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Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

SWR1 Rheinland-Pfalz
Meilensteine - Alben, die Geschichte machten
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  • Coldplay – "Parachutes"
    Nach Bandumbenennung und mehreren EPs haben Chris Martin und Co. im Juli 2000 das Debütalbum von Coldplay "Parachutes" rausgebracht. Gegründet haben sich Coldplay 1997 und bis heute spielt die Band immer noch in Originalbesetzung, auch nach knapp 28 Jahren. Von der kleinen Kneipe auf die größten Bühnen dieser Welt – Coldplay sind gemeinsam gewachsen. Wir kommen immer wieder zurück auf das Thema Freundschaft. Warum funktionieren Sachen so gut bei denen? Weil sie einfach richtig dicke miteinander sind. Die Songs auf dem Album "Parachutes" versprühen eine ganz intime, sehr nahbare Stimmung. Es gibt wenig große Effekte und ausgefallene Instrumente auf dem Album. Wir hören (größtenteils) eine sehr klassische Bandbesetzung aus Gitarren, Bass, Schlagzeug und zwischendurch einem Klavier. __________ Über diese Songs vom Album "Parachutes" wird im Podcast gesprochen: (13:24) – "Don't Panic"(22:37) – "Shiver"(31:13) – "Sparks"(39:56) – "Yellow"(53:17) – "Trouble"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/coldplay-parachutes __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    1:02:55
  • Fleetwood Mac – "Fleetwood Mac"
    Das gleichnamige Album von Fleetwood Mac war ein Wendepunkt für die Band und es war das erste Album mit Sängerin Stevie Nicks und Gitarrist Lindsey Buckingham. 1975 haben Fleetwood Mac ihr selbst betiteltes Album herausgebracht und mit dem Dazustoßen von Lindsey Buckingham und Stevie Nicks hat sich die Band auch musikalisch sehr stark verändert. Von einer Bluesband finden Fleetwood Mac jetzt den Weg zu einem Westküsten-Pop-Rock Sound. Das hören wir nicht nur hier auf Fleetwood Mac, sondern auch auf dem Nachfolgealbum "Rumours". Neubesetzungen und Nachbesetzungen waren für Fleetwood Mac eigentlich nichts Besonderes. Nachdem die Band von Schlagzeuger Mick Fleetwood 1967 gegründet wurde, gab es bis 1975 insgesamt neun Umbesetzungen. Die prägendste war allerdings die Veränderung durch Stevie Nicks und Lindsey Buckingham. Mick Fleetwood war Anfang der 70er in den Sound City Studios in Los Angeles. Dort hat er auch den Produzenten Keith Olsen getroffen, der gerade mit Stevie Nicks und Lindsey Buckingham ihre Duo-Platte aufgezeichnet hat. Der Produzent Keith Olsen hat Mick Fleetwood einen Song daraus vorgespielt und der wollte unbedingt Lindsey Buckingham als Gitarristen für seine Band haben. Lindsey Buckingham sagte zu, unter der Voraussetzung, dass auch seine damalige Bandkollegin und Lebenspartnerin Stevie Nicks zur Band dazustoßen darf – Mick Fleetwood war einverstanden. Unter dem offiziellen Bandnamen "Fleetwood Mac" hatte es bis zu dieser Platte 1975 schon neun vorherige Alben gegeben, alle davon waren höchstens mittelmäßig erfolgreich. Mit dem Dazustoßen von Lindsey Buckingham und Stevie Nicks hatte sich für die Band ganz viel verändert und man könnte eigentlich sagen, dass das Album "Fleetwood Mac" für die Band ein kompletter Neustart gewesen ist – mit der Ausrichtung: Megastars! __________ Über diese Songs vom Album "Fleetwood Mac" wird im Podcast gesprochen: (14:14) – "Monday Morning"(25:57) – "Warm Ways"(32:43) – "Rhiannon"(47:13) – "Say You Love Me"(51:16) – "Landslide"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/fleetwood-mac __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    1:02:21
  • Marillion – "Misplaced Childhood"
