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Mamafürsorge - Der Podcast für alle Seiten der Mutterschaft

mit Michèle Liussi und Katharina Spangler
Mamafürsorge - Der Podcast für alle Seiten der Mutterschaft
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5 von 121
  • #121 Mit 40+ Mama
    In dieser Episode sprechen wir mit Barbara Weber-Eisenmann über ein Thema, das viele bewegt und zugleich polarisiert: die Spätmutterschaft. Barbara teilt offen ihre Erfahrungen als Mutter, die erst später im Leben ein Kind bekommen hat – und erzählt, wie sie dabei auf gesellschaftliche Vorurteile und gut gemeinte, aber oft grenzüberschreitende Kommentare gestoßen ist. Wir sprechen darüber, wie stark Selbstbestimmung und Identität mit Mutterschaft verwoben sind – und warum Frauen, die später Mutter werden, häufig doppelt mit Erwartungen kämpfen: den eigenen und den gesellschaftlichen. Barbara erzählt von medizinischen Herausforderungen, aber auch von der inneren Stärke, die entsteht, wenn man seinen eigenen Weg geht – jenseits des klassischen Zeitplans. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der psychischen Gesundheit und der Balance zwischen Fürsorge und Selbstverwirklichung. Wir diskutieren, wie digitale Medien Erziehung verändern, welche Rolle Community und Austausch spielen und warum es so wichtig ist, Interesse an der Lebensrealität unserer Kinder zu zeigen – unabhängig vom Alter. Diese Folge ist ein Plädoyer für Vielfalt in Lebensentwürfen, für Selbstbewusstsein und Verbundenheit – und für das Vertrauen, dass jede Mutter ihren ganz eigenen Rhythmus finden darf.
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    42:29
  • #120 Viel fühlen, gut leben
    Zu Gast: Nina Brach, Coach für hochsensible und hochsensitive Menschen In dieser Folge sprechen wir über das Thema Hochsensibilität und Hochsensitivität – zwei Begriffe, die oft verwechselt werden, aber unterschiedliche Facetten sensibler Wahrnehmung beschreiben. Mein Gast Nina Brach erklärt, was Hochsensibilität wirklich bedeutet, wie sie sich im Alltag zeigt und warum sie keineswegs eine Schwäche, sondern eine besondere Stärke sein kann. Wir sprechen darüber, wie hochsensible Menschen Reize, Emotionen und zwischenmenschliche Stimmungen intensiver wahrnehmen, welche Herausforderungen das im Familienleben oder Beruf mit sich bringt – und wie man trotzdem (oder gerade deswegen) gut leben kann. Besonders spannend: Wie können Eltern hochsensibler Kinder ihre Kinder achtsam begleiten? Welche Strategien helfen, Überforderung zu vermeiden, Selbstfürsorge zu stärken und die eigenen Grenzen klar zu kommunizieren? Zum Abschluss geht es um die Neurodivergenzbewegung, die Vielfalt im Denken und Fühlen sichtbar macht, und um ein klares Plädoyer für mehr Toleranz, Verständnis und Offenheit im Umgang mit Sensibilität. ✨ Takeaways dieser Folge: Hochsensibilität ist häufig – aber oft missverstanden. Hochsensibilität und Hochsensitivität sind nicht dasselbe. Hochsensible Menschen nehmen Reize, Emotionen und Stimmungen intensiver wahr. Herausforderungen entstehen vor allem auf emotionaler Ebene. Sensibilität ist keine Schwäche, sondern eine besondere Stärke. In Familien hilft es, Bedürfnisse klar zu kommunizieren. Hochsensible Kinder brauchen Verständnis, Struktur und Sicherheit. Das Wort „sensibel“ ist kein Makel, sondern beschreibt Vielfalt. Die Neurodivergenzbewegung fördert Akzeptanz für unterschiedliche Wahrnehmungen. Selbstfürsorge und Achtsamkeit sind Schlüssel für ein gutes Leben mit Sensibilität. 💡 Für wen ist diese Folge: Für alle, die sich selbst oder andere besser verstehen möchten – ob als Eltern, Partner:in, Fachkraft oder einfach als Mensch, der viel fühlt. 🔗 Jetzt reinhören: Lerne, wie du deine Sensibilität nicht als Last, sondern als Ressource nutzen kannst – für ein achtsames, erfülltes und authentisches Leben.
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    32:32
  • #119 Reguliert statt überrollt
    In dieser Episode diskutieren wir die komplexe Gefühlswelt der Elternschaft und wie Eltern lernen können, ihre eigenen Gefühle sowie die ihrer Kinder zu regulieren. Kiran Deuretzbacher stellt ihr Buch "Starke Gefühle, starker Halt" vor, das Eltern konkrete Werkzeuge an die Hand gibt, um mit starken Emotionen umzugehen. Sie erklärt das Konzept des Planetensystems der Gefühle und bietet praktische Übungen zur Unterstützung der emotionalen Regulation an. In dieser Episode diskutieren die Teilnehmer über die Bedeutung von Körperwahrnehmung, Kreativität und emotionaler Regulation im Umgang mit Stress und Ängsten. Sie beleuchten, wie Grundbedürfnisse wie Schlaf und Ernährung das Nervensystem beeinflussen und wie wichtig es ist, die Verbindung zwischen Wissen und praktischen Anwendungen im Alltag zu verstehen. Zudem wird die Rolle von Wut und inneren Botschaften thematisiert, um besser mit Emotionen umzugehen.
