Ist die monogame Beziehung überholt? Sind wir süchtig nach unseren Smartphones? Und ist zu viel Optimismus schädlich? Jeden Donnerstag stellt sich «NZZ Megahert... Mehr
Ist die monogame Beziehung überholt? Sind wir süchtig nach unseren Smartphones? Und ist zu viel Optimismus schädlich? Jeden Donnerstag stellt sich «NZZ Megahert... Mehr
Verfügbare Folgen
5 von 6
Warum wir mehr übers Sterben reden sollten
Nichts im Leben ist sicher, ausser der Tod – und er ist wohl das Einzige, das wirklich alle Menschen gemeinsam haben. Doch den meisten fällt es schwer, darüber zu reden. Elena Ibello tut es trotzdem, unter anderem in ihrem Podcast «Das Letzte Stündchen». In der neusten Folge von «NZZ Megahertz» erzählt sie, wie lebensbejahend es sein kann, über das Ende nachzudenken und warum man trotzdem lieber nicht jeden Tag so leben sollte, als wäre es der letzte.
Ein kleiner Disclaimer: In dieser Podcastfolge reden wir übers Sterben, auch Suizid wird erwähnt.
Wenn du oder jemand, den du kennst, Suizidgedanken hat, dann hol dir Hilfe.
In der Schweiz zum Beispiel bei der Dargebotenen Hand unter der Telefonnummer 143 und auf https://www.143.ch.
In Deutschland erreichst du die Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116 123 und online unter https://www.telefonseelsorge.de.
Die Telefonnummer der österreichischen Telefonseelsorge lautet 143, die Webadresse https://www.telefonseelsorge.at.
8.6.2023
36:09
Ist Small Talk mehr als oberflächliches Blabla?
«Schönes Wetter heute!» «Und, wohin fährst du in die Ferien?» Mit kleinen Plaudereien unter Kolleginnen oder entfernten Bekannten tun sich viele schwer, andere verachten sie regelrecht. Aber irgendwo muss man halt anfangen, wenn man mit Menschen ins Gespräch kommen will. Darum lohnt es sich, Small Talk zu üben. Wie das geht, weiss Annette Kessler. Sie gibt Small-Talk-Kurse und hat zu dem Thema auch zwei Bücher geschrieben. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt sie, warum Small Talk wichtige Beziehungsarbeit ist und verrät ihre Tipps für bessere Unterhaltungen.
Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.live/podcastmegahertz
1.6.2023
36:44
Was haben wir von Diversität und Inklusion am Arbeitsplatz?
Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz: nicht nur Buzzwords, sondern ein Erfolgsfaktor für Unternehmen. Doch für Doris Ruth Eikhof ist Wirtschaftlichkeit nicht das wichtigste Argument für Diversität. Die Kulturökonomin sagt: Inklusion am Arbeitsplatz ist nicht nur fairer, sondern kann auch dazu beitragen, dass sich alle wohler fühlen. In der dritten Folge von «NZZ Megahertz» erzählt sie, wo Quoten helfen (und wo nicht) und warum auch ein Team aus vier weissen Männern zwischen 40 und 50 diverser sein kann, als es auf den ersten Blick erscheint.
25.5.2023
36:00
Wie finden wir die richtige digitale Balance?
Dank unseren Smartphones sind wir permanent mit der Welt vernetzt. Doch in unserem Nervensystem löst diese dauernde Erregung Stress aus. Und der hört nie auf. Denn es gibt immer ein Video, das wir noch nicht gesehen haben, oder einen Post, den wir noch lesen könnten. Wir tragen das Internet in unserer Hosentasche mit uns herum und verhalten uns wie am Buffet eines All-You-Can-Eat-Restaurants: Wir verschlingen einfach alles, egal ob es uns guttut oder schadet.
Mit dieser Misere und der Frage, was wir dagegen tun können, hat sich die Journalistin und Psychologin Anna Miller ausführlich beschäftigt. In ihrem Buch «Verbunden» (erschienen bei Ullstein) beschreibt sie, wie eine gesündere digitale Balance aussehen könnte.
In der zweiten Folge von «NZZ Megahertz» hat Oliver Camenzind mit Anna Miller über unsere digitale Abhängigkeit gesprochen. Und erfahren, warum ein Wecker helfen könnte.
Single, alleinstehend, ledig, solo? Klingt nach ewig Suchenden, nach Mauerblümchen, crazy Catladies oder traurigen Einzelgängern. Ein bisschen bedauernswert halt. Dabei lebt im deutschsprachigen Raum gut jeder dritte Mensch allein – und manche haben sich das sogar bewusst so ausgesucht.
So wie Katja Kullmann, Journalistin und Autorin des Essays «Die Singuläre Frau». Im Podcast bricht sie eine Lanze für das Leben ohne Begleitung und erzählt, warum Grossstädte ohne Singles nicht dasselbe wären und wie diskriminierend Toastbrot sein kann.
Ist die monogame Beziehung überholt? Sind wir süchtig nach unseren Smartphones? Und ist zu viel Optimismus schädlich? Jeden Donnerstag stellt sich «NZZ Megahertz» den emotionalen und intellektuellen Herausforderungen des Lebens. Jenny Rieger und Oliver Camenzind stellen die Fragen, die in der Luft liegen. Und suchen nach Antworten – mit Gästen, die Bescheid wissen. «NZZ Megahertz» ist neugierig, persönlich und jede Woche frisch.
Hörerinnen und Hörer von «NZZ Megahertz» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.live/podcastmegahertz