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Arte Alpe Adria | Kultur Momente

Dagmar Travner
Arte Alpe Adria | Kultur Momente
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  • ‚Qnst’ wie Quellenkunst | Werner Hofmeister
    ‚Qnst’ wie Quellenkunst Werner Hofmeister führt durch den Quellenkultur-Park in Klein St. Paul „Eine Quelle für Kunstinteressierte, hier wird QUELLEN-KULTUR zur Kunst“ Werner Hofmeister, bildender Künstler, Konzeptdenker und prägender Geist des Museums für Quellenkultur in Klein St. Paul im Görtschitztal, Kärnten führt durch den Quellenkultur-Park und erzählt über dort installierte Skulpturen und das Qnst-Haus. Dagmar Travner spricht mit dem Künstler an einem Qnst-Ort, der als Ganzes ein Kunstwerk darstellt – ein Museum, das sich der Quelle widmet, nicht nur im geologischen Sinn, sondern vielmehr mit allen künstlerischen Sinnen. Hofmeister bringt es auf den Punkt: „Eine Quelle für Kunstinteressierte – hier wird QUELLEN-KULTUR zur Kunst.“ Was bedeutet Quelle in einer Welt, die sich ständig verändert? Werner Hofmeister lädt ein in seine Welt der Q nst und Q ltur, geschrieben mit Q, doch ohne das U. Der Querstrich des Q mutiert zur Leerstelle des U. Genau diese ist es, die den Raum für mannigfache Deutungen eröffnet: Quelle als Quellekatalog, künstlerische Inspiration, Wasser,  Leben,  Jesus… Mitten im Quellenkultur-Park spielt das Qnst-Haus, eine luftige, aus verflochtenen Pikogrammen erbaute Kapelle, eine besondere Rolle. Dieses Qnst-Haus, das aus in Eisen gegossenen Zeichen besteht, wird zur begehbaren Idee. Dort, an jenem Ort der überbordenden Symbole, begegnen sich u.a. Urtierchen, Monstranzen, betende Hände, Raketen, Star Trek und Präastronautik. Was wie Artefakte alter Hochkulturen anmutet, sind die künstlerischen Eigen-Einschreibungen Werner Hofmeisters in archetypische Strukturen. Viel Vergnügen auf einer Reise zur Quelle künstlerischer Gedankengänge! Text, Interview und Gestaltung des Beitrags: Dagmar Travner Link zum Nachhören (nach Ausstrahlung) https://cba.media/708795 Weiterführende Info zu Werner Hofmeister: www.qnstort.at
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    27:58
  • Glocken, Ratschen, Klangbretter | Horst Ragusch über Kärntner Osterbräuche
    Glocken, Ratschen, Klangbretter Der Glockenforscher Horst Ragusch über Kärntner Osterbräuche Wie klingt Ostern in Kärnten? Der Historiker Horst Ragusch, ehemaliger Türmer zu Klagenfurt und Experte in Sachen Kirchenglocken und Klangbrettern spricht über Kärntner Osterbräuche, die Klangwelten von Osterbräuchen, die Fleischweihe sowie die einzigartige Kärntner Osterjause mit Reindling, Selchwürsten und Osterschinken. Knisternde gesegnete Feuer, verstummte Glocken und das Rattern der Ratschen, so klingt Ostern in Kärnten. Horst Ragusch entführt uns in die akustischen Welten von Klangbrettern, Ratschen, Schellen, Glockenschalen und historischen Glocken. Kirchenglocken kamen erst im Mittelalter auf, davor bediente man sich sogenannter Klangbretter als ‚signum dare‘, erst danach übernahmen Glocken die Aufgabe als religiöse „Zeichengeber“. Im Gießen dieser historischen Glocken ist tausendjähriges Wissen enthalten. In Kärnten, wie in vielen katholisch geprägten Regionen, verstummen vor Ostern die Glocken. Laut einer Legende fliegen die Glocken (und Orgeln) nach der Gründonnerstagsmesse abends nach Rom und kehren erst zur Auferstehungsfeier in der Osternacht zurück. Derweil in Rom weiß man davon nichts. Dennoch, auch italienischen Kindern wird gerne die Gute-Nacht-Geschichte erzählt, dass die französischen oder auch die Kärntner Osterglocken nach Rom fliegen, um erst zu Ostern fröhlich und zur Freude aller Kinder wiederzukehren. Bis dahin allerdings dürfen die Kärntner Kinder mit lauten Ratschen vergnüglich Lärm machen. Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner Links zu erwähnten Beiträgen: mit Klangschalen und Monochord: „Adventstimmung mit Kristallklängen am Stadtpfarrturm zu Klagenfurt. Horst Ragusch, Türmer zu Klagenfurt lädt ein ins Turmstüberl“ https://cba.media/436970 sowie über das einzigartige Ostern in Kärnten: „Kärntner Ostern ‚Der Schinken schmeckt dann einfach besser!‘. Es erinnern und erzählen: Reinhard Kacianka, Hans Wajboda, Nora Leitgeb und Lojze Wieser“ https://cba.media/495537
