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  • Folge 167 - Mercedes /8, W114/115 (1968-1976)
    Der Mercedes /8 – Der letzte Benz mit senkrechten Scheinwerfern Der /8 hatte gleich zwei werksinterne Bezeichnungen: Coupé und Sechszylinder waren die Baureihe W114, die Diesel, Vier- und Fünfzylinder wurden als Baureihe W115 bezeichnet. Hintergrund war die Überlegung, für die großen Motoren eine längere Fahrzeugfront zu bauen. Als dann im Zuge der Entwicklung klar wurde, dass die Sechszylinder auch in die bereits gezeichnete Karosserie passen, wurden werksintern die entsprechenden Kennungen bereits verwendet. An Bürokratieabbau dachte damals noch niemand und so blieb es bei den beiden Werkscodes. Der W114/115 war der erste Mercedes, der die Millionenmarke knackte: rund 1,9 Millionen Fahrzeuge wurden ab 1967 produziert. Da es sich bei den ersten rund 3.000 Fahrzeugen um Vorserien-Fahrzeuge handelte und der /8 eigentlich erst ab 1968 verkauft wurde, spricht man bei den frühen Modellen von der Serie 0,5. Technisch ist der Mercedes eine konsequente Weiterentwicklung seines Vorgängers. Insbesondere das Fahrwerk profitiert von der Modernisierung. Serienübergreifend hat der W114/115 jetzt an allen vier Rädern Scheibenbremsen und statt einer Eingelenk-Pendelachse hinten nun eine Schräglenkerachse, welche das Fahrverhalten des immerhin rund 1,5 Tonnen schweren PKW deutlich verbessert. Auch die markenprägende Feststell-Bremse über ein Fußpedal feiert seine Premier im /8. Außerdem beginnt mit dem W114/115 die Ära der überbordenden Mercedes-Sonderausstattungslisten: Kostete ein Modell in absoluter Grundausstattung rund 13.000 DM war man bei einem vollausgestatteten Exemplar schnell bei mehr als 40.000 DM. Ron und Frederic mögen den Mercedes gerne. Während Fredo auf ein Coupé schielt ist Ron doch eher bei der Limousine oder einem der seltenen Crayford-Kombis. Einig sind sich die beiden nur, dass es ein 2,8 Liter-Sechszylinder-Motor sein sollte. Was das alles mit linken Zecken, Schmiernippeln und Syrien zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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    33:35
  • Folge 166 - Renault Sport Spider (1995-1999)
    Renault Sport Spider (1995-1999) – Auf das Maximum reduziert In den 90er Jahren baute Renault den besten Formel 1-Motor. Benetton-Renault gewann zum Beispiel 1995 die Konstrukteursweltmeisterschaft vor Williams-Renault, Michael Schuhmacher wurde auf dem Benetton Weltmeister. Auch sonst hatten die Techniker in dem ehemaligen Alpine-Werk im normannischen Dieppe viele Ideen. Dort liefen die Alpine A610 und der Renault Clio Williams vom Band. Um es so richtig auf die Spitze zu treiben, engagierten sie den legendären Motorradkonstrukteur Claude Fior. Er sollte einen Cup-Spider für eine Renault-Rennserie im Vorprogramm der Formel 1 entwerfen. Heraus kam eine Art vierrädriges Motorrad ohne Windschutzscheibe, ohne Verdeck und mit spektakulären Scherentüren, angetrieben von Zweiliter-Motor des Clio Williams mit 147 PS. Es ist wohl eines der verrücktesten Autos, die je ein Großserienhersteller auf die Beine gestellt hat. Aber das puristische Konzept kam so gut an, dass Renault eine Straßenversion zum Verkauf anbot, die dann recht bald zumindest eine Windschutzscheibe bekam, damit man ohne Helm fahren konnte. Jeder andere Luxus blieb aber außen vor, es gibt kein Verdeck, keine Seitenscheiben, keine Türgriffe. Die fast 1.500 meist knallgelb lackierten Exemplare, die die Hallen in Dieppe verließen, sind echte Fahrmaschinen, in denen man den Elementen ausgesetzt ist. Was das alles mit Mainz-Lerchenberg, Insekten und Glasfasern zu tun hat, erfahrt ihr in unserem Podcast
