Podcast-Host Ali Gutsfeld heißt eigentlich Alexander. Den Namen hat ihm seine ägyptische Mutter gegeben, damit er leichter einen Job oder eine Wohnung bekommt. Besonders im Sommer 2015, als viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen, ist Ali stolz auf sein Land und seinen Namen. Aber schon im selben Jahr gibt es heftige Proteste gegen Flüchtlinge. Angela Merkel sagt daraufhin, wenn wir uns für Nothilfe entschuldigen müssen, "dann ist das nicht mein Land". Heute, zehn Jahre später, gilt Migration nicht mehr als Chance, sondern als Schimpfwort. Deshalb will Ali herausfinden: Was ist in den letzten zehn Jahren falsch gelaufen? Und er fragt sich: Ist das noch mein Land? Jetzt abonnieren und keine Folge verpassen.
Über Nicht Mehr Mein Land - Geschichten über Migration, den Rechtsruck und die Gräben zwischen uns
Im Flüchtlingssommer 2015 ist Ali Gutsfeld stolz auf sein Land. Damals zeigt sich Deutschland offen, hilfsbereit, empathisch. Und Angela Merkel verspricht: „Wir schaffen das“.
Aber schon im selben Jahr gibt es heftige Proteste gegen Flüchtlinge. Merkel sagt daraufhin, wenn wir uns für Hilfe in Notsituationen entschuldigen müssen, „dann ist das nicht mein Land“.
Heute, zehn Jahre später, hat sich Deutschland tatsächlich verändert. Rechte Politiker und Unternehmer diskutieren über die „Remigration“ von Millionen Menschen. Migration gilt nicht mehr als Chance, sondern als Schimpfwort.
In seinem neuen Podcast will Ali Gutsfeld herausfinden: Was ist in den letzten zehn Jahren falsch gelaufen? Was können wir dagegen tun? Und er fragt sich: Ist das noch mein Land?
In sechs Folgen trifft er Menschen, für die 2015 alles verändert hat. Ein Podcast für alle, die ihr Land nicht wiedererkennen. Damit wir wieder lernen, miteinander zu reden.
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