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Bunnybrains - Leben und Schreiben mit ADHS

Anne Solveig und Erina Wissing
Bunnybrains - Leben und Schreiben mit ADHS
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5 von 40
  • #39 Absagen: Update | Wie läuft es mit unserem Chancen-Schaffen-Jahr?
    Für das Jahr 2025 haben wir uns vorgenommen, in Bezug auf unser Schreiben Chancen zu schaffen und zu nutzen. Wir haben in Folge 22 ausführlich über unseren Plan gesprochen. Ein Drittel des Jahres ist schon wieder vorbei und Hörerin Hanna hat uns gefragt, wie es eigentlich läuft und sich eine Folge mit einem Update gewünscht. Dem kommen wir natürlich sehr gern nach und sprechen darüber, welche Chancen wir uns geschaffen haben, was das mit unserem Mindset gemacht hat und wie zufrieden wir mit dem Prozess sind. Falls du auch einen Wunsch hast, worüber wir hier mal sprechen sollen, dann schreib uns gern, wir sind offen für Vorschläge und freuen uns von dir zu hören. 3 Gedanken aus der Podcast-Folge:Chancen warten überall: Ausschreibungen für Anthologien und Stipendien, potenzielle Interviewgäste, Vereine oder Kontakte. Alles zählt, keine Chance ist zu klein um zu gelten, schließlich weiß man nie, was sich woraus noch ergeben kann.Durch das Sammeln der Absagen und den Wettbewerb, wer die meisten Absagen bekommt, verändert sich die Bewertung einer einzelnen Absage. Weil wir verschiedene Figuren im Spiel haben, ist es nicht so schlimm, wenn eine rausfällt. Und jede Absage ist ein Gewinn, der einen potenziell in Führung bringt. Das klingt vielleicht ein wenig an den Haaren herbeigezogen – aber es funktioniert tatsächlich. Auch die Hemmschwelle Chancen wahrzunehmen sinkt.  Auch wenn der Prozess gut funktioniert, es ist sinnvoll immer mal wieder kritisch hinzuschauen, ob er seinen Zweck erfüllt und wie es uns damit geht. Wir schaffen in diesem Jahr nicht nur Chancen, wir lernen auch sehr viel über uns, was wir wollen und was wir nicht wollen.  Du möchtest uns erreichen?» Instagram: @bunnybrains.podcast» E-Mail: [email protected]» Website: www.bunnybrains.de Du möchtest uns einen Kaffee spendieren?» Ko-Fi: ko-fi.com/bunnybrains
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    34:09
  • #38 Genre-Erwartungen | Muss man das Genre beim Schreiben schon kennen?
    Muss ich das Genre meines Buches beim Schreiben schon kennen? Das ist so eine Frage, bei sich unter Autor:innen die Geister scheiden. Wenn man nach dem Markt schreibt, dann kennt man natürlich das Genre und ist darauf bedacht, alle Erwartungen zu erfüllen. Aber es kann auch dann sinnvoll sein, sich vor oder während des Schreibens mit dem Genre auseinanderzusetzen, wenn man die eigene Herzensgeschichte schreibt.Ich habe ein wenig Schwierigkeiten, mein aktuelles Projekt einzuordnen und das macht mir immer wieder Bauchschmerzen. Ich will mein Genre kennen und gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass es mich einengt. Mal wieder so ein Bunnybrain-ADHS-Paradox. Deswegen sprechen wir in dieser Folge darüber, ob man das Genre kennen muss, wie man dabei trotzdem bei sich bleibt und was passiert, wenn man in andere Richtungen denkt.Zusammenfassung:Man muss das Genre beim Schreiben nicht kennen. Die Geschichte erzählt einem in der Regel, was sie braucht. Aber, wie immer, ist die Antwort nicht ganz so einfach, wie sie erst einmal aussieht. Denn es kann helfen, das Genre zu kennen. Grenzen können die Kreativität stärken und klare Regeln können dazu führen, dass wir uns als Autor:innen sicher fühlen. Manchen hilft es, das Genre beim Schreiben zu kennen, andere fühlen sich davon eingeengt.Das Genre ist ein Werkzeug, kein Käfig. Es dient vor allem dazu, ein Buch zu verkaufen. Natürlich kann man beim Schreiben schon darauf achten, was Leser:innen eines Genres erwarten, aber eine Geschichte muss deswegen nicht künstlich in eine Richtung gedrängt werden. Vielleicht hilft es, mehr in Stimmung und Atmosphäre zu denken, als in Genre.Neue Genres entstehen immer wieder, momentan in irritierender Kleinteiligkeit, in der alles existiert. Das macht die Regeln nicht unbedingt klarer, womit wir wieder am Anfang wären. Halt findet man darin nicht, aber vielleicht eine gewisse Freiheit.Du möchtest uns erreichen?» Instagram: @bunnybrains.podcast» E-Mail: [email protected]» Website: www.bunnybrains.deDu möchtest uns einen Kaffee spendieren?» Ko-Fi: ko-fi.com/bunnybrains
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    32:52
  • #37 Gedankenspirale vs. Heilung | Wann denkt man zu viel und wann zu wenig über ein Thema nach?