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    22:22
  • Folge 165 - VW Buggy (ab 1964)
    VW Buggy – Der Sandfloh Diese Idee konnte nur aus Kalifornien kommen: Surfer und Bootsbauer Bruce Myers lebte quasi am Strand Pismo Beach, zwischen San Francisco und Los Angeles gelegen. Anfang der 1960er Jahren tauchten immer mehr für das Fahren am Strand umgebaute „Dune Buggies“ auf, oft nur ein Rahmen alter US-Straßenkreuzer mitsamt V8-Motor und Sitzen. Myers fand das cool und glaubte, dass ein kompaktes und leichtes Fahrzeug eine deutlich bessere Basis für den Einsatz im Sand böte. Seine Wahl fiel auf den VW Käfer, dessen Rahmen er für die Agilität kürzte und mit einer Glasfaserkarosserie bestückte. Der kleine, leichte Käfer mit Heckmotor und Heckantrieb funktionierte ausgezeichnet auf Sand. Im Mai 1964 begann die Produktion des Myers Manx genannten Spaßmobils. Als Myers in der Wüste von Baja California wesentlich stärkere Autos deutlich deklassierte, kam der Buggy richtig in Mode. Myers versuchte vergeblich, sich den Buggy patentieren zu lassen, scheiterte aber vor Gericht. So entstanden zahlreiche Anbieter, auch Karmann und Kühn aus Deutschland, Apal in Belgien oder Ledl aus Österreich. Insgesamt entstanden ca. 250.000 Buggy auf Käfer-Basis, davon nur etwa 6.000 aus dem Hause Myers-Manx. Als Ende der 70er-Jahre der Insassenschutz wichtiger wurde, ging es mit dem Buggy bergab, denn einen Crashtest würde er nicht bestehen. So gerieten die Buggies ein wenig in Vergessenheit und standen schwer verkäuflich beim Fähnchenhänder herum. Doch das hat sich geändert, inzwischen werden für gute Buggies um die 20.000 Euro fällig. Was das alles mit Steve McQueen, dem Chevrolet Corvair und Sankt Peter-Ording zu tun hat, erfahrt ihr in unserem Podcast.
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    26:06
  • Folge 164 - Chevrolet Corvette C4 (1983-1996)
    Die Corvette C4 – Hartes Fahrwerk, sanfter Motor Es kommt auf die Perspektive an. Die Corvette C4 kommt 1984 auf den Markt und ist eine komplette Neuentwicklung. Zwar übernimmt sie anfangs noch den 5,7 Liter großen Achtzylinder aus der C3, aber auch der wird schnell durch eine modernere Variante mit gleichem Hubraum und Saugrohreinspritzung ersetzt. Trotz des für europäische Verhältnisse großen Motors kann der uramerikanische Sportwagen nicht mit den Supersportlern des alten Kontinents mithalten. Auch wenn GM der Corvette ein windschnittige Karosserie und ein modernes, sehr sportliches, hartes Fahrwerk spendiert, ja sogar den Motor näher an die Spritzwand setzt: Straßenlage, Handling und optimierte Gewichtsverteilung reichen für den Olymp der Supersportler nicht aus. Erst 1989, mit der ZR1 und einem komplett neu entwickelten Aluminium-Motor darf sich die C4 als Bolide bezeichnen und hat ausreichend Leistung, um Ferrari, Porsche und Co. die Stirn zu bieten. Ron und Frederic finden die C4 toll. Beide würden das Coupé bevorzugen, Ron allerdings möchte schon eine ZR1, um ordentlich zu flexen. Schöngeist Frederic würde auch der normale LT1-Motor reichen. Was das alles mit Lotus, dem A-Team und Plastikfedern zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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    34:21
