Radio München

Radio München
Radio München
Neueste Episode

Verfügbare Folgen

5 von 762
  • Fridays for Frieden - von Nicolas Riedl
    „mit drastischen Plakaten“ schreibt der BR, hätte die Jugend am letzten Freitag auf den Münchner Demos gegen das neue Wehrdienst-Gesetz demonstriert. Und jetzt halten Sie sich fest. Es sei zu lesen gewesen: „Kein Werben für's Sterben“, „Friedrich an die Front“, „Zivildienst = Lohndumping“ und „Lieber Hausaufgaben statt Schützengraben“. Auf dem Foto von Nicolas Riedl, das er von der Giesinger Demo mitbrachte, lese ich: „Bitti keine Wehrpflicht“ und musste mich erst einmal aufklären lassen, dass Bitti im Jugendsprech die Verniedlichung von Bitte ist. Seien wir gespannt, wann die Sprache mit ihrer ganzen Drastik wieder das ausdrückt, was der Realität entspricht. Und jetzt hören Sie Nicolas Riedls Kommentar: „Fridays for Frieden“. Sprecherin: Sabrina Khalil Foto: Nicolas Riedl www.radiomuenchen.net/​ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
    --------  
    12:20
  • Jod: Ein guter Grund - mit Dr. Stefan Hügel
    Hier in Bayern leben wir in einem Jod-Unterversorgungsgebiet, so heißt es seit Urzeiten, drum haben wir in der bayerischen Tracht das Kropfband, um die unschöne Auswölbung der Schilddrüse zu kaschieren. Gut, dass 1989 eine flächendeckende Jod-Prophylaxe begann … Oder etwa nicht? In unserer Reihe „Ein guter Grund“ ist heute das reaktionsfreudige Halogen Jod unser Thema. Dazu begrüße ich wieder den Bioverfahrenstechniker Dr. Stefan Hügel. https://almaterra.at/ https://mineralienwende-buch.squarespace.com/
    --------  
    12:14
  • Glyphosat, das tödliche Vermächtnis - Interview mit Dr. Hans-Michael Hackenberg
    Glyphosat? Dagegen versucht sich eines jeden Immunsystem zu wehren, denn wir tragen es alle bereits in uns. Nicht, weil es natürlicherweise zu uns gehört, nein, es ist das Unkrautvernichtungsmittel mit dem Namen Roundup, das der Chemiekonzern Monsanto, heute Bayer, 1974 in die Welt brachte. Und wie das mit Wirkungen so ist, sie werden gefeiert. Die sogenannten Unkräuter sind vernichtet und die Nutzpflanzen so genmanipuliert, dass ihnen das Gift nichts anhaben kann. Jede Wirkung zeigt allerdings auch Nebenwirkung. Und die werden seit Jahrzehnten diskutiert und von den Behörden immer wieder mit Macht negiert, so dass 2023 das weltweit eingesetzte Gift Glyphosat für weitere zehn Jahre seine Zulassung bekam. Die ehemalige leitende Wissenschaftlerin des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Dr. Stephanie Seneff liefert jetzt im Buch ”Tödliches Vermächtnis” Beweise für die gesundheitlichen und ökologischen Wirkungen der Substanz und sie belegt, dass Glyphosat als wesentliche Ursache für die Entstehung von Zivilisationskrankheiten wie Autismus, Parkinson, Alzheimer, Autoimmun-Erkrankungen oder Krebs anzusehen ist. Das Buch wurde aus dem Englischen von Dr. Hans-Michael Hackenberg unter Mitwirkung von Dr. Wolfgang Wodarg ins Deutsche übersetzt. Meine Kollegin Eva Schmidt unterhielt sich mit jenem Dr. Hackenberg darüber, der als Arzt im Uni-Klinikum Heidelberg arbeitete, von 1976 an als medizinischer Fachautor für verschiedene Verlage tätig war und ab 1984 in einer Praxis mit Schwerpunkt Allgemein- und Sportmedizin. Heute ist er Hauptautor der ”Orientierungshilfe 'Post-Vac', also für die Folgen gentechnischer Immunisierungsversuche und gibt damit den Hausärzten einen Leitfaden an die Hand. Das Buch ”Tödliches Vermächtnis”, im Originaltitel: "Toxic Legacy, how the wheedkiller Glyphosate is destroying our health and environment" von Stephanie Seneff, ist auf Deutsch im Rubikon Verlag erschienen. Das Buch hat 366 Seiten und kostet 24 Euro. Das Gespräch führte Eva Schmidt.
    --------  
    31:33
  • Das Zensurnetz - von Multipolar
