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Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

SWR1 Rheinland-Pfalz
Meilensteine - Alben, die Geschichte machten
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  • AC/DC – "Back In Black"
    Mit "Back In Black" haben AC/DC sich 1980 nach dem Tod ihres Sängers Bon Scott zurückgemeldet und Brian Johnson als neuem Sänger der Band vorgestellt.
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    1:16:24
  • Johnny Cash – "American III: Solitary Man"
    Mit seiner "American Recordings" Reihe hat Countrystar Johnny Cash spät in seiner Karriere nochmal ein echtes Comeback hingelegt. In dieser Folge sprechen wir über "Solitary Man". Mitte der 90er-Jahre hat Johnny Cash, gemeinsam mit Starproduzent Rick Rubin, angefangen, große Songs der Pop- und Rockgeschichte zu covern, oder viel mehr seine ganz eigenen Versionen davon zu erschaffen. Der Titel dieses Projekts: "American Recordings". Die dritte Platte der Reihe heißt "Solitary Man" und ist im Jahr 2000 rausgekommen. Insgesamt sechs Alben umfasst die Reihe, von welcher der erste Teil bereits 1994 veröffentlicht worden ist. Der sechste und letzte Teil "Ain't No Grave" ist dann 2010 veröffentlicht worden, knapp sieben Jahre nach dem Tod von Johnny Cash. Auf dem dritten Album der Reihe "American Recordings" hören wir ganz viel "Johnny Cash pur", so beschreibt es Meilensteine Host Frank König im Podcast. Das bedeutet, es gibt einige Songs, wo wir nur die Gitarre hören und einen von der Krankheit schwer gezeichneten Johnny Cash. Neben der ausdrucksstarken Stimme gibt es auf "Solitary Man" wieder einen musikalischen Mix aus Coversongs, Traditionals und eigenen Songs von Johnny Cash. Aber auch wenn die Songs vorher von Künstlern wie U2, Tom Petty & The Heartbreakers, Nick Cave oder Neil Diamond gewesen sind – auf diesem Album wird jeder Song dann doch irgendwie zu einem sehr persönlichen Song von Johnny Cash. Für "Solitary Man" vertraute Johnny Cash wieder auf eine gewohnte Umgebung und auch auf bekannte Personen. Zum einen bei seinen Mitmusikern wie Tom Petty und seinen Heartbreakers und auch beim Produzenten Rick Rubin, der unterstützt worden ist von dem Sohn von Johnny Cash. Auch das Studio, in dem "Solitary Man" aufgenommen worden ist, war bereits bekannt. Es war nämlich sein eigenes Tonstudio, die "Cash Cabin Studios", die gleich auf der anderen Straßenseite von Cashs damaligem Wohnhaus in Tennessee liegen und auch heute noch von seinem Sohn betrieben werden. Die "American Recordings" Reihe, zu der auch "Solitary Man" gehört, hat für Musikredakteur Benjamin Brendebach einiges für das Ansehen der Countrymusik getan – vor allem bei uns in Deutschland: "Johnny Cash hat dem Country mit diesen Alben hier (in Deutschland) einen sehr großen Dienst erwiesen." __________ Über diese Songs vom Album "American III: Solitary Man" wird Podcast gesprochen (02:54) – "I Won't Back Down"(08:54) – "Solitary Man"(12:50) – "One"(17:09) – "The Mercy Seat"(23:37) – "Country Trash"(28:16) – "Wayfaring Stranger" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/johnny-cash-american-recordings-solitary-man __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    29:17
  • The Beach Boys – "Pet Sounds"
