Im neuen ÖTZ-Videopodcast-Format ÖTZ Insight bittet Chefredakteurin Lisa Hollogschwandtner einmal pro Monat die Menschen, die die Modebranche
prägen, vor das ÖTZ-Mikrofon beziehungsweise die ÖTZ-Kamera.
Das Modehaus Reyer im Salzburger Hallein feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums hat ÖTZ Chefredakteurin Lisa Hollogschwandtner Karl Reyer jun., Inhaber in dritter Generation, ins virtuelle Podcast-Studio geladen.
Den Grundstein für das Halleiner Traditionshaus legte Karl Reyers Großvater, Robert Reyer sen., im Jahr 1924. In einer kleinen Wagnerei fertigte er Ski, Rodeln und Trittroller.
Mit dem Erwerb des Grundstückes an der Halleiner Stadteinfahrt 1945 begründeten Robert und Auguste Reyer den heutigen Stammsitz von Sport & Mode Reyer.1965 absolvierte Karl Reyer Sen. seine Lehre im elterlichen Betrieb.
Als siebzehnfacher Staatsmeister im Ringen etablierte er das Haus als wichtige Adresse für Sportartikel. Ab 1968 wurde das Sortiment schrittweise immer stärker in Richtung Mode erweitert. Seit 2005 führt Karl Reyer jun. das Familienunternehmen in nun schon dritter Generation.
Er weiß: Der stationäre Einzelhandel, vor allem familien- bzw. Inhaber:innen geführt, darf stolz auf das eigene Business sein. Denn: „Die Kunden kommen erst einmal zu Reyer und nicht zu Moncler oder Stone Island.“
Im Interview spricht Karl Reyer über die wichtigsten Meilensteine der Unternehmensgeschichte, erklärt, welche Bedeutung Social Media und Events für das Unternehmen haben und in welchem Bereich er schon „zur Genüge Lehrgeld bezahlt hat“. Ein Austausch über Emotionalisierung der Flächen, das richtige Sortiment dank Kuration und die Zukunft der Branche – für die sich Reyer weniger Bürokratie wünscht.
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