    "Misplaced Childhood" erschien im Juni 1985 als drittes Studioalbum der britischen Band Marillion und gilt als Meilenstein des Prog-Rocks. Mit dabei ist auch der Hit "Kayleigh". Prog-Rock ist eine Stilrichtung, die klassische Rockelemente mit experimentellen Strukturen und Einflüssen aus anderen Genres verbindet. "Misplaced Childhood" gilt bis heute als Paradebeispiel dieses Genres. Konzept und Texte des Albums wurden vom damaligen Sänger Fish (bürgerlich Derek William Dick) entwickelt, der die Band zwischen 1979 und 1988 entscheidend mitprägte. 1989 trat Steve Hogarth seine Nachfolge als Frontmann an. Auf "Misplaced Childhood" erzählt uns die Band eine berührende Geschichte über das Erwachsenwerden und das innere Kind, das uns nie ganz verlässt. Es geht um Heimat, Identität und die Erinnerungen, die unseren Weg und unser Sein prägen. Die fünfteilige Song-Suite "Bitter Suite"erzählt die Lebensreise vom Ursprung des Ichs über das Erwachsenwerden bis hin zur Wiederentdeckung und Akzeptanz des inneren Kindes. Die zentrale Botschaft: Akzeptiere, dass dein inneres Kind dich ein Leben lang begleitet. Fish arbeitete in seinen Texten häufig mit poetischen Metaphern – besonders das Motiv des Wassers taucht in vielen Facetten auf: als Regen, Wasserloch, Regenbogen oder sogar als Sprinkleranlage. Auch das Herz als Symbol spielt immer wieder eine zentrale Rolle. Die Musik auf dem Album ist so kraftvoll, dass sie auch ganz ohne Worte die gewünschten Gefühle beim Hörer wecken könnte. Beim Hit "Kayleigh" hört man beispielsweise, wie jedes einzelne Instrument auf seine Art eine Atmosphäre der Sehnsucht nach Liebe vermittelt. Ein weiteres Beispiel ist der vorletzte Song "Childhood's End?". Er bricht musikalisch mit der düsteren und melancholischen Stimmung der vorherigen Stücke und strahlt mit seiner positiven Energie die Hoffnung aus, dass die Kindheit nie ganz vorbei ist. __________ Über diese Songs vom Album "Misplaced Childhood" sprechen wir im Podcast (15:02) – "Pseudo Silk Kimono"(19:50) – "Lavender"(22:07) – "Bitter Suite"(26:03) – "Waterhole"(26:50) – "Lord Of The Backstage"(27:10) – "Blind Curve"(29:48) – "Childhood's End?"(40:08) – "Kayleigh"(48:15) – "Lavender"(52:16) – "Heart Of Lothian"(58:54) – "Childhood's End?"(01:03:02) – "White Feather"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/swr1-meilenstein-marillion?p=wa __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    1:07:54
  • Eagles – "One Of These Nights"
    1975 haben die Eagles mit "One Of These Nights" ihr erstes Nummer-1-Album veröffentlicht. Die Platte war wegweisend für Don Henley, Glenn Frey und Co.. Mit "One Of These Nights" haben die Eagles ihren internationalen Durchbruch geschafft. Bis heute wurde das Album in ihrer US-amerikanischen Heimat gleich viermal mit Platin ausgezeichnet. Für den Song "Lyin' Eyes", der wie die meisten Songs von den beiden Bandmitbegründern und Köpfen Don Henley und Glenn Frey geschrieben worden sind, gab es zusätzlich noch eine Grammy-Auszeichnung. Auch beim Entstehen von "One Of These Nights" ist das Album schon etwas Besonderes für die Band gewesen, denn bei den drei Alben vorher hat die Gruppe immer mit Songwritern zusammengearbeitet. Dieses Mal ist jeder Song durch (mindestens) ein Mitglied der Eagles geschrieben worden. Einige der Songs sind dabei auch durch das geniale Songwriter-Duo Glenn Frey und Don Henley entstanden, die im Jahr 2000 gemeinsam in die Songwriter Hall of Fame aufgenommen worden sind. Mitte der 70er gab es in den USA jede Menge guter Countryrock-Bands, erzählt Musikredakteur Stephan Fahrig im Podcast. Und die Eagles waren eine dieser sehr guten Gruppen. Aber um aus der Masse herauszustechen, mussten sie sich weiterentwickeln. Und genau das hat die Band getan, indem sie mehr Rock und mehr R'n'B in ihre Musik hat einfließen lassen. Geklappt hat diese Weiterentwicklung auch, weil die Eagles mit Gitarrist Don Felder ein neues Bandmitglied hatten, das einfach frischen Wind in die Musik gebracht hat – ganz besonders was den Anteil der Rockgitarren betrifft. Die Eagles haben sich als Band mit "One Of These Nights" verändert, weiterentwickelt und damit auch deutlich von vielen anderen Countryrock-Gruppen abgegrenzt. Bei ihnen gab es mehr Rock, mehr mehrstimmige Gesänge und durch ihren Produzenten haben sie auch viel mit Soundeffekten und Ähnlichem herumprobiert. Das hat ihnen auch den typischen "Eagles-Sound" eingebracht. Mit diesem Album haben die Eagles alle Weichen auf "Erfolg" gestellt. __________ Über diese Songs vom Album "One Of These Nights" wird im Podcast gesprochen: (12:20) – "One Of These Nights"(27:41) – "The Journey Of The Sorcerer"(33:49) – "Lyin' Eyes"(51:01) – "Take It To The Limit"(01:01:40) – "I Wish You Peace"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/the-eagles-one-of-these-nights __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    1:11:47
