Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage
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Lena Jesberg, Anis Mičijević, Sandra Groeneveld, Ina Karabasz
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Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren A... Mehr
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Chinesischer Spionagefall schreckt die deutsche Politik auf / Für wen sich die Private Krankenversicherung lohnt
SPD und Grüne wollen die Beitragsbemessungsgrenze in der Gesetzlichen Krankenversicherung deutlich erhöhen, um die Defizite auszugleichen. Die Maßnahme könnte laut einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) je nach Ausgestaltung zu Mehreinnahmen von mehreren Milliarden Euro pro Jahr führen.
Doch mit der Beitragsbemessungsgrenze würde auch die Jahresarbeitsentgeltgrenze steigen. Diese legt fest, ab welchem Bruttogehalt sich Angestellte privat versichern können. Eine Anhebung dieser Grenze würde den Wechsel in die Private Krankenversicherung für viele Menschen unmöglich machen. Gleichzeitig müssten sich sowohl gesetzlich als auch privat Versicherte auf höhere Beiträge einstellen.
Für wen lohnt sich die PKV also noch? Markus Hinterberger, Chefreporter im Geldanlage-Team, spielt im Podcast vier Fallbeispiele durch. Er sagt: „Ich glaube nicht, dass die Private Krankenversicherung abgeschafft wird, weil das wahrscheinlich eine riesige Klagewelle nach sich ziehen würde.“
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://handelsblatt.com/29167248.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Außerdem: Co-Investigativ-Chef Martin Murphy spricht über einen chinesischen Spionagefall, der die deutsche Politik aufschreckt.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://handelsblatt.com/29185432.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
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5.6.2023
29:38
Wieso 2023 ein Dividenden-Rekordjahr wird – und wer profitiert
Anleger können nach Einschätzung des Fondshauses Janus Henderson 2023 mit Rekordausschüttungen von weltweit 1,64 Billionen US-Dollar rechnen. Besonders hohe Dividenden haben im ersten Quartal bereits A.P. Moller-Maersk, BHP und Verizon ausgeschüttet. Mit knapp 80 Milliarden Euro geben aber auch die rund 750 deutschen börsennotierten Unternehmen in diesem Jahr so viel an ihre Anteilseigner weiter wie noch nie.
„Das Ganze ist ein Plus von gut 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, ordnet Börsenexperte Ulf Sommer im Podcast ein. Die drei Autobauer VW, Mercedes und BMW stünden für 44 Prozent der Dividenden aller 40 DAX-Titel. „Dass eine Branche mit drei Unternehmen so dominant ist, hat es noch nie in der deutschen Wirtschaftsgeschichte gegeben“, so Sommer. Der größte Dividendenzahler in Deutschland sei mit 11 Milliarden Euro aber Hapag Lloyd. Kleinaktionäre hätten jedoch relativ wenig davon, da nur 3,6 Prozent der Aktien im Streubesitz seien.
Auch die Dividenden-Renditen fallen im Rekordjahr höher aus. Das treffe vor allen Dingen auf die Autobauer zu. „Da liegen die Dividenden-Renditen bei sehr, sehr hohen 6 bis 8 Prozent.“ Doch da die meisten Konzerne ihre Dividende in diesem Jahr bereits bezahlt hätten, sei es für Aktienkäufer, die neu einsteigen, nur eine theoretische Dividendenrendite. „Ich muss also praktisch jetzt abwägen: Zahlen die Unternehmen auch im nächsten Jahr Dividende oder nicht?“
Fondsmanager von JP Morgan Asset Management würden auf Dividenden-Titel mit sogenannter Kapitalvermehrung setzen. „Das sind Firmen, die bereits in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie ordentliche Dividendenzahlung zahlen und auch steigern können – und dies auch weiterhin vorhaben“, erklärt Sommer. Solche Aktien würden Anlegern dann eine bis zu 1,6-fache Rendite gegenüber dem breiten Rest an Aktien einbringen. Als Beispiele würden die Aktien-Experten neben einigen US-amerikanischen Unternehmen auch einen deutschen Wert nennen.
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4.6.2023
14:02
Warum schwächelnde US-Kurse ein Warnsignal für den Dax sind / Opec-Treffen: Russlands Ölexporte schüren Konflikte
Der deutsche Leitindex hat seit Jahresbeginn gut 15 Prozent gewonnen. Doch viele Aktionäre fragen sich, wie lange diese Rally noch anhält. Immerhin setzen steigende Preise und Zinsen, sinkende Unternehmensgewinne und der russische Angriffskrieg in der Ukraine den Unternehmen weiterhin stark zu.