    Mit "Pet Sounds" wollten The Beach Boys rund um Brian Wilson das größte Rockalbum aller Zeiten schaffen. Bis heute gilt es als wegweisender Meilenstein der Musikgeschichte. "Pet Sounds" erschien am 16. Mai 1966 als elftes Studioalbum der Beach Boys. Die kalifornische Band bestand aus den Brüdern Brian, Dennis und Carl Wilson, ihrem Cousin Mike Love und dem Schulfreund Alan Jardine. Mit "Pet Sounds" entfernten sie sich von ihrem sommerlichen Surfsound und wandten sich vielschichtigen, komplexen Kompositionen mit lyrischer Tiefe zu. Während der Produktion des Albums war ein Großteil der Beach Boys eigentlich gar nicht dabei. Die Band tourte gerade durch Japan. Nur Brian Wilson, der kreative Kopf der Gruppe, blieb zurück in Kalifornien, um sein Ziel zu erreichen, das beste Rockalbum aller Zeiten zu komponieren. Dabei orientierte er sich am Album "Rubber Soul" von den Beatles, das ein Jahr zuvor erschienen war. Brian Wilson war ein großer Fan des amerikanischen Produzenten Phil Spector, der für die Komposition dichter und orchestraler Klangflächen bekannt wurde, der sogenannten "Wall Of Sound". Spector war unter anderem am Song "Be My Baby" aus dem Jahr 1963 von den Ronettes beteiligt. Wilson bezeichnete das Lied als das beste Popstück, das je geschrieben wurde. Tief beeindruckt von Spectors Arbeit, wollte Wilson ihn jedoch nicht einfach nachahmen. Sein Anspruch war, ihn zu übertreffen. Neben der neuartigen Kompositionsweise finden sich auf "Pet Sounds" viele interessante Instrumente, oder eher Alltagsgegenstände, die zu Instrumenten umfunktioniert wurden. Im gleichnamigen Titelsong "Pet Sounds" spielte der Schlagzeuger die Percussions am Anfang mit zwei leeren Cola-Dosen ein. In "You Still Belive In Me" kommt eine Fahrradhupe zum Einsatz. An anderen Stellen klingen Löffel als Rhythmusinstrumente mit und der letzte Song des Albums, "Caroline, No", endet mit Hundegebell und einem vorbeifahrenden Zug. "Pet Sounds" ist ein einzigartiges Album, das die Musikwelt bis heute prägt. Bei seiner Veröffentlichung blieb der große Erfolg jedoch zunächst aus. Es schien, als hätte Brian Wilson sein Ziel, das größte Rockalbum aller Zeiten zu schreiben, verfehlt. Die Enttäuschung traf den Musiker damals tief. __________ Über diese Songs vom Album "Pet Sounds" wird im Podcast gesprochen: (22:43) – "Wouldn't It Be Nice"(36:25) – "Pet Sounds"(39:26) – "You Still Believe In Me"(40:07) – "Caroline, No"(45:53) – "Sloop John B"(51:37) – "God Only Knows"(01:02:31) – "I Just Wasn't Made For These Times" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: linkhttps://1.ard.de/the-beach-boys-pet-sounds __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    1:12:38
  • Coldplay – "Parachutes"
    Nach Bandumbenennung und mehreren EPs haben Chris Martin und Co. im Juli 2000 das Debütalbum von Coldplay "Parachutes" rausgebracht. Gegründet haben sich Coldplay 1997 und bis heute spielt die Band immer noch in Originalbesetzung, auch nach knapp 28 Jahren. Von der kleinen Kneipe auf die größten Bühnen dieser Welt – Coldplay sind gemeinsam gewachsen. Wir kommen immer wieder zurück auf das Thema Freundschaft. Warum funktionieren Sachen so gut bei denen? Weil sie einfach richtig dicke miteinander sind. Die Songs auf dem Album "Parachutes" versprühen eine ganz intime, sehr nahbare Stimmung. Es gibt wenig große Effekte und ausgefallene Instrumente auf dem Album. Wir hören (größtenteils) eine sehr klassische Bandbesetzung aus Gitarren, Bass, Schlagzeug und zwischendurch einem Klavier. __________ Über diese Songs vom Album "Parachutes" wird im Podcast gesprochen: (13:24) – "Don't Panic"(22:37) – "Shiver"(31:13) – "Sparks"(39:56) – "Yellow"(53:17) – "Trouble"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/coldplay-parachutes __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    1:02:55
