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Die Börsenminute

Julia Kistner
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  • Höchste Zeit für den Verlustausgleich
    Wir schreiben den 29.November. ÖsterreicherInnen haben also noch genau einen Monat Zeit ihre Depotleichen aus dem Keller zu holen und mit Verlust zu verkaufen. Das macht in einem Bullenjahr wie 2025 umso mehr Sinn, weil man in diesem Jahr bestimmt schon den einen oder anderen Gewinn realisiert hat, sprich Aktien mit Gewinn verkauft hat.  Erst dann, wenn man Gewinne realisiert, fällt die  Kapitalertragssteuer KEST auf die Kurssteigerung an. Solange man seine gewinnbringenden Aktien im Depot belässt und nicht verkauft, zahlt man auch keine Steuern auf den bisherigen Wertzuwachs. Die zahlt man wirklich erst beim Verkauf des Wertpapiers. Und diese zu zahlende KESt kann man elegant reduzieren, wenn man bei Verkäufen realisierte Gewinne  gegenrechnet und dann nur den reduzierten Gewinn versteuern muss. Für Deutsche, die in Deutschland veranlagen  ist zu Jahresende keine so große Eile geboten, weil sie realisierte Verluste in diesem Jahr auch noch mit Kapitalerträgen im nächsten  gegenrechnen dürfen und umgekehrt. Österreicherinnen dürfen nur Gewinne und Verluste aus dem selben Jahr gegenrechnen. In Deutschland gibt es für Gewinne auch einenFreibetrag von 1000 Euro, der KEST-frei ist. So etwas gibt es in Österreich nicht. Hört sich jetzt alles kompliziert an, ist es nicht: Der Brokeroder die Bank rechnen nämlich  realisierte Gewinne und Verluste automatisch für den Anleger gegen und führen auch die zu zahlende  KESt automatisch ab. Wie viel die KESt immergerade ausmacht, weisen sie  auch im Depot aus, so dass man weiß, ob man für die Steueroptimierung vielleicht doch nochmehr Verluste in diesem Jahr realisieren sollte oder nichtVöllig auf sich gestellt, was Steuerberechnung und Abführungbetrifft ist man auch, wenn die Bank oder der Broker, bei dem man das Depot eröffnet, in Österreich keine steuerliche Vertretung hat, was nicht alle Neobroker etwa aus Deutschland  haben; Flatex und Trade Republic zum Glück schon. Bei den meisten anderen ausländischen Brokern muss man dann selbst mit dem Fiskus abrechnen. Die Neobrokerunterstützen ihre Kunden zwar mit Daten bei den Steuerberechnungen, es ist trotzdem mühsam weshalb ich persönlich nur einen Broker mit steuerlicher Vertretung in Österreich wählen würde. Während Erträge auf dem Sparbuch übrigens nur mit 25 Prozent besteuert werden fällt bei allen anderen Kapitalerträgen der erhöhte Steuersatz von 27,5 Prozent an und das unabhängig davon, wie lange man ein Wertpapierhält. Das betrifft Kupon- und Zinszahlungen von Anleihen und anderen Schuldverschreibungen ebenso wie Dividendenzahlungen, Kursgewinne beim Verkauf von Wertpapieren und Einkünfte aus Derivaten. Besteuert werden auch die laufenden Erträge aus Investmentfonds, das sind Ausschüttungen oder ausschüttungsgleiche Erträge. Wenn man zu viele Gewinne realisiert und eigentlich garnicht so viel Leichen im Depot hat, kommt man vielleicht auf den Gedanken, dass man solide Aktien, die vielleicht gerade im Minus mit Verlust verkauft – Verluste realisiert – und sie sich dann im nächsten Jahr wieder im selben Ausmaß oder mehr kauft. Kein dummer Gedanke aber von der Finanz nicht goutiert und die kontrolliert das inzwischen streng: Man darf Aktien nicht nur der Steueroptimierung halber verkaufen und wieder kaufen, Achtung. Hier gibt es keine wirklich „Cooling-off-period“  - aber einen Monat muss man bestimmt verstreichen lassen, damit man nicht in den Steueroptimierungsverdacht kommt. Vermutung ohne Gewähr, so wie die getroffenen Aussagen – wie immer – eine rein persönliche Meinung und weder eine Anlage-noch Steuerempfehlung ist. Eure Julia KistnerWarnung: Dies ist weder eine Anlage-, noch Steuer- oder Rechtsberatung. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Steuer #Wertpapiere ‘#Verlustausgleich #anlegen #Podcast
