben am anderen Fleck nicht richtig mit und man muss in gutem Kontakt bleiben, damit man Schritt halten kann. Und wenn wir ehrlich sind, ist bei einigen das Motto: Aus den Augen aus dem Sinn!
Wie wir es trotzdem und schaffen und was wir von all den Freundschaftssorgen halten, hört ihr in unserer neuen Folge.
"Dank der sozialen Medien haben wir verlernt miteinander zu sprechen."
Lange war es still um uns! Aber wir brauchten einfach eine kleine, naja okay vielleicht auch größere, Pause.
Aber jetzt sind wir zurück mit ganz viel heißem Diskussionsstoff und deswegen starten wir auch ganz lady-like mit eingewachsenem Intimhaar in die neue Folge nach der Sommerpause. Huch!
Aber darum soll es am Ende gar nicht gehen. Viel lieber wollen wir darüber sprechen, was die Kommunikation über die sozialen Medien eigentlich mit unserer echten Kommunikation macht. Warum fragen Freund*innen auf einmal nicht mehr, wie das Wochenende war? Wie funktioniert eigentlich noch mal diese Sache namens Telefonieren? Und was erwarte ich von guten Freund*innen, wenn es um Kommunikation geht?
Viel Gesprächsstoff, viele interessante Erkenntnisse. Viel Spaß!
"Ich glaube nicht, dass es nur eine richtige Person für uns gibt."
Diese Folge ist mal wieder voll aus dem Ruder gelaufen. Vielleicht lag es am Wein, den wir uns endlich mal wieder gegönnt haben. Vielleicht hatten wir aber auch einfach nur mal dringend das Bedürfnis dies alles loszuwerden. Frei von der Leber weg sprechen wir über Beziehungen, das Zusammenleben mit einer*einem Partner*in, polyamoröse Tendenzen und was wir eigentlich von offenen Beziehungen halten. Das Eine geht so ins andere über und schon setzen wir uns mit den wirklich großen Fragen einer Paarbeziehung auseinander. Kann man wirklich mehrere Menschen lieben? Warum nerven einen eigentlich immer die banalsten Dinge? Und was hat Freiraum denn nun bitte mit Eifersucht zu tun?
Jana will inmitten dessen eine Selbsthilfegruppe gründen und Vreni stellt dennoch am Ende fest: Es läuft verdammt gut bei uns. Nun denn, wenn es sonst nichts ist, viel Spaß mit dem wilden Ritt.
Wie steht ihr denn zu offenen Beziehungen und Polyamorie? Lasst es uns gerne wissen, wir sind super neugierig.
--- Was wir in der Folge erwähnen: ---
Den tollen Beitrag von Nike von www.thisisjanewayne.de zum Theme Zusammenleben, den wir nun leider im Nachgang nicht mehr finden können. Kann jemand helfen?
Das Buch "Geschichte einer Ehe" von Geir Gulliksen
Und den super guten neuen Podcast von Charlotte Roche & Ehemann "Paardiologie"
"Wie will ich eigentlich leben?"
Die heutige Folge wird präsentiert von Drivy by Getaround. Drivy ist das Carsharing in deiner Nachbarschaft und die weltweit größte Carsharing-Community aus privaten und gewerblichen Autobesitzer*innen mit über 5 Millionen Nutzer*innen die sich über 60.000 Autos teilen.
Mit dem Code Mit dem Code “SUPERGERNE” bekommst du einen 40€ Gutschein für deine erste Drivy Fahrt. Drivy App im Appstore oder PlayStore runterladen und nix wie los.
Alle Infos hier: http://tiny.cc/2csi8y
In der heutigen Folge sprechen wir über die großen Fragen des Lebens. Wie will ich eigentlich leben? Eine Frage, die man nicht einmal beantwortet und dann hat sich das Thema erledigt. Nein, wir sind ständig im Prozess Antworten darauf zu finden. Sei es nun die längere Zeit im Ausland, das Wohnprojekt, was man sich (vielleicht auch romantisch verklärt) vorstellt oder der Traum vom Eigenheim. Wir alle haben Vorstellungen darüber, wie wir leben wollen. Wir sprechen darüber, was das für Beziehungen bedeutet und auch für uns ganz persönlich.
Am Ende sind wir uns sicher: Es ist alles zu jeder Zeit in Bewegung.
Wir laden dich ein auf ein Gläschen Wein auf dem Balkon zum Philosophieren über das Leben.
Buchempfehlungen, die in der Folge fallen:
"Madame Moneypenny" von Natascha Wegelin
"Freiraum" von Svenja Gräfen
"Alles auf Anfang: Auf den Spuren gelebter Träume" von Manuel Möglich
P.S.: Das Kinder-Thema haben wir bewusst etwas ausgeklammert, da wir dazu bereits eine eigene Folge aufgenommen haben. Schau mal hier: https://soundcloud.com/gern-geschehen/muss-ich-eigentlich-kinder-kriegen
"Müssen wir wirklich alle acht Stunden am Tag arbeiten?"
Seit wir denken können, wird uns eingeredet, dass wir alle möglichst produktiv sein müssen. Immer was erschaffen, etwas neues kreieren, möglichst fleißig sein. Während andere Länder bereits eifrig New Work-Konzepte ausprobieren, werden in Deutschland noch immer Überstunden abgefeiert. Wir fragen uns, warum das so ist und ergründen mit euch das herumgeisternde Wort: Produktivität. Müssen wir alle wirklich möglichst produktiv sein? Und was bedeutet das überhaupt für uns?
Ein Schwanken zwischen Produktivitäts-Tipps und Systemkritik. Gern Geschehen!