Wie Konzerte Menschen verbinden – Die Erfolgsstrategie des Konzerthaus Dortmund.
Wie schafft es das Konzerthaus Dortmund, Musik für alle zugänglich zu machen? Seit 2018 leitet Dr. Raphael von Hoensbroech als Geschäftsführer & Intendant das Konzerthaus Dortmund. In diesem Gespräch geht es um die spannende Frage, wie ein modernes Konzerthaus in Zeiten des Wandels erfolgreich bleibt – kulturell, wirtschaftlich und gesellschaftlich.
🗣️ Themen des Gesprächs:
- Audience Development: Wie gewinnt man neue Konzertbesucher*innen?
- Innovative Konzertformate & Programme: Vielfalt auf der Bühne
- Markenkommunikation & Positionierung: Wie verändert sich das Bild nach außen?
- Einfluss des Programms auf Ticketverkäufe
- Strategien, um Hemmschwellen für neue Konzertbesucher*innen abzubauen
- Finanzierung & Förderer in Zeiten rückläufiger staatlicher Unterstützung
- Der gesellschaftliche Mehrwert von Musik: Wie Konzerte Menschen verbinden
📍 Über das Konzerthaus Dortmund:
Das Konzerthaus Dortmund gilt als eines der führenden Häuser für klassische Musik in Deutschland. Mit seinem breiten Programm von Klassik bis Crossover spricht es ein vielfältiges Publikum an – und zeigt, dass Hochkultur offen und zugänglich sein kann.
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Cover Copyright: Julia Steinigeweg
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#5 - Shorts mit León
Professionelle Darstellung als klassischer Musiker.
-> wie kann ich mich digital/real authentisch und professionell darstellen, um keine Diskrepanz zwischen meinem realen und digitalen Eindruck zu erzeugen.
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Das alles in dieser Episode von Careers of Classical Musicians!
Diese Folge wird präsentiert von Dreher.Media
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Hedwig Fassbender
Themen im Podcast:
- wie entweiche ich einer Destabilisierung innerhalb der Hochschule?
- wie finde ich einen passenden Professor?
- wie stelle ich mich realitätsnah auf, um mich im Markt etablieren zu können?
Hedwig Fassbender ist Gründerin des Exzellenz Labor Gesang und studierte zunächst Klavier und Schulmusik in Köln und begann danach ihr Gesangsstudium bei Ernst Haefliger in München. Sie gewann noch während ihrer Ausbildung den Hugo-Wolf-Wettbewerb in Wien und den Mozartfest-Wettbewerb in Würzburg. Ihre Karriere begann sie an den Opernhäusern in Freiburg und Basel, wo sie fünf Jahre fest engagiert war. Während dieser Zeit sang sie wichtige Mezzosopranpartien wie Cherubino, Octavian, Idamante und Nicklausse.
Seit 1987 ist sie freischaffend tätig und sang als Gast unter anderem in Paris, Amsterdam, Barcelona, Wien und Hamburg und Berlin. Inzwischen wechselte sie in das dramatische Mezzofach und sang Partien wie Carmen oder die Fricka im Ring des Nibelungen. Mit der Übernahme der Isolde am Staatstheater Saarbrücken 2001 erweiterte sie ihr Repertoire und sang seitdem auch einige Sopranrollen (Marie in Wozzeck, Fremde Fürstin in Rusalka, Marschallin im Rosenkavalier, Ariane in Ariane et Barbe-Bleue u. a.). 2003 erhielt sie eine Nominierung zur Sängerin des Jahres für ihre Interpretation der Sieglinde (Die Walküre) in Lüttich. Heute ist Hedwig Fassbender vor allem als Herodias (Salome) und als Kostelnicka/Küsterin (Jenůfa) bekannt.
Seit 1999 unterrichtet sie als Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2015 betreut sie regelmäßig das Opernstudio Zürich (IOS) und arbeitet mit den Sängern der Opernstudios der Pariser Oper und des Bolschoi-Theaters. Zu ihren Absolventen beispielsweise Björn Bürger, Sebastian Kohlhepp, Katharina Magiera, Kateryna Kasper, Nohad Becker, Stine Fischer, Ruzan Mantashyan, Jana Baumeister, Keith Stonum, Amadeu Tasca, Gurgen Baveyan, Esther Dierkes und Linda Sommerhage
Photocredit: Matthias Baus
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44:36
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#4 - Shorts mit León
Was bestimmt eigentlich die Höhe meiner Gage?
Und wie kann ich selbst meine Preisposition erhöhen?
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Julian Prégardien
Themen im Podcast:
- Wird Klassik derzeit an den Bedürfnissen von Menschen ausgerichtet?
- Welche Fähigkeiten sind für Musiker heutzutage relevant geworden?
- Wie man sich auf gesunde Art und Weise mit anderen Künstlern vergleichen kann.
Julian Prégardien wurde 1984 in Frankfurt geboren und erhielt seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limburger Dommusik. Nach Studien in Freiburg und im Rahmen der Akademie des Opernfestivals von Aix en Provence war er von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit. Inzwischen ist der Tenor ein international herausragender Vertreter der jungen Sänger-Generation.
Als Opernsänger gastierte er beim Festival d’Aix en Provence, an der Hamburgischen und an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Opéra Comique in Paris. 2018 debütierte er als Narraboth in Richard Strauss „Salome“ (Regie: Romeo Castellucci) mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Franz Welser-Möst. 2019 folgte sein Debut als Tamino an der Staatsoper Berlin unter Leitung von Alondra de la Parra.
In der Saison 2018/2019 konzertiert er u.a. mit den Münchener Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchestre Symphonique de Montréal und dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Er ist „Artiste Ètoile“ des Mozartfestes Würzburg, wo er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester und den Bamberger Symphonikern auftritt. In der Saison 2019/2020 stehen sein Debut beim Cleveland Orchestra mit Mendelssohns „Lobgesang“ unter Franz Welser-Möst, Jubiläums-Tournéen mit dem Collegium Vocale Gent zu Weihnachten und Ostern (Matthäuspassion unter anderem im Teatro alla Scala in Mailand), ein Abend mit Mozart-Arien in der Kölner Philharmonie sowie Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France an.
Einen besonderen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit Julian Prégardiens bilden Liederabende und Kammermusikprojekte. In der Saison 19/20 singt er u.a. „Die schöne Müllerin” mit Kristian Bezuidenhout, „Winterreise” mit Lars Vogt, „Schwanengesang” mit Martin Helmchen und „Dichterliebe” mit Eric le Sage. Mit Sir Andras Schiff singt er Brahms „Liebesliederwalzer“ in Vicenza, bei der Schubertiade Schwarzenberg das „Spanische Liederspiel“ von Robert Schumann.
Julian Prégardien ist Exklusivkünstler des Labels Alpha Classics.
Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München, Mitglied des Schumann-Netzwerkes und künstlerischer Leiter der Brentano-Akademie Aschaffenburg.
Photocredit: Peter Rigaud
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Diese Folge wird präsentiert von Dreher.Media
Business of Classical Music thematisiert unterschiedliche wirtschaftliche Perspektiven der klassischen Musikbranche. Den Podcast produziert die Dreher.Media GmbH.