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    5:36
  • SEC Files F13: Ideen von den Profi-Investoren
    Der große Investor Warren Buffett hat um 4,3 Milliarden US-Dollar 17,8 Millionen Alphabet - Aktien gekauft und um 15 Prozent seine Anteile an Apple reduziert, mit rund  60 Milliarden US-Dollar  immer noch mit Abstand die größte Position seiner Beteiligungsholding Berkshire Hathaway. Buffett hat auch weitere Anteile an der Bank of America verkauft, weitere Anteil am US-Versicherer Chubb gekauft  und den texanischen  Wohnimmobilienkonzern D. R. Horton aus dem Portfolio geschmissen. Aber woher weiß man das so genau? Weil in den USA dieAufsichtsbehörde SEC alle Investoren, die 100 Millionen US-Dollar und mehr verwalten dazu verpflichtet, quartalsmäßig mit dem Fomular SEC F13  ihre Kauf- und Verkauf-Deals zu veröffentlichen. Das Ganze muss spätestens 45 Tage nach jedem Quartalsendeerfolgen.Gerade in dieser „Posthum“-Veröffentlichung liegt auch dieCrux. Wahrscheinlich hat der schlaue Fuchs Warren Buffet die Alphabet-Aktien schon im Sommer weit günstiger gekauft, als sie jetzt kosten. Daher sollte man solchen Guru-Deals mit Vorsicht genießen. Achtung Herdenverhalten! Vorsicht auch, weil oftmals dieKäufe und Verkäufe ganz persönliche Gründer haben. Bei Buffett kann vielleicht auch der Grund dafür der Wunsch nach einer möglichst geordneten Übergabe an seinen Nachfolger Greg Abel ein Antrieb sein. Ein anderer Vorstand verkauft vielleicht, weil er sich mit dem Geld ein Schloss kaufen möchte. Aber in Summe kann man aus dem Trade der Börsengurus schon einen Trend oder zumindest ein Sentiment herauslesen. Noch ein paar Schlüsselloch-Einblicke bei den Wallstreet-Größen gefällig? Michael Burry, Scion Asset Management shorteteNvidia und Palantir. Er hat am 10. November seinen Hedgefonds  abgemeldet und muss daher künftig keine SEC-Filings mehr veröffentlichen.  Bill Ackmann machte bei seinen Tech-Gewinnern Kasse.  Ray Dalio, Bridgewater Associates reduzierte seine Anteile bei den Mega-KI-Werten und investierte das Geld in noch günstigere Halbleiter, in Hardware, Streaming und Telekommunikation.In die Sec 13 Files kannst Du übrigens selbst unter https://www.sec.gov/search-filings Einsicht nehmen. Ich stöbere auch gerne auf der Webseite von gurufocus.com unter „insider“. In Österreich veröffentlicht die Oesterreichische Kontrollbank OeKB entsprechende österreichische Director´s Dealing. In der Schweiz und in Deutschland sind es die Finanzmarktaufsichten  FINMA bzw. BaFin. Solche Director´s Dealing waren für mich in der Vergangenheit vor allem dann  aufschlussreich, wenn Manager größere eigene Aktienpakete verkauften. Aufschlussreich für alle  Börsenminute-Hörerinnen ist übrigens auch mein jüngstes Interview auf meinem zweiten Podcast-Kanal GELDMEISTERIN mit Dr. Ulrich Kaffarnik, Chefanalyst von DJE Kapital AG über die aktuellen  Anlagetrends und den Goldpreis. Auch hier  viel Hörvergnügen wünscht Euch Julia Kistner ,die sich freut, wenn ihr Ihre Kanäle liked und weiterempfiehlt, damit sie von noch mehr Investorinnen gefunden werden. Warnung: Dies ist weder eine Anlage-, noch Steuer- oder Rechtsberatung. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#SEC #Manager #anlegen #Deals #Berkshire #Buffett #F13_Files #Podcast.  
