Vor zwei Jahren ist Pumuckl wieder auferstanden. RTL erweckte die Zeichentrickfigur, die in den 80er-Jahren ins Fernsehen kam, wieder zum Leben. Seit kurzem tapst der rothaarige Kobold auch durch einen Kinofilm. Und obwohl der frühere Synchronsprecher Hans Clarin nicht mehr lebt, klingt Pumuckl wie früher – dank Künstlicher Intelligenz. Die einen freut das, andere kritisieren es. Vor allem Synchronsprecher.
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28:45
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Holger ruft an ... wegen politischer Influencer
Plattformen wie Instagram oder Tiktok sind natürlich längst Orte, an denen es auch um harte Politik geht, gerade wenn Wahlen anstehen. Was Influencer dort machen, erreicht ein großes, überwiegend junges Publikum. Es wirkt sich also aus auf die politische Meinungsbildung jüngerer Menschen. Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat sich deshalb in einer Untersuchung damit beschäftigt, was politische Influencer zur Bundestagswahl 2025 gesendet haben – und was daran mitunter problematisch ist.
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21:16
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Holger ruft an ... wegen Rundfunkbeitrag
Vergangene Woche hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ein Urteil gefällt, das den Gegnern des Rundfunkbeitrags Recht gibt: Wer die Öffentlich-Rechtlichen für zu einseitig hält, kann künftig vor Verwaltungsgerichten gegen die Zahlung des Rundfunkbeitrags klagen. Das ist ein überraschendes Urteil, denn bislang haben Verwaltungsgerichte solche Klagen abblitzen lassen. Sie verwiesen stattdessen auf die Rundfunkräte, die für die inhaltliche Kontrolle der Programme zuständig sind.
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23:34
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Holger ruft an ... wegen KI-Lügen
Es ist eine Lüge, dass die Organisation Campact sich aus Steuermitteln finanziert. Dennoch hat der KI-Chatbot Grok das behauptet. Grok gehört zur Firma xAI, die auch das Netzwerk X betreibt. Campact ist juristisch gegen sie vorgegangen und hatte vor dem Landgericht Hamburg Erfolg: xAI muss nun dafür sorgen, dass die KI diese falsche Aussage nicht länger verbreitet.
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23:05
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Holger ruft an ... wegen Polizeiberichten
Seit dem 1. Oktober nennt auch die Bayerische Polizei in ihren Pressemitteilungen „grundsätzlich aktiv“ die Nationalitäten von Tätern und Opfern. In anderen Bundesländern, wie etwa Nordrhein-Westfalen, gilt die Regelung schon länger. Ob Medien diese Informationen übernehmen, müssen sie eigentlich sorgfältig prüfen, um keine Vorurteile gegen Minderheiten zu schüren. Der Pressekodex hat dafür genaue Leitsätze formuliert. Dennoch kommt es immer öfter vor, dass auch Medien die Nationalität von Tätern nennen.