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  • Die Autobranche kommt in Schanghai unter das Brennglas
    Die feiertagsbedingt verkürzte 17. Kalenderwoche wartet mit einigen spannenden Terminen auf. Unter anderem stehen die Zahlen zum ersten Quartal von SAP und die Hauptversammlung von Bayer an. Ein besonderes Augenmerk wird aber auf den Autobauern und ihren Zulieferern liegen. Denn zum einen öffnet die Shanghai Motor Show die Pforten, zum anderen wird die HV von Continental durchgeführt. Und da geht es um nichts Geringeres als die Aufspaltung des Dax-Konzerns. Welche Faktoren die Lage der deutschen Automobilindustrie derzeit erschweren, wie die hiesige Branche mit dem sich vergrößernden technologischen Abstand zur chinesischen Konkurrenz umgeht und welche Ansätze sie dabei verfolgt, erläutert Carsten Steevens, Korrespondent der norddeutschen Redaktion, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
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    19:59
  • Die EZB sucht den richtigen Zinskurs
    Wenn sich die EZB-Ratsmitglieder am Donnerstag zu ihrer nächsten Sitzung treffen, stehen sie vor einer schwierigen Gemengelage. US-Präsident Donald Trump hat zwar die zunächst angedrohten hohen Zölle vorübergehend pausiert, doch nach wie vor bleibt ein Zollsatz von 10% – spätere Erhöhungen nicht ausgeschlossen. Die Zolldebatte wird auch Einfluss auf die Entscheidungen der EZB-Ratsmitglieder haben, denn die Effekte von Zöllen können in beide Richtungen wirken, erklärt Martin Pirkl, währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Die Ratsmitglieder müssten nun entscheiden, ob die inflationären Effekte der Zölle überwiegen werden oder die deflationären. „Davon dürfte dann auch wesentlich abhängen, ob wir eine Zinssenkung oder doch eine Zinspause erleben werden“, sagt Pirkl. Das Inflationsziel von 2% in der Eurozone war zuletzt in Sicht gekommen, im März fiel die Inflation auf 2,2%. Auch die zuletzt monatelang hohe Dienstleistungsinflation geht zurück. „Eigentlich ist die EZB auf einem sehr guten Weg, ihr Inflationsziel zu erreichen – noch in diesem Jahr. Die Frage ist eben, ob die Zölle jetzt dazwischenfunken werden“, sagt Pirkl. Welche Inflationstreiber durch Zölle verstärkt werden und welche gegenläufigen Effekte es geben kann, erklärt er diese Woche im Podcast 7TageMärkte. Zudem gibt es im Podcast einen Rückblick auf die jüngsten Debatten zu Managementgehältern auf der Telekom-Hauptversammlung, eine Vorschau auf die Quartalsbilanzen von Goldman Sachs und Beiersdorf sowie die Übersicht über die Themen und Termine der Kalenderwoche 16.
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    19:26
  • US-Banken setzen auf „Prinzip Hoffnung“
    Die Erwartungen der US-Banken an das Jahr 2025 waren hoch, vom neuen US-Präsidenten Donald Trump erhofften sich die Wall-Street-Größen Erleichterungen bei der Regulierung. Doch nach dem ersten Quartal kehr Ernüchterung ein: „Wir bekommen alle jeden Tag die Turbulenzen an den Finanzmärkten mit, die Trumps erratische Handelspolitik da ausgelöst hat. Die Hoffnungen auf Deregulierung sind das eine, aber das Marktklima allgemein hat sich da doch stark eingetrübt“, sagt Alex Wehnert, Korrespondent der Börsen-Zeitung in New York. Bei Investoren herrsche Verunsicherung, und die schlägt sich im Geschäft mit Börsengängen nieder. „Zwei der sehnlich erwarteten Deals in diesem Jahr haben Bauchlandungen hingelegt“, erklärt Wehnert. Die IPOs von Venture Global und Coreweave brachten auch für die begleitenden US-Banken eher enttäuschende Erlöse. Zum schwierigen Marktumfeld kommen hausgemachte Probleme. So muss J.P. Morgan ein M&A-Debakel aufarbeiten: Der Erwerb des Start-ups Frank, dessen Gründerin kürzlich in einem Betrugsprozess verurteilt wurde, wirft unangenehme Fragen nach der Sorgfalt im Vorfeld der Transaktion auf. Welche Kritikpunkte in Sachen Governance nun ausgeräumt werden müssen und wie die Abkehr von Home-Office-Regelungen sich auf die Stimmung in den Wall-Street-Banken auswirkt, erklärt Wehnert diese Woche bei 7TageMärkte. Außerdem geht es im Podcast um die Generalversammlung der Schweizer Bank Julius Bär, die eine wichtige Personalentscheidung treffen muss, und es gibt eine Vorschau auf das Treffen der europäischen Finanzminister in Warschau sowie die Übersicht über die Themen und Termine der Kalenderwoche 15.