„Ein ganz wichtiges Warnzeichen ist, dass die Aktienkurse kleinerer Unternehmen an der Wall Street seit vielen Monaten hinterherhinken“, erklärt Börsenexperte Ulf Sommer im Podcast. Die Kursentwicklung der sogenannten Small Caps sei ein wichtiger Frühindikator.
Zwar habe der S&P 500 seit Jahresbeginn um etwa zehn Prozent zugelegt, doch das liege an einzelnen großen Werten, die den Index getrieben hätten. Dazu zählten etwa Apple, Microsoft, Alphabet und der Chiphersteller Nvidia. „Der Rest aber hinkt total hinterher“, so Sommer.
Der Index für die 2000 kleineren US-Firmen, der Russell 2000, habe nur um gut ein Prozent zugelegt. In Deutschland sei beim Dax und MDax ein ähnliches Phänomen zu beobachten. „Es wäre unklug, jetzt zu 100 Prozent investiert zu sein“, meint Sommer.
Außerdem blickt Handelsblatt-Redakteurin Judith Henke auf das bevorstehende Opec-Treffen an diesem Wochenende und erklärt, wie wahrscheinlich es ist, dass weitere Öl-Förderkürzungen beschlossen werden. Russlands Ölexporte dürften in Wien zum entscheidenden Konfliktthema werden.
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2.6.2023
24:12
Was der Börsenhype um Nvidia mit dem KI-Boom zu tun hat / Tesla-Files: Seit wann wusste das Unternehmen vom Datenleck?
Der Erfolg von ChatGPT hat einen regelrechten KI-Boom ausgelöst, und der größte Profiteur des Wettrennens um die Künstliche Intelligenz ist aktuell der US-Chipkonzern Nvidia. Komplexe KI-Anwendungen erfordern sehr viel Rechenleistung, und die Chips von Nvidia gelten in diesem Bereich als besonders leistungsfähig.
Das rasante Wachstum lässt sich auch am Aktienkurs von Nvidia ablesen. Der Börsenwert durchbrach am Dienstag die Marke von einer Billion Dollar – und auf Jahressicht notiert die Aktie mehr als 100 Prozent im Plus. Doch wie lang kann die Erfolgsgeschichte in diesem Tempo noch weitergehen?
„Man kann davon ausgehen, dass KI in den nächsten Jahren für extrem große Umsätze in der Chipindustrie sorgen wird“, glaubt Handelsblatt-Reporter Joachim Hofer, der regelmäßig über die Chipbranche berichtet. „Und momentan sieht es so aus, als ob der größte Batzen davon bei Nvidia landen wird.“
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/chatgpt-und-co-so-extrem-profitieren-chiphersteller-vom-ki-boom/29171950.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Außerdem erklärt Investigativreporter René Bender, warum Aussagen eines Ex-Mitarbeiters für Tesla aus datenschutzrechtlicher Sicht möglicherweise zum Problem werden könnten.
Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-files-ex-mitarbeiter-habe-tesla-frueh-vor-datenleck-gewarnt/29176298.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Sonderfolge zu den Tesla-Files: Der Autopilot: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-tesla-files-der-autopilot/29169826.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
Sonderfolge zu den Tesla-Files: So lief die Recherche ab: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-tesla-files-so-lief-die-recherche-ab/29169824.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article
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1.6.2023
32:22
Vor diesen vier Risiken warnt die EZB / Warum der demographische Wandel auch eine Chance für Anleger ist
Zweimal im Jahr identifiziert die Europäische Zentralbank im sogenannten Finanzstabilitätsbericht die größten Herausforderungen für das Finanzsystem. Am Mittwoch war es wieder so weit. Insgesamt vier Risiken bereiten den Notenbankern aktuell Sorgen.
Sie warnen vor Turbulenzen an den Kapitalmärkten, einer Schwäche der Banken, Schuldenproblemen von Staaten und Unternehmen und benennen die Schattenbanken als Risikofaktor. Vieles davon steht in direktem Zusammenhang mit den gestiegenen Zinsen.
Die Hoffnung auf einen Kurswechsel der EZB hält Finanzkorrespondent Jan Mallien dennoch für verfrüht. Seine Sichtweise untermauert er mit Erfahrungswerten: „Historisch ist es so: Wenn die Leitzinsen ihren Höhepunkt erreicht haben, sind sie oft eine relativ lange Phase auf dem Niveau geblieben.“ Im Podcast erläutert Mallien, was die mahnenden Worte der EZB in der Praxis bedeuten.
Außerdem: Nur selten schafft es jemand, dem demografischen Wandel etwas Positives abzugewinnen. Doch aus Anlegerperspektive bietet diese Vergreisung auch Chancen. Einzelne Branchen können davon profitieren.
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Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt.
Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein.
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