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  • 07. Was liest du eigentlich? Zwischen irischer Kolonialgeschichte und Sachtexten über Migration
    Bevor wir mit der zweiten Staffel des poco.lit. Podcasts starten, widmen wir uns in dieser Folge unserer Lesepraxis: Was lesen wir eigentlich? Wie suchen wir Bücher aus? Was begeistert uns? Um diese Fragen zu beantworten, stellen Susi und Anna jeweils drei Bücher vor, die sie in den ersten drei Monaten in 2025 gelesen haben. Bei Susi lag der Schwerpunkt auf irischer Literatur, sie hat Doireann Ní Ghríofa, Kerri Ní Dochartaigh und Louise Kennedy gelesen. Annas Auswahl beinhaltete Jennifer Neal, Maryam Aras und Melina Borčak und es ging viel um Migration und (schöne und diskriminierungskritische) Sprache. Im Gespräch zeichnet sich ab, dass biografische Verbindungen zu den Themen oder Schauplätzen von Büchern dafür sorgen, dass wir sie lesen wollen. Wir lesen aber teilweise auch gezielt für pocolit.com, was öffentliche Bibliotheken so hergeben oder Freund*innen uns empfehlen.
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    37:39
  • 06. Der deutsche Kolonialismus in der Literatur: Mirrianne Mahn über Issa
    Es gibt (noch) wenige Romane über den deutschen Kolonialismus, aber Mirrianne Mahns "Issa ist einer davon. In dieser Folge sprechen wir mit der Künstlerin und Aktivistin Mirrianne Mahn über ihr literarisches Debüt, ihre Liebe für die deutsche Sprache, ihre Archiv-Recherche und die politischen Dimensionen des Schreibens. Zum Schluss empfehlen wir noch unsere Lieblingsbücher aus 2024.
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    52:56
  • 05. Die Berlin Folge - Einleitung in historische Kontexte
    Berlin ist ein beliebter Schauplatz in der Literatur. In dieser Folge sprechen wir über 3 sehr unterschiedliche Berlin Bücher und ihre sprachlichen Besonderheiten. Es geht um Jessica J. Lees Mein Jahr im Wasser: Tagebuch einer Schwimmerin, um Sharon Dodua Otoos Adas Raum und Esi Edugyans Half Blood Blues. Sprache kann zum Lokalkolorit eines Textes beitragen und hat eine emotionale Bedeutung. Einige Sprachentscheidungen treffen Autor*innen und Verlage im Sinne ihre imaginierten Leser*innenschaft - was können sie verstehen oder was wäre vielleicht zu herausfordernd?
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    34:57
  • 04: African American Vernacular English übersetzen: Maria Hummitzsch über Honnoré Fanonne Jeffers' Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois
    Es gibt verschiedene Varietäten des Englischen, die alle in der Literatur auftauchen, zum Beispiel das African American Vernacular English oder Black English. Wie kann diese sprachliche Vielfalt und Eigenheit in deutschen Übersetzungen wiedergegeben werden? In dieser Folge spricht Anna mit der Literaturübersetzerin Maria Hummitzsch. Hummitzsch gewährt ein paar generelle Einblicke in ihre Arbeit, wie sie Übersetzerin geworden ist und welche Herausforderungen dieser Beruf mit sich bringt. Im Anschluss geht es ausführlich um Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois von Honnoré Fanonne Jeffers, einen umfangreichen historischen Roman, den Hummitzsch zusammen mit Gesine Schröder ins Deutsche übersetzt hat. Hummitzsch erzählt von ihrer Strategie, die Verwendung von African American Vernacular English in der deutschen Übersetzung zu markieren, und der Möglichkeit, Glossare und Nachworte zu nutzen.
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    49:56
  • Sonderfolge: Macht Sprache - Ein Manifest für mehr Gerechtigkeit vorgestellt von Anna von Rath
    In dieser Sonderfolge stellt Anna von Rath das Buch “Macht Sprache: Ein Manifest für mehr Gerechtigkeit”, das sie mit Lucy Gasser geschrieben hat vor. Das Buch erscheint am 26.09.2024 im Ullstein Verlag und die Autorinnen möchten damite einen Beitrag zu einer produktiveren Diskussionskultur über diskriminierungskritische Sprachstrategien leisten. In dieser Folge stellt Anna das Buch vor, indem sie Auszüge aus dem Vorwort vorliest und einiges zur Entstehungsgeschichte und zur Motivation hinter dem Buch erzählt. Am Schluss gibt sie 2 Buch- und 1 Netflix-Empfehlung.
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    33:22

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poco.lit. ist eine Plattform für postkoloniale Literatur.
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