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    18:50
  • Hannover Messe im Zeichen von Geopolitik und Zollstreit
    Die bevorstehende 14. Kalenderwoche hat wieder einige Termine von Gewicht zu bieten, so etwa die Hauptversammlung von Aurubis oder die Bilanzpressekonferenz der Frankfurter Sparkasse. Ein besonderes Ereignis wird aber die Hannover Messe sein – immerhin die Weltleitmesse der Industrie, auf die wegen der geopolitischen Lage viele Blicke gerichtet sein werden. Denn mit dem Partnerland Kanada gastiert in Hannover eine Wirtschaftsnation, die angesichts des heftigen Zollstreits mit den USA künftig noch enger an die EU heranrücken könnte. Dabei ist die EU jedoch nicht der einzige Player, der an der Innovationskraft Kanadas interessiert ist. Wie sich die Hannover Messe vor diesem Hintergrund als technologische Innovationsplattform der europäischen Industrie, aber auch als Impulsgeber für eine stärkere internationale Zusammenarbeit positionieren will, erläutert Chefredakteur Sebastian Schmid im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
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    19:32
  • Die teure Sanierung der Deutschen Bahn
    Am kommenden Donnerstag wird Bahn-Chef Richard Lutz die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vorlegen. Wie ist die finanzielle Lage des Konzerns? „Mit einem Wort kann man sagen: schlecht“, sagt Andreas Heitker, Korrespondent der Börsen-Zeitung in Berlin, im Podcast 7TageMärkte der Börsen-Zeitung. Für 2024 wird ein operativer Verlust von voraussichtlich gut 300 Mill. Euro erwartet. Heitker sieht mehrere Gründe dafür, dass die Bahn weiterhin in der Verlustzone feststeckt. Einer ist das marode Schienennetz, das zu immer mehr Störungen im Fernverkehr und hohen Entschädigungszahlungen führt. Allein im vergangenen Jahr wurden dafür fast 200 Mill. Euro fällig. Auch die Politik macht Druck, seit September läuft das Sanierungsprogramm S3, das auf mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz abzielt. „Alle Geschäftsbereiche der Bahn sollen bis 2027 wieder profitabel arbeiten“, erklärt Heitker. Das sei heute längst nicht der Fall. Dies bedeute auch, dass zum Beispiel die Overhead-Kosten im Konzern gesenkt werden. „Die Rede ist von 20 Prozent ungefähr bis 2027.“ Große Hoffnungen verbindet die Deutsche Bahn mit dem in Aussicht gestellten Sondervermögen für Infrastruktur. „Im Augenblick weist die Finanzierung des Schienennetzes insbesondere ab dem Jahr 2028 noch große Lücken auf“, sagt Heitker. Die Bahn hoffe nun, zu den größten Nutznießern des neuen Sondervermögens zu werden. Was es für den Konzern bedeutet, dass mit der Logistiktochter Schenker der wichtigste Ergebnislieferant verkauft wurde und warum sogar das Thema Zerschlagung jetzt noch einmal auf den Tisch kommen könnte, erklärt Heitker im Podcast. Außerdem gibt es in der aktuellen Episode eine Rückschau auf die abgesagten Börsengänge von OLB und Stada, einen Ausblick auf die wichtigsten Themen bei der Crypto Assets Conference am Mittwoch sowie die Terminübersicht für die Kalenderwoche 13.
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    22:06

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Über Börsen-Zeitung | 7TageMärkte

Die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung 7TageMärkte ist die akustische Wochenvorschau der Börsen-Zeitung. Immer freitags gibt es eine Einordnung zu den Themen, die den Kapitalmarkt bewegen. Wir schauen voraus auf die wichtigsten Termine und Ereignisse bei Unternehmen, Banken sowie an den Finanzmärkten in der folgenden Woche, hintergründig eingeordnet von den Redaktionsmitgliedern der Börsen-Zeitung. Redaktion: Sabine Reifenberger und Franz Công Bùi. Jeden Freitag ab 7.00 Uhr. Feedback und Fragen sind willkommen: podcast[at]boersen-zeitung[dot]de Sie interessieren sich für ein Sponsoring des Podcasts oder für die weiteren ESG-Produkte der Börsen-Zeitung? Dann tretet gern in den Austausch mit unserem Sales-Team. Eva Kammler: E.Kammler[at]boersen-zeitung[dot]de
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