Der Rohstoff ist umstritten: Blut von Kaninchen oder Mäusen. Egal ob Corona-Test oder Schwangerschafts-Test - wenn wir solche Diagnosestreifen benutzen, stecken darin oft Antikörper aus dem Blut von Tieren, die künstlich infiziert wurden. Wenn sie genug Antikörper geliefert haben, werden sie getötet.
Muss das sein? Oder hat die moderne Biotechnologie nicht längst andere Verfahren entwickelt?
In diesem Podcast klären wir, wie medizinische Tests ohne Tierblut auskommen können und was sich in der Pharmaindustrie, aber auch bei unseren Vorschriften ändern muss, damit solche Verfahren Standard werden. Einen veganen Schwangerschaftstest gibt es bereits.
Credits:
Host in dieser Folge ist Stefan Geier.
Redaktion: Florian Falzeder / Miriam Stumpfe
Technik: Hellmuth Nordwig
Unsere GesprächspartnerInnen:
Prof. Michael Hust, Medizinische Biotechnologie, TU Braunschweig
https://www.tu-braunschweig.de/bbt/team/prof-dr-michael-hust
Zum Weiterschauen:
Hier könnt Ihr den FAKT-Beitrag "Tierversuche in der Siemensforschung: Kaninchenblut für Antikörper" sehen:
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-957776.html
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