  • Deep Purple – "Deep Purple In Rock"
    1970 haben Deep Purple ihr legendäres Album "Deep Purple In Rock" herausgebracht. Als Vorbild für das Cover musste das amerikanische Monument "Mount Rushmore" herhalten. "Deep Purple In Rock" ist insgesamt das vierte Studioalbum der Band, aber das erste in der sogenannten "Mark-II-Besetzung". Die besteht aus Sänger Ian Gillan, Gitarrist Ritchie Blackmore, Organist Jon Lord, Bassist Roger Glover und Drummer Ian Paice. Für einige Fans gilt "Deep Purple In Rock", oder auch nur "In Rock", als das erste Heavy-Metal-Album aller Zeiten. Wohin man es auch immer einsortieren möchte – für den Musikjournalisten Matthias Breusch hat das Album die Musikwelt definitiv verändert. Mit "Deep Purple In Rock" hat sich die Band damals neu orientiert. Es sollte härter und dramatischer werden. Dazu passte natürlich die Stimme von Ian Gillan ungemein gut, die er fantastisch einsetzen kann, zum Beispiel beim Höhepunkt vom Meisterwerk "Child In Time". Besonders war und ist aber auch das Zusammenspiel von Ausnahmegitarrist Ritchie Blackmore und Organist Jon Lord. Zum einen ergänzen sie sich soundtechnisch ungemein gut. Zum anderen ist es auch eine Art Konkurrenzkampf zwischen den beiden Instrumenten, der immer wieder auch als Call and Response – wie wir es vom Blues kennen – in den Songs zu hören ist. So beispielsweise auch im Openersong "Speed King". Neben der Musik ist natürlich auch das Plattencover von "Deep Purple In Rock" nicht nur legendär, sondern wortwörtlich monumental. Auf dem Artwork der Platte sehen wir die Bandmitglieder eingemeißelt in einen Berg. Es ist eines der ikonischsten Plattencover der Rockgeschichte. In dem amerikanischen Monument in den Rocky Mountains sind normalerweise die US-Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln zu sehen. Mit über zehn Minuten Länge ist "Child in Time" ein richtiges Monster von einem Song. Aber diese Länge braucht der Song auch, damit man sich richtig reinfallen lassen kann, beginnend mit der epischen Orgel von Jon Lord bis hin zu den exzessiven Schreien von Ian Gillan und den bretternden Gitarren von Ritchie Blackmore. Inspiriert wurden Deep Purple zu "Child In Time" übrigens durch den Song "Bombay Calling“ von der Band It’s A Beautiful Day. __________ Über diese Songs vom Album "Deep Purple In Rock" wird im Podcast gesprochen: (03:27) – "Speed King"(13:32) – "Bloodsucker"(17:40) – "Flight Of The Rat"(20:37) – "Hard Lovin' Man"(24:34) – "Child In Time"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/deep-purple-in-rock __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an [email protected]
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    30:28

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Über Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

Jede Woche stellt die SWR1 Musikredaktion ein Meisterwerk der Rock- und Popmusik vor. Queen, Ed Sheeran, Adele, die Rolling Stones, die Beatles, Tina Turner, Bob Dylan uvm. – sie alle haben mit ihren Pop- und Rock-Alben Musikgeschichte geschrieben und längst den Status „Legenden“ erreicht. Wir holen sie wieder hervor, die größten Alben aller Zeiten. Die Platten, mit denen sich Künstler wie Creedance Clearwater Revival, die Eagles oder Fleetwood Mac unsterblich gemacht haben. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Dabei schaut das Team der SWR1 Musikredaktion hinter die Kulissen. Was war los in der Zeit, als dieser Meilenstein der Musikgeschichte veröffentlicht wurde – bei den Musikern und in der Welt. Was macht gerade dieses Album so besonders? Was sind die Hintergründe und wie sind sie produziert worden, die Platten, die uns immer wieder über den Weg laufen? Welche jungen Künstler haben sie beeinflusst und von wem wurden sie selbst beeinflusst? Bei uns gibt’s die Geschichten hinter den Alben, die Geschichte machten. Haben Sie Anregungen für die nächste Folge, Fragen oder Kritik? Sie erreichen die Redaktion per E-Mail unter [email protected].
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