Kurz nachdem sie ihre Master-Arbeit fertiggestellt hatte, bekam Clara Gutjahr die Chance, daraus eine Veröffentlichung in Form eines Beitrags zu machen. Das war kein Selbstläufer, sondern viel Arbeit – die sich aber lohnte. Das feinfühlige Feedback aus dem Peer Review hat bei der Überarbeitung sehr geholfen. Nicht alle frühen Erfahrungen mit Peer Review sind so positiv; manchmal ist der konstruktive Teil von Rückmeldungen nicht so einfach zu finden. Das kann sehr frustrieren und dazu führen, dass man sich persönlich angegriffen fühlt.Wenn (Emerging) Researchers sich in der Wissenschaft zeigen und aktiv netzwerken, dann ergeben sich daraus durchaus weitere Chancen. All das kann dazu führen, dass die ersten Publikationsschritte den Auftakt bieten, die eigene Karriere weiterzuverfolgen und sich aktiv zu positionieren.Bereits in Folge #2 des Budrich-Podcasts haben Clara Gutjahr und Barbara Budrich sich zum Thema „Soll ich meine Master-Arbeit veröffentlichen?“ ausgetauscht.Clara Gutjahr, M.A., promoviert zum Einfluss von Unsicherheit auf Karriereentscheidungen von Wissenschaftler:innen an der TU Berlin. Zuvor hat sie ein Masterstudium an der Universität Frankfurt absolviert sowie zwei Bachelor in Soziologie und Philosophie an den Universitäten Göttingen und Münster abgeschlossen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich bei Arbeiterkind.de und ist Mitherausgeberin des Sammelbandes "Organisierte Halbbildung. Studieren 25 Jahre nach der Bologna-Reform".Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich gern per E-Mail bei uns:
[email protected] Titelmusik des Podcasts ist ein Auszug aus dem Stück "Werq" von Kevin MacLeod (incompetech.com). Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.