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  • Folge 321 - Sparschwein
    Das Schwein ist in vielen Kulturen ein Symbol für Glück und Reichtum. Und tatsächlich scheint das Sparschwein etwas mit dem normalen Hausschwein zu tun zu haben.   Und damit ganz herzlich willkommen zu einer neuen Folge im Geldbewusst Podcast  Bereits seit dem Mittelalter ist das “Sparschwein” bekannt. Der älteste Fund reicht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Fundort war damals Billeben in Thüringen.   Das Schwein spielte in der bäuerlich geprägten Gesellschaft des Mittelalters eine wichtige Rolle. Für eine Bauersfamilie repräsentierte ein Schwein Wohlstand, Sicherheit und Glück.  Somit lag es nahe, dem Gefäß zur Verwahrung der eigenen Ersparnisse die Form des Schweins zu geben.  Das Sparschwein hat aber vor allem auch eine pädagogische Aufgabe: Wie ein echtes Schwein mit Futter, so muss das Sparschwein mit Münzen gefüttert werden. Und wie ein echtes Schwein darf erst geschlachtet werden, wenn die Zeit reif ist.  Wie sieht dein Sparschwein eigentlich aus? Und ist es schon gut gefüllt? Wann willst du es schlachten, oder hast du das gar nicht vor?  Ich freue mich auch über tolle Sparschwein-Fotos an meine E-Mail Adresse [email protected]  Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
    3/23/2023
    1:30
  • Folge 320 - Auflösung Gelduhr
    Vielen Dank erstmal für die vielen netten und einfallsreichen Zuschriften auf meine Frage in der letzten Podcastfolge. Ich wollte wissen, worum es sich bei dem Begriff Gelduhr handeln könnte?    Maik aus Gera hat mir eine Nachricht an [email protected] geschrieben. Er denkt, es handelt sich um einen Wecker der ihn an das Thema Geld erinnert, er muss nämlich regelmäßig die Aktienkurse prüfen.  Svetlana aus Münster in Westfalen meint, es wäre ein Countdown, der die verbleibende Zeit anzeigt, bis wann sie kein Geld ausgeben darf.   Rico aus Viernheim hat die Idee, es könnte sich um eine Uhr handeln, die stündlich ein Geräusch von einer Registrierkasse ausgibt, das berühmte Ka-Ching. Dieses Geräusch würde ihm ins Bewusstsein rufen, dass Geld eine unterstützende Kraft in seinem Leben ist.  Elke aus Angermünde meint, es könnte das Gegenteil einer Schuldenuhr sein, sowas wie eine Vermögensuhr, die den Geldzuwachs anzeigt.    Das waren wirklich tolle Ideen und Anregungen, die zeigen, wie viele Assoziationen das Thema Geld bei den Menschen bewirken kann.  Die Gelduhr ist für mich etwas ganz Simples. Und zwar ein Zeitmesser, die rückwärtsläuft und mir die verbleibende Zeit anzeigt. Wenn ich eine Sache erledige, mache ich mir selbst eine Zeitvorgabe, wie schnell ich diese Sache erledigen will. Denn für mich gilt: Zeit ist Geld.   Wenn es mir gelingt, die Zeitvorgabe einzuhalten, dann buche ich 10 Euro auf mein virtuelles Zeitkonto. Wenn ich über die Zeitvorgabe hinaus gehe, dann muss ich pro Minute wieder 1 Euro von meinem virtuellen Zeitkonto abziehen.   Somit verbessere ich meine Fähigkeit, die notwendige Zeit für die Erledigung einer Aufgabe gut abschätzen zu können   Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.  
    3/16/2023
    2:27
  • Folge 319 - Gelduhr – was könnte das sein?
