Täglich verbrauchen wir 100.000 Quadratmeter unseres Landes. Rund die Hälfte davon wird zubetoniert oder asphaltiert – sprich: versiegelt. Der Erdreich-Preis belohnt Alternativen zum Bodenverbrauch.
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Kaltluft bewahren für kühlere Städte
Ein großer Baum kann bis zu 1.000 Liter Wasser am Tag verdunsten. Er kühlt damit ungefähr so stark wie eine haushaltsübliche Klimaanlage. Noch imposanter ist die Kühlwirkung, wenn man ein ganzes Waldgebiet wie den Wienerwald betrachtet. Der dient nämlich als Klimaanlage für Wien.
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Klimaträume
Auf einer 16tägigen Tour von Vorarlberg bis Wien hat eine junge Gruppe der Naturfreunde die Klimaträume von Menschen gesammelt. Deren Wünsche gleichen sich quer durch Österreich: Der Ausbau derÖffentlichen Verkehrsmittel steht ebenso auf der Wunschliste wie klimafreundliches Reisen mit möglichst wenig Flügen oder die Reduktion von Plastik in der Umwelt.
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Ressourcen schonen durch Tauschen und Schenken
Seit 29 Jahren geben die Mitglieder des Salzburger Talente-Tauschkreises Kleidung ebenso wie etwa Bohrmaschinen ohne Geld weiter. Der Hintergedanke: Gebrauchsfähige Dinge lassen sich so länger benutzen, anstatt sie als Müll zu entsorgen. In Wien wiederum setzen die GiveAway-Gartenfeste auf das Schenken, das nächste Mal am 25. Juni am Erlebnisbauernhof am Wiener Cobenzl. Auch hier schont man mit der Weiternutzung Ressourcen.
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Rückhaltebecken gegen Starkregen
Bei Starkregen kommt heute pro Stunde um 15 Prozent mehr Regen herunter als noch vor 40 Jahren. Dadurch haben auch kleinräumige Überschwemmungen um 25 Prozent zugenommen. Kleinrückhaltebecken können Infrastruktur und Gebäude schützen.
Wie sieht ein ökologisch verträglicher Lebensstil aus? Auf dem Weg zu einer lebenswerten Zukunft für alle werden wir uns von einigen Gewohnheiten und Luxusgütern trennen müssen. Was zunächst persönlichen Verlust bedeuten mag, kann auch den Blick frei machen für das Wesentliche und Raum schaffen für Ideen, Innovationen und neue Möglichkeiten, die unsere Welt zu einer besseren und faireren machen werden. Über neue Formen der Mobilität, des Teilens, der Energie- oder Lebensmittelversorgung berichten u.a. Ilse Huber, Till Köppel und Anna Obersteiner.