  • Folge 163 - Isuzu Trooper (1981-1991)
    Der Isuzu Trooper – SUV-Legende mit vielen Namen Als der Isuzu Trooper 1981 auf den Markt kam, löste er damit den SUV-Boom aus. Ein alltagstauglicher Geländewagen mit hoher Zuladung in zeitlosem Design – darauf hatte die Welt anscheinend gewartet. Dabei war der Trooper nicht sonderlich luxuriös ausgestattet und entsprach mit seinem massiven Leitrahmen eher der DNA des LKW-Herstellers Isuzu. Anfänglich gab es Beschwerden über die eher schwachbrüstigen Motoren, aber hier wurde schnell nachgelegt, so dass für eine ausreichende Motorisierung gesorgt war. Der Isuzu ist als Klassiker ein echter Geheimtipp: schrauberfreundlich, alltagstauglich und erschwinglich. Durch seine Nähe zu GM sind die Technik-Teile durchaus erhältlich. Nur bei Sonderausstattungen oder seltenen Varianten wird es schwer. Frederic findet den Trooper ein „ehrliches Auto“, möchte aber keinen haben. Schon der Name ist ihm zu militant. Ron findet den Geländewagen hingegen klasse und würde mit ihm gerne durch Matsch und unwegsames Gelände düsen. Für ihn ist ein Geländewagen der Inbegriff der Freiheit. Was das alles mit Lotus, Irmscher und Gremlins zu tun hat - das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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    27:16

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Über ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin

JETZT NEU, UNSER OFFIZIELLER SHOP IST ONLINE https://www.classicpodcars.de/shop Der deutschsprachige Podcast über klassische Automobilie! Die Fernsehjournalisten Ron & Frederic sowie Klassiker- und Klappscheinwerfer-Fan Oliver besprechen in jeder Folge einen Klassiker der automobilen Geschichte, geben Kaufberatungen und erzählen amüsante Anekdoten aus ihrer eigenen Automobilen-Erfahrung! Nicht die sündhaft teuren Super-Oldtimer stehen im Fokus, sondern die Daily Driver, mit denen wir Geschichten aus unserer Kindheit verbinden und die für die automobile Tradition stehen, wie wir sie erhaltenswert finden. Unser Ziel ist es 2 Mal im Monat ein Auto zu besrpechen und euch einen ClassicPodCars hochzuladen, wenn ihr eine Kaufberatung gebrauchen könnt, wir ein Auto für euch recherchieren sollen oder ihr eigene Bilder von den besprochenen Autos habt, so schickt uns einfach eine eMail an [email protected] Wenn auch ihr einen Oldtimer euer eigenen nennt, dann erzählt uns von euren Erfahrungen, gerne auch auf "Insta" oder Facebook, wo ihr uns unter @classicpodcars findet! 👇🏻 Kommentiert, liked, empfehlt uns weiter, damit unsere Community weiter wächst und wir das Erbe klassischer Fahrzeuge gemeinsam erhalten! Vielen Dank an die vielen Fans unserer Idee für eure Unterstützung und euren Zuspruch. Und bevor ihr uns "grillt" oder schlecht bewertet, bitte bedenkt, dass wir dieses Projekt aus Liebe zu historischen Fahrzeugen machen, wir sind kein Oldtimer-Lexikon, es wird immer Menschen geben, die im Detail mehr zu den Autos wissen, die wir besprechen, als wir, an diese sei die Bitte gerichtet, euer Wissen mit uns und der Oldtimer-Community zu teilen, ergänzt unsere Sendungen durch euren Input in den Kommentaren, so dass wir alle etwas davon haben und helft uns so, unsere gemeinsames Hobby in die nächsten Generationen zu tragen! 😉🙏🏻
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