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    4:56
  • Vorsicht vor zu viel Tech im Portfolio
    Viel Rückmeldung habe ich zu meiner Börsenminute-Folge vorzwei Wochen erhalten. Wie man immer gegen die hohen Bewertungen der Tech-Werte wettern könne, die lieferten ja auch Gewinne, die hohe Bewertungen rechtfertigenwürden. Warum breit gestreut auf Rohrkrepierer setzen, wenn man doch mit einer Handvoll Tech-Aktien mehr verdienen kann? Das ist in vielen Fällen kurzfristig schon richtig und auch ich habe  weiterhin Tech-Werte in meinem  Portfolio. Nur durch die hohen Bewertungen ist mir ihr wertmäßiger Anteil im Depot  zu hoch geworden, als dass ich mich noch wohlfühle. Denn noch können die Gewinne mit den Bewertungen mithalten. Aber wenn  die Wirtschaft einmal nicht mehr so läuft und höchstens seitwärts geht, wird es für die KI- Werte mit Margen von 40 Prozent deutlich schwieriger diese noch zu verdoppeln als Spannen beispielsweise einer Lebensmittelkette von zwei auf vier Prozent zuerhöhen.Es sind nicht nur die überproportionalen Bewertungsanstiege,die unsere privaten Portfolios techlastig machen, sondern auch die Zusammensetzung so manches breit gestreuten ETFs, der uns Diversifikation vortäuscht. Bei einem börsennotierten Indexfonds  auf den MSCI World machen 0,7 Prozent oderzehn der 1.300 Aktien – allesamt Tech-Aktien – 25 Prozent der Gewichtung aus und man ist zu 73 Prozent inden USA investiert.  Oder auch im US-Leitindex S&P 500 stecken 35 Prozent Technologie.Nicht, dass der MSCI World kein gutes Basisinvestment wäre –ich persönlich bevorzuge den MSCI All Country World , der auch noch in Emerging Market-Aktien investiert. Aber man sollte sich schon überlegen ob man dann noch separat in Nvidia, Microsoft, Broadcom, Apple , Meta , Alphabet und Co investiert sein sollte, wenn dann die Techaktien einmal Gegenwind bekommen,wenn der Markt nicht mehr so wächst. Weiterhin viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Warnung: Dies ist weder eine Anlage-, noch Steuer- oder Rechtsberatung. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Technologie #Bewertung #anlegen #Risiko #Klumpenrisiko #Norwegen #MSCI_World #MSCIACWI #Podcast.   
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    3:18
  • Norwegischer Staatsfonds - davon brauchen wir mehr!
    Meine Bewunderung in Sachen Ein Billionen-US-Dollar-Aktien-Vergütungspaket Elon Musk gehört dem norwegischen Staatsfonds. Er hat nach 2018 zum zweiten Mal gegen einen solchen Geldsegen für Elon Musk gestimmt, wenn auch mit seinem 1,12 Prozent Anteil an Tesla diesmal ohne genügendVerbündete.Nicht, dass ich etwas gegen Milliardäre habe, aber auch ichsehe in einer so hohen Vergütung bei Erfolg eine Gefahr fürManagemententscheidungen, die mehr dem Management als dem Unternehmen zu Gute kommen  und eine zu große  Abhängigkeit von einer Einzelperson und natürlich auch ein verteilungspolitisches Problem.Für mich ist das eine unschöne Elon Musk-Aktionärinnen-Erpressungsaktion. Er hat nämlich angedroht, dass er seinen Tesla-CEO- Posten an den Nagel hängt, wenn diese ihnnicht mit einer satten Vergütung belohnen. Es hat meine Aufmerksamkeit aber auch wieder einmal auf denNorwegischen Staatsfonds gelenkt, der weltweit in 8500 Unternehmern die Öl- und Gaseinnahmen der Norweger investiert und damit jedem Norweger eine schönePension und Sozialstaat sichert.Nicht nur das, einer der größten Aktionäre der Weltunterzieht sich auch strengen Richtlinien hinsichtlich Ethikfragen, Menschenrechte und den Umweltschutz.Da kann man sich tatsächlich einiges abschauen, denn der Norwegische Staatsfonds legt völlig transparent  - für jede Frau einsichtig an. Sein aktuelles Porfolio verlinke ich Euch im Beitext zu dieser Folge https://www.nbim.no/Hätten doch nur unsere Politiker die Einsicht, einen solchenGenerationsfonds einzurichten. Das geht immer noch und auch ohne Öl- und Gasaufkommen.  Man muss nur politischen wollen. Deutschland macht hier jetzt ja auch die ersten Gehversuche.  Aktien im Gemeinwohl macht die Welt auch wieder ein Stück nachhaltiger, denke ich mal so…Warum mich die Elon Musk-Aktion eigentlich so echauffiert,wo ich doch keine Tesla-Aktien besitze? Weil von meinen Einzahlungen in meinem MSCI All Country World-Index über 1,4 Prozent in Tesla fließen. Die hohen „stillen Investments“ in Tech-Aktien und das daraus resultierende Klumpenrisiko im Portfolio. Darum geht es in der nächsten Folge der Börsenmininute.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerWarnung: Dies ist weder eine Anlage-, noch Steuer- oder Rechtsberatung. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Investment #Staatsfonds #anlegen #Risiko #Tesla #Norwegen #Vergütung #Podcast.