    Anfang 2022 warnte die Universität der englischen Stadt Northampton ihre Studenten davor, George Orwells 1984 zu lesen. Der Roman behandle „schwierige Themen wie Gewalt, Geschlecht, Sexualität, Klasse, Rasse, Missbrauch, sexueller Missbrauch, politische Ideen und anstößige Sprache“, hieß es in einem Bericht der Daily Mail. Die seelische und geistige Gesundheit auf die sensiblen Studentenseelen im Seminar „betreutes Denken“ stehe durch diese Lektüre auf dem Spiel. Das tatsächliche Anliegen des universitären Awareness-Departments verbirgt sich hinter dem Arsenal wokeness-affiner Trigger-Punkte: Studenten mit einem Mindestmaß an geistiger Selbstständigkeit könnten die Parallelen erkennen zwischen Orwells 1984 und dem ebenso woken wie kaputten England der Gegenwart. Und das ist selbstverständlich unzumutbar! Das ist nun wirklich nicht die Aufgabe einer Universität, freies Denken zu fördern, richtig? Für sich genommen ist diese Anekdote noch halbwegs amüsant. Betrachten wir das gesamte Ausmaß zielgerichteter Beeinflussung bis hin zur Entfernung von Inhalten oder strafrechtlicher Verfolgung von Urhebern in vielen Staaten Europas, entsteht das Bild einer mittlerweile gigantischen Zensur-Industrie im Mantel des noblen Kampfs gegen „Desinformation” oder „Hassrede” – worunter für die einzelnen Regierungen prinzipiell alles fällt, was nicht ihrer Sicht auf die Dinge entspricht. Wer Netanyahu des Völkermords bezichtigt, wer Merz, Macron oder Starmer als Kriegstreiber bezeichnet, inkompetente Politiker als „Schwachkopf“, von der Leyen und Selenskyj als korrupt, der landet im Visier von Behörden, Faktencheckern, Stiftungen, regierungsfinanzierten NGOs, Think Tanks, Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Darunter sind bekannte wie die Amadeu Antonio Stiftung und weniger bekannte wie das Aspen Institute Deutschland. Wie weit verzweigt ist dieses Zensurnetz? Wer gehört dazu? Wer erhält für seine Zensurbemühungen wie viel Geld aus Steuermitteln? All das hat die Initiative Liber-net (liber-net.org) untersucht und veröffentlicht. Im Zentrum ihres aktuellen Berichts steht - wenig überraschend - Deutschland. Dessen Amts- und Würdenträger mahnen bekanntlich bei jeder Gelegenheit, man müsse aus dem dunklen Kapitel 1933 bis 1945 lernen. Gelernt haben sie tatsächlich vor allem, wie man Zensur im besten Neusprech als „Verteidigung unserer Demokratie“ verkauft. Hören Sie dazu den Beitrag „Das Zensurnetz“, der zunächst bei Multipolar erschienen ist: https://multipolar-magazin.de/meldungen/0347 Sprecherin: Sabrina Khalil Grafik (Ausschnitt): Liber-net.org Radio München www.radiomuenchen.net/​ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
    --------  
    9:46
  • Ein übles Gespenst kehrt wieder - Belästigungen #41 von Michael Sailer
    In der Kolumne ‚Belästigungen‘ befasst sich Michael Sailer seit mehr als einem Vierteljahrhundert witzig, eigensinnig und manchmal auch provozierend mit … Belästigungen, nicht nur, aber auch und manchmal gerade in München. Nach 21 Jahren auf der letzten Seite des Programmhefts IN-München erscheint die Kolumne monatlich auf sailersblog.de und ist auch als Buch in bislang sechs Bänden lieferbar... Warum erzählen wir das? Nun, weil SIE die Belästigungen jetzt auch hier auf Radio München hören können. Jeden ersten Freitag im Monat.
    --------  
    23:25

Weitere Gesellschaft und Kultur Podcasts

Über Radio München

Podcast by Radio München
Podcast-Website

Höre Radio München, FALTER Radio und viele andere Podcasts aus aller Welt mit der radio.at-App

Hol dir die kostenlose radio.at App

  • Sender und Podcasts favorisieren
  • Streamen via Wifi oder Bluetooth
  • Unterstützt Carplay & Android Auto
  • viele weitere App Funktionen
Rechtliches
Social
v8.1.1 | © 2007-2025 radio.de GmbH
Generated: 12/12/2025 - 12:33:15 AM