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    39:37
  • #118 Kinder? Ja, nein, vielleicht...
    In dieser Episode diskutieren Verena Kleinmann, Michéle und Katharina über die komplexe Frage des Kinderwunsches und die gesellschaftlichen Normen, die Frauen oft unter Druck setzen. Verena teilt ihre persönliche Reise und die Ambivalenz, die viele Frauen empfinden, wenn es um die Entscheidung für oder gegen Kinder geht. Die Diskussion beleuchtet auch die Rolle des Partners und die Vielfalt der Lebensentwürfe, die Frauen wählen können. In dieser Episode diskutieren die Teilnehmerinnen die emotionalen und rationalen Aspekte des Kinderwunsches, die Herausforderungen der modernen Elternschaft und die Rollenverteilung in Partnerschaften. Sie reflektieren über ihre eigenen Kindheitserfahrungen und deren Einfluss auf ihre Entscheidungen als Mütter. Zudem wird die Einsamkeit in der Mutterschaft thematisiert und die Bedeutung sozialer Verbindungen hervorgehoben. In dieser Episode diskutieren die Teilnehmer die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Freundschaft zwischen Eltern und kinderlosen Menschen ergeben. Sie reflektieren über Einsamkeit, die Bedeutung von Kommunikation und die Notwendigkeit, in Kontakt zu bleiben, um Verbindungen zu stärken. Die Gespräche zeigen, wie wichtig es ist, über Gefühle zu sprechen und Kompromisse einzugehen, um die Beziehungen zu pflegen und Einsamkeit zu reduzieren. Verena Kleinmann ist Journalistin und Autorin. Ihr Buch "Alle kriegen Kinder, ich zweifle" ist im September 2025 im Rowohlt Verlag erschienen. Außerdem hostet sie den Podcast "(Kein) Kinderwunsch".
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    47:53
  • #117 Wie Familie, nur besser
    In dieser aufschlussreichen Diskussion spricht Andrea über ihr neues Buch, das sich mit alternativen Lebensmodellen und der Kritik an traditionellen Familienstrukturen auseinandersetzt. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus neuen Formen des Zusammenlebens ergeben, insbesondere in Bezug auf Co-Parenting und die Notwendigkeit von Kommunikation und Verbindlichkeiten. Die Diskussion umfasst auch die Erfahrungen älterer Generationen und die gesellschaftlichen Strukturen, die das Zusammenleben beeinflussen. In dieser Episode wird die Verantwortung der Gesellschaft in Bezug auf den demografischen Wandel und die Herausforderungen für Kleinfamilien thematisiert. Andrea spricht über die Notwendigkeit von generationenübergreifender Unterstützung und sozialen Kontakten für ältere Menschen. Sie betont die Bedeutung einer Erweiterung des Familienbegriffs und die Notwendigkeit politischer Rahmenbedingungen, um neue Lebenskonstellationen zu fördern. Zudem wird der Mut hervorgehoben, neue Wege des Zusammenlebens zu gehen und kreative Lösungen zu finden, um die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen.
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    47:02

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Über Mamafürsorge - Der Podcast für alle Seiten der Mutterschaft

Als Mama fühlen wir uns alle manchmal einsam, überfordert, wütend, alleingelassen, traurig oder verzweifelt. Das geht nicht nur dir so! Wir helfen dir, für dich zu sorgen. Zweimal im Monat sprechen wir über Mamafürsorge und alles, was dazu gehört. Mit spannenden Gästen, aktuellen Themen und Tipps für dich. Michèle ist Psychologin und Familienbegleiterin bei den „Frühen Hilfen“. Dort unterstützt sie Frauen, die im ersten Jahr ihrer Mutterschaft unter starken (psychischen) Belastungen leiden. Sie ist Mutter eines dreijährigen Sohnes und lebt in Tirol. Katharina arbeitet als selbstständige Lektorin und Texterin in Süddeutschland. Nach der Geburt ihres jüngsten Sohnes erkrankte sie an einer Wochenbettdepression. Gemeinsam setzen sie sich mit ihrem Projekt „Mamafürsorge“ dafür ein, psychische Erkrankungen bei Müttern ins Gespräch zu bringen und zu enttabuisieren.
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