    In Folge 37 dreht sich bei uns alles um Gedankenspiralen – ein Thema, das gerade vielen von uns mit ADHS sehr vertraut ist.Kennst du das? Dein Gehirn schlingt sich um einen Gedanken und kaut ihn wieder und wieder durch, obwohl es dir damit Schmerzen bereitet.  „Du überdenkst das“, heißt es dann häufig von außen. „Lenk dich ab, denk nicht so viel darüber nach." „Don’t feed the beast“.Und ja – es stimmt schon: Gedanken können wachsen, wenn wir ihnen zu viel Aufmerksamkeit schenken. Aber genauso wahr ist, dass es manchmal hilft, Dinge auszusprechen, um sie einordnen zu können.Und genau da liegt die spannendeFrage:Wo ist die Grenze?Wann ist es hilfreich, sich mit Gedanken auseinanderzusetzen – und ab wann wird es selbstschädigend?Wie bildet man sich eine Meinung, wenn im eigenen Kopf so viele Stimmen durcheinanderreden?Und was kann helfen, wenn man immer wieder in solche Gedankenschleifen rutscht?Du möchtest uns erreichen?» Instagram: @bunnybrains.podcast» E-Mail: [email protected]» Website: www.bunnybrains.deDu möchtest uns einen Kaffee spendieren?» Ko-Fi: ko-fi.com/bunnybrains
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    33:02
  • #36 Autor:innen mit ADHS | Juri Pavlovic: Wie repräsentiert man neurodivergente Erfahrungen in der Literatur?
    Jeder Mensch ist anders - und erlebt ADHS auf ganz eigene Weise. Deswegen laden wir regelmäßig Autor:innen mit ADHS in unseren Podcast ein, um mehr über ihre persönlichen Erfahrungen zu erfahren.Heute dürfen wir Juri Pavlovic bei uns begrüßen. Juri nutzt die Pronomen sie, er und sier. Für diesen Podcast haben wir uns auf „sie“ geeinigt. In der Buchbubble ist Juri bekannt wie ein bunter Hund – nicht zuletzt wegen ihrer farbenfrohen Haare und ihres Hundes Fee. Sie ist Fantasyautor:in, Lektor:in und Begründer:in der Marke „Kapitel Eins“ (früher „Textehexe“) wo sie mit Ihrem Team Lektorats- und Coachingdienstleistungen anbietet. Erina hat Juri kennengelernt, als sie für den Zeilenschlinger gemeinsam eine Podcastfolge zum Thema „Diversität in der Fantasy“ aufgenommen haben.Juri setzt sich leidenschaftlich dafür ein, die Lebensrealitäten queerer Autor:innen sichtbarer zu machen und unsere literarische Landschaft durch respektvoll und authentisch dargestellte diverse Charaktere zu bereichern.Geboren 1972 in Bayern, lebte sie lange in einem Umfeld, in dem weder Queerness noch Neurodivergenz einen Raum hatten. Ihre ADHS-Diagnose erhielt sie daher erst mit etwa 50 Jahren.Wir sprechen in dieser Folge mit ihr über die Frage, wie sich ihr Selbstverständnis, ihr Schreiben und ihr Leben nach der späten Diagnose verändert haben. Außerdem geht es um neurodivergente Figuren in der Literatur – und darum, ob es Unterschiede gibt, worauf man bei der Repräsentation queerer Personen im Vergleich zu neurodivergenten achten sollte.Hier findest Juri Pavlovic» Veröffentlichungen: https://amrun-verlag.de/susanne-pavlovic/» Instagram: https://www.instagram.com/textehexe/» Website: textehexe.com | kapitel-eins.deDu möchtest uns erreichen?» Instagram: @bunnybrains.podcast» E-Mail: [email protected]» Website: www.bunnybrains.deDu möchtest uns einen Kaffee spendieren?» Ko-Fi: ko-fi.com/bunnybrains
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    47:07
  • #35 Buchmesse | Wie haben wir die LBM 2025 erlebt?
    Es ist voll, es ist laut, es sind überall Bücher, die Menschen sind glücklich, manche von ihnen tragen Kostüme, manche schlürfen Ramen, manche sitzen draußen in der Sonne und bewundern ihre Buchschätze. Die Leipziger Buchmesse fand dieses Jahr Ende März statt – und wir waren dabei. Es war die erste Buchmesse für Anne und sie war entsprechend aufgeregt. Gerade als Menschen mit ADHS sind solche Großveranstaltung oft eine Herausforderung – sensorische Überreizung, Entscheidungsschwierigkeit, Überforderung, Impulsivität, all das kann die Erfahrung sehr anstrengend machen. Doch wir wollten uns davon nicht abhalten lassen. Denn wir lieben Bücher und Buchmenschen und Chancen und Gespräche und neue Herausforderungen! Wie wir dieses Erlebnis angegangen sind, was wir alles getan, gesehen und erlebt haben, wo wir uns zu viel zugemutet haben was wir beim nächsten Mal besser machen wollen – über all das unterhalten wir uns in der heutigen Folge.Erwähnungen» Tintenliebe Podcast» BVJA - Bundesverband junger AutorInnen (https://jungeautoren.org/)Du möchtest uns erreichen?» Instagram: @bunnybrains.podcast» E-Mail: [email protected]» Website: www.bunnybrains.deDu möchtest uns einen Kaffee spendieren?» Ko-Fi: ko-fi.com/bunnybrains
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    36:05

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Über Bunnybrains - Leben und Schreiben mit ADHS

Willkommen bei den Bunnybrains. Wir sind Anne und Erina und wir sprechen in unserem Podcast über das Schreiben. Meistens. Manchmal auch über andere Dinge. Wie zum Beispiel Eichhörnchen. Wir gehen kompakt und auf den Punkt in die Tiefe. Unsere Gespräche finden auf Augenhöhe mit unseren Hörer:innen statt. Wir wissen es schließlich auch nicht besser. Der Podcast erscheint immer montags. Wenn wir es nicht vergessen. Mehr Info: www.bunnybrains.de Instagram: @bunnybrains.podcast
Podcast-Website

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Generated: 5/9/2025 - 9:17:06 PM