Müssen Wegwerf-Schalen immer aus gebleichten Holzfasern hergestellt werden? Ein Tullner Chemiker hat gezeigt, dass man auch Wasserpflanzen als nachhaltigen Rohstoff für Pommes-Schalen und Ähnliches verwenden kann.
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Der Klimawandel und das lokale Wissen
In wenigen Wochen wird Brasilien die 30. Weltklimakonferenz ausrichten.Die Stadt Belem ist allerdings schwer zu erreichen und hat für eine internationale Konferenz zu wenig Unterkünfte: Das macht die Teilnahme an der Konferenz schwierig, vor allem für jene Gruppen, die nicht fix am Verhandlungstisch sitzen wie etwa den Stamm der Yawanawá.
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Warum Innsbruck und Wien Stadtbäume vermessen
An der Innpromenade in Innsbruck sind einige Stadtbäume mit Messgeräten und QR-Codes ausgestattet. Schließlich sind die grünen Riesen gut für unsere Psyche, spenden Schatten und sind ein wichtiger Lebensraum für Tiere. Doch sie sind in der Stadt auch vielen Stressfaktoren ausgesetzt. Stress, den man im Wachstum von Bäumen ablesen kann.
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Auszeichnung gegen die Boden-Versiegelung
Täglich verbrauchen wir 100.000 Quadratmeter unseres Landes. Rund die Hälfte davon wird zubetoniert oder asphaltiert – sprich: versiegelt. Der Erdreich-Preis belohnt Alternativen zum Bodenverbrauch.
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Kaltluft bewahren für kühlere Städte
Ein großer Baum kann bis zu 1.000 Liter Wasser am Tag verdunsten. Er kühlt damit ungefähr so stark wie eine haushaltsübliche Klimaanlage. Noch imposanter ist die Kühlwirkung, wenn man ein ganzes Waldgebiet wie den Wienerwald betrachtet. Der dient nämlich als Klimaanlage für Wien.
Wie sieht ein ökologisch verträglicher Lebensstil aus? Auf dem Weg zu einer lebenswerten Zukunft für alle werden wir uns von einigen Gewohnheiten und Luxusgütern trennen müssen. Was zunächst persönlichen Verlust bedeuten mag, kann auch den Blick frei machen für das Wesentliche und Raum schaffen für Ideen, Innovationen und neue Möglichkeiten, die unsere Welt zu einer besseren und faireren machen werden. Über neue Formen der Mobilität, des Teilens, der Energie- oder Lebensmittelversorgung berichten u.a. Ilse Huber, Till Köppel und Anna Obersteiner.