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    29:01
  • Ingeborg-Bachmann-Kuppel | GO25!
    Die Ingeborg-Bachmann-Kuppel Kulturelle Botschafterin Kärntens in der Kulturhauptstadt Nova Gorica/Gorizia 2025 2021 landete die verspiegelte begehbare Skulptur von Armin Guerino samt Soundinstallation von Gerhard Fresacher erstmals – und zwar mitten in Klagenfurt neben dem Lindwurm am Neuen Platz und 2023 in Wien am Karlsplatz. Die verspiegelten drehbaren  Flächen und die mehrsprachige Soundinstallation mit Texten von Ingeborg Bachmann sind als Metapher für Reflexion, Austausch und Kommunikation zu verstehen. Diese vielschichtigen Aussagen spielen auch bei der Teilnahme an GO25! in der Kulturhauptstadt Gorizia/Nova Gorica eine wesentliche Rolle, wo die Kuppel ab Ende April 2025 zu sehen sein wird.  In diesem Beitrag sprechen die Künstler Armin Guerino, Gerhard Fresacher und Martin Gasser anlässlich der ersten Aufstellung der Ingeborg-Bachmann-Kuppel 2021 in Klagenfurt über das komplexe Kunstwerk. Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner
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    28:00
  • Nachtwächter zu Klagenfurt – Mittelalterrundgang mit Horst Ragusch
    Nachtwächter zu Klagenfurt Horst Ragusch über Schlitzohren, Torschlusspanik und Lindwürmer Das kommende Wochenende ist ein ganz besonderes: Da findet in Klagenfurt ab Donnerstag, den 20. bis Sonntag den 23. März 2025 das internationale Treffen der Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren statt. Im Rahmen dessen gibt es jede Menge bunter mittlelalterlicher Veranstaltungen, u.a. auch eine nächtliche Nachtwächter-Laternen-Wanderung und einen großen Umzug der Nachtwächter, Türmer und Figuren. Einen Vorgeschmack auf dieses besondere Spektakel liefert der folgende nächtliche Rundgang durch Klagenfurt mit dem Historiker Horst Ragusch, einem ehrenvollen Vertreter der Gilde der Nachtwächter und vormaligem Türmer zu Klagenfurt. Türmer, Nachtwächter und Henker waren weiland unehrenhafte Berufe. Im Mittelalter wurden Delikte über Schande oder Lächerlichmachung gestraft, wie beispielsweise durch Bäckerschupfen, Pranger, Schandmasken und angenagelte Ohren. Ragusch erzählt die Gründungslegende der Stadt sowie allerlei Spannendes über den Lindwurm, Schlitzohren, vor die Füße geworfene Knüppel und die damals durchaus berechtigte Torschlusspanik bei der allabendlichen Schließung der Stadttore. Wir begleiten den Wächter der Nacht auf dem finsteren Weg durch das mittelalterliche Klagenfurt und hören die Geschichte(n) der Stadt. Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner Nähere Informationen zu den einzelnen Programmpunkten des bunten mittelalterlichen Treibens von Donnerstag, den 20. bis Sonntag den 23. März 2025 findet sich auf der Webseite von Horst Ragusch auf horstraguschguide.com
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    27:40
  • Science, Nescience, and the Unknowable
    Lena Freimueller spricht über die Ausstellung Science, Nescience, and the Unknowable des Künstlerduos PAYER GABRIEL in der Galerie 3 in Klagenfurt. Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner
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    30:07

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Über Arte Alpe Adria | Kultur Momente

Kultur-Kritik, Grenz-Gänge und Zwischen-Räume in Kunst, Architektur, Literatur, Performance aus dem Raum Kärnten, Slowenien und Italien. Redaktion: Dagmar Travner Eine neue Folge von Arte Alpe Adria | KulturMomente gibt es an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat von 18:30-19:00 auf Radio Agora 105,5 und nach Ausstrahlung ab 19:00 als Podcast
Podcast-Website

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