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    3:47
  • Investieren in der Bubble (Audio)
    Häufig wurde mir in letzter Zeit die Frage gestellt, wie man in einer Blase am besten anlegt. Die Frage ist, sind wir in einer Blase? Das kann ich Euchauch nicht so eindeutig beantworten. Dazu ist erst einmal zu klären, was eine Blase ist: Von einer Blase spricht man bei Preissteigerungen etwa von Unternehmensanteilsscheinen,also Aktien,  die fundamental, nicht durch Unternehmensgewinne gerechtfertigt sind. Klassische Bewertungskennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis oder Kurs-Buchwert-Verhältnis liegen weit über den historischen Durchschnitten . So sind derzeit Kurs-Gewinn-Verhältnisse von50 und mehr bei KI- bzw. Technologiewerten keine Seltenheit. Ein KGV von 50 heißt so viel wie, ich zahle für die Aktie das 50-fache des anteiligen Jahresgewinns. Ganz schön stolz, aber wenn ich vom Geschäftsmodell sehr überzeugt bin, ist das auch OK. Dann gehe ich ja davon aus, dass der Bilanzwertdes Unternehmens durch exorbitante Gewinne in naher Zukunft in seine hohen Bewertungen hineinwächst. Bei Technologiewerten seien so hohe Bewertungen heutzutageoftmals auch deshalb gerechtfertigt, weil die Unternehmen über sehr viel immaterielle Vermögenswerte wie Markenwert, geistiges Eigentum etc. verfügen, das in ihren Bilanzen nicht aufscheint, kommt Christof Schürrmann von Flossbachvon Storch Research in seiner neuen Studie zum Schluss, die er in der aktuellen Folge der GELDMEISTIERIN bespricht. Reinhören lohnt sich auch hier.  Das bedeutet, gerade Unternehmen mit KI-Phantasie muss man sich genau anschauen, bevor man investiert. Ob es solcheimmateriellen Vermögen in großem Stil auch geben kann. Wer sich vor Blasen und vor allem deren Platzen fürchtet,der geht ihnen am besten aus dem Weg. Wie? Klingt banal, ist es auch: in dem man sich Anteile eines breit gestreuten Fonds oder ETF kauft, der nicht nur in ein Sorte Aktien investiert, sondern in viele hundert unterschiedliche Aktien aus verschiedenen Ländern und Regionen. Alle werden kaum  gleichzeitig in einer Blase sein. Zweitens, indem man je nach Risikoaversion fünf biszehn Prozent seines Anlagevermögens in Edelmetalle investiert, die in der Regelnicht so stark mit Aktien und Anleihen korrelieren, also sich mit ihnen in derRegel nicht gleichzeitig in einer Bubble befinden. Drittens, indem man sich jetzt auf die Suche nach Value Aktien macht, das sind Anteilsscheine von Unternehmenmit guten Geschäftsmodellen und stabilen Gewinnen, die es momentan günstig gibt, weil sie gerade wenig Beachtung finden. Dazu zählen – das ist meine persönliche Meinung, keine Anlageempfehlung -  der eine oder andere Pharma- oder Baukonzern und auch Rückversicherungen, auch wenn diese nie günstig bewertet sind. Was bei der Auswahl von Value Aktien noch hilft ist in dieVergangenheit zu blicken: Gab es das erfolgreiche Unternehmen vielleicht schon in der Dotcom-, Finanz- oder zumindest Covid-Krise und wie hat sich der Kursihrer Aktie während früherer Börsen-Abstürze verhalten. Auch kann man klassische Industriewerte leichter am Kurs-Buchwert bemessen. Wenn auch ihr Fragen an mich habt dann schreibt mir doch an ⁠[email protected]⁠Ich freue mich über Hörerer-Post Eure Julia KistnerGeldanlagen bergen ein Verlustrisiko. Dies ist weder eine Anlage-, noch Steuer- oder Rechtsberatung. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠#Investment #Hype #anlegen #Risiko #Bewertung #KGV #KBV
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    4:29

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