#happylove: MissVerständnis - die 5 Sprachen der Liebe
Ein wichtiger Bestandteil nicht nur für glückliche Beziehungen, sondern für unser allgemeines Wohlbefinden, so zeigt die Forschung, ist das Gefühl geliebt zu werden. Fühle ich mich nicht geliebt, so sinkt nicht nur meine Beziehungszufriedenheit, sondern das allgemeine Wohlbefinden leidet. Zahlreiche Studien zeigen, welche verheerenden gesundheitlichen Folgen, psychischer und physischer Natur, das Gefühl allein zu sein, sozial nicht eingebunden, nicht geliebt zu sein, für Menschen haben kann.
Doch wann fühlen wir uns denn eigentlich geliebt? Und was, wenn mein Partner mich liebt, es mir tagtäglich auf seine Weise zeigt, ich es aber nicht verstehe?
Der Psychologe, Paartherapeut und Theologe Gary Chapman hat vor etwa 30 Jahren das Konzept der Liebessprachen aufgestellt. Er sagt, die Liebessprachen ermöglichen tiefe, aussagekräftige und verlässliche Einblicke in die Funktionsweise von Beziehungen und das Kennen der Liebessprache des Partners und entsprechende Berücksichtigen steigere das Beziehungsglück.
Die Theorie Chapmans hat sichtlich ihren Reiz und Hype. Das sieht man an den weltweit rund 20 Millionen verkauften Exemplaren von Chapmans Buch „The 5 Love Languages: The Secret to Love That Lasts“ aus dem Jahr 1992, das in 49 Sprachen übersetzt und lange auf der New York Times Bestseller Liste stand.
Diese enorme Popularität bedeutet jedoch nicht, dass dieses Konzept tatsächlich das hält, was es verspricht.
In dieser Folge erfahrt ihr, was die 5 Sprachen der Liebe sind, was die Wissenschaft genau dazu sagt und was ihr als Paar, wissenschaftliche Belege hin oder her, dennoch Gutes aus diesem Konzept ziehen könnt, um euch in eurer Partnerschaft besser zu verstehen.