    Diese Folge heißt Gelduhr und besteht aus einer Frage an Dich: Was meine ich mit Gelduhr? Vielleicht meine ich eine Armbanduhr mit einem Zifferblatt, auf dem eine Euro-Münze abgebildet ist? Oder vielleicht meine ich eine Anzeigetafel, die den Stromverbrauch in deinem Haus pro Tag in Euro anzeigt? Oder könnte es sich um ein Ampel handeln, die farblich anzeigt, ob noch genug vom Monatsbudgets für die restlichen Tage des Monats vorhanden ist? Oder ist doch etwas ganz anderes? Ich freue mich auf Deine Antwort. Die Auflösung gibt es in der nächsten Folge. Und natürlich stelle ich auch eine Auswahl Eurer Ideen vor, um was es sich bei der Gelduhr handeln könnte. Also nutze die Gelegenheit und sende Deine Antwort an [email protected]
    3/9/2023
    1:08
  • Folge 318 - agile Finanzplanung
    Für die agile Finanzplanung benötigst du einen Themenspeicher, ein Monatsbudget und das Wissen, was welche Positionen in deinem Themenspeicher kosten werden.  Dann kannst du einmal pro Monat eine Planung vornehmen.  Dazu sortierst du zunächst die Positionen in dem Themenspeicher absteigend nach Priorität.   Das bedeutet, oben stehen die Positionen mit der höchsten Priorität und mit jeder Zeile sinkt die Priorität.  Anschließend kannst du die obersten Positionen zuerst in die Monatsplanung als geplante Ausgabe übernehmen, sofern der Kostenbetrag ins Budget passt.  Hier ein Beispiel.  Das Monatsbudget beträgt 300 Euro.  In dem Themenspeicher stehen folgende Punkte  Position 1 Größeres Kinderbett 220 Euro  Position 2 Ersatz Wasserkocher 30 Euro  Position 3 Schulmaterial Kinder 20 Euro  Position 4 Reparatur Zaun 100 Euro  Position 5 Ausflug Zoo 45 Euro  Position 6 Regenjacke Vater 30 Euro  Position 1 bis 3 lassen sich übernehmen, da diese unterhalb von 300 Euro Budget liegen. Dann bleiben noch 30 Euro übrig. Position 4 und 5 liegen jeweils über 30 Euro, können somit nicht in diesem Monat bezahlt werden und werden daher übersprungen. Position 6 kann in die Monatsplanung übernommen werden, da der Betrag 30 Euro nicht übersteigt.  Der dann verbleibende Themenspeicher sieht so aus.   Position 1 Reparatur Zaun 100 Euro  Position 2 Ausflug Zoo 45 Euro  Position 4 und 5 sind entsprechend nach oben aufgerückt. Es können nun zusätzliche Positionen in den Themenspeicher aufgenommen und die Priorität diskutiert werden.   Nach Aufnahme neuer Positionen und Festlegung der Priorität sieht der Themenspeicher wie folgt aus:  Position 1 Reparatur Zaun 100 Euro  Position 2 Ersatz Kinderschuhe 40 Euro  Position 3 Ausflug Zoo 45 Euro  Position 4 Bahnfahrt zu den Großeltern 180 Euro  Position 5 Bilderrahmen 15 Euro  Position 7 Schwimmbad mit Mittagessen 50 Euro   Zum nächsten Monatswechsel wird wieder eine neue Planung nach demselben Muster vorgenommen.  In diesem Beispiel gibt es nur ein Budget und nur einen Themenspeicher, das dient dazu dir das Vorgehensmodell zu verdeutlichen. Im Ziel sollte es für jedes Budget einen eigenen Themenspeicher geben, und demzufolge auch jeweils eine Monatsplanung pro Budget.  Hier mögliche Budgettöpfe  Langfristige Ausgaben (z.B. neuer Kühlschrank)  Ausgaben des täglichen Bedarfs (z.B. Lebensmittel, Drogerieartikel)  Freizeit (z.B. Theaterbesuch)  Luxus (z.B. Frühstück im Fünf-Sterne-Hotel)  Reisen und Urlaub (z.B. Besuch bei den Großeltern)  Weiterbildung (z.B. Persönlichkeitsentwicklung)  Geschenke  Vermögensaufbau  Rücklagen (z.B. Nachzahlung Strom)  Kriegskasse    Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche. 
    3/2/2023
    4:55
  • Folge 317 - Planung
    Wann machst du deine finanzielle Tagesplanung, Wochenplanung, Monatsplanung, Quartalsplanung, Halbjahresplanung, Jahresplanung, Zweijahresplanung, Fünfjahresplanung, Zehnjahresplanung?  Wann kümmerst du dich um deine Finanzen?  Nach meiner Erfahrung aus unzähligen Gesprächen mit Teilnehmern in meinen Coachingprogrammen ist es von zentraler Bedeutung, dass du Tage und Uhrzeiten festlegst, zu denen du dich mit dem Thema Geld und deiner finanziellen Planung beschäftigst.   Wer einen Plan hat, kann agieren. Wer keinen Plan hat, kann nur reagieren.  Wer mit seinem Geld nicht auskommt, sollte mit Tagesbudgets beginnen und jeden Tag über seine Ausgaben Buch führen.  Wer immer wieder vor dem Monatsende knapp bei Kasse ist, sollte sich Wochenbudgets anlegen.  Wer kein Geld als Reserve für Unvorhergesehene Umstände zurücklegt, sollte sich ein Monatsbudget anlegen.  Wer nicht weiß, wie er seine Sparrate erhöhen kann, sollte sich ein Quartalsbudget anlegen.  Wer sich sorgen macht, die Stromrechnung am Jahresende nicht zahlen zu können, sollte sich ein Halbjahresbudget anlegen.  Wem die Knie zittern, wenn er an die Finanzierung von Weihnachtsgeschenken für die Familie denkt, der sollte sich ein Jahresbudget anlegen.  Du merkst schon, es gibt gute Gründe mit Budgets zu arbeiten. Auch mit Budgettöpfen, z.B. eine Kriegskasse für Unvorhergesehene Umstände, eine Rücklage für Nachzahlungen bei Strom, Wasser, Heizung, einen Geldtopf für langfristige Ausgaben wie bspw. einen neuen Kühlschrank, einen Geschenketopf für Geburtstage und Weihnachten, usw.  Jeder Mensch kann sich auf finanzielle Vorkommnisse vorbereiten. Das geht mit kleinen Beträgen genauso wie mit großen Beträgen. Wer nicht plant, plant zu scheitern.  Und für alle, die mehr als einen Monat in die Zukunft nicht überblicken können oder wollen, gibt es die agile Planung. Diese Methode stelle ich Dir in der nächsten Folge vor.  Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche. 
    2/23/2023
    2:31

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