  • Fleetwood Mac – "Fleetwood Mac"
    Das gleichnamige Album von Fleetwood Mac war ein Wendepunkt für die Band und es war das erste Album mit Sängerin Stevie Nicks und Gitarrist Lindsey Buckingham. 1975 haben Fleetwood Mac ihr selbst betiteltes Album herausgebracht und mit dem Dazustoßen von Lindsey Buckingham und Stevie Nicks hat sich die Band auch musikalisch sehr stark verändert. Von einer Bluesband finden Fleetwood Mac jetzt den Weg zu einem Westküsten-Pop-Rock Sound. Das hören wir nicht nur hier auf Fleetwood Mac, sondern auch auf dem Nachfolgealbum "Rumours". Neubesetzungen und Nachbesetzungen waren für Fleetwood Mac eigentlich nichts Besonderes. Nachdem die Band von Schlagzeuger Mick Fleetwood 1967 gegründet wurde, gab es bis 1975 insgesamt neun Umbesetzungen. Die prägendste war allerdings die Veränderung durch Stevie Nicks und Lindsey Buckingham. Mick Fleetwood war Anfang der 70er in den Sound City Studios in Los Angeles. Dort hat er auch den Produzenten Keith Olsen getroffen, der gerade mit Stevie Nicks und Lindsey Buckingham ihre Duo-Platte aufgezeichnet hat. Der Produzent Keith Olsen hat Mick Fleetwood einen Song daraus vorgespielt und der wollte unbedingt Lindsey Buckingham als Gitarristen für seine Band haben. Lindsey Buckingham sagte zu, unter der Voraussetzung, dass auch seine damalige Bandkollegin und Lebenspartnerin Stevie Nicks zur Band dazustoßen darf – Mick Fleetwood war einverstanden. Unter dem offiziellen Bandnamen "Fleetwood Mac" hatte es bis zu dieser Platte 1975 schon neun vorherige Alben gegeben, alle davon waren höchstens mittelmäßig erfolgreich. Mit dem Dazustoßen von Lindsey Buckingham und Stevie Nicks hatte sich für die Band ganz viel verändert und man könnte eigentlich sagen, dass das Album "Fleetwood Mac" für die Band ein kompletter Neustart gewesen ist – mit der Ausrichtung: Megastars! __________ Über diese Songs vom Album "Fleetwood Mac" wird im Podcast gesprochen: (14:14) – "Monday Morning"(25:57) – "Warm Ways"(32:43) – "Rhiannon"(47:13) – "Say You Love Me"(51:16) – "Landslide"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/fleetwood-mac __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    1:02:21

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Über Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

Jede Woche stellt die SWR1 Musikredaktion ein Meisterwerk der Rock- und Popmusik vor. Queen, Ed Sheeran, Adele, die Rolling Stones, die Beatles, Tina Turner, Bob Dylan uvm. – sie alle haben mit ihren Pop- und Rock-Alben Musikgeschichte geschrieben und längst den Status „Legenden“ erreicht. Wir holen sie wieder hervor, die größten Alben aller Zeiten. Die Platten, mit denen sich Künstler wie Creedance Clearwater Revival, die Eagles oder Fleetwood Mac unsterblich gemacht haben. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Dabei schaut das Team der SWR1 Musikredaktion hinter die Kulissen. Was war los in der Zeit, als dieser Meilenstein der Musikgeschichte veröffentlicht wurde – bei den Musikern und in der Welt. Was macht gerade dieses Album so besonders? Was sind die Hintergründe und wie sind sie produziert worden, die Platten, die uns immer wieder über den Weg laufen? Welche jungen Künstler haben sie beeinflusst und von wem wurden sie selbst beeinflusst? Bei uns gibt’s die Geschichten hinter den Alben, die Geschichte machten. Haben Sie Anregungen für die nächste Folge, Fragen oder Kritik? Sie erreichen die Redaktion per E-